Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Termin für Chemnitzer Kosmos-Festival 2024 steht

Nach der Absage für dieses Jahr blieb unklar, ob es das Kosmos-Festival nächstes Jahr überhaupt geben wird. Jetzt startet der neue Anlauf. Eine Zielmarke ist auch bestimmt.

Chemnitz.

Mehr als 50.000 vor allem junge Leute strömten beim letzten Kosmos-Festival 2022 zwischen Schillerplatz und Brühl von Bühne zu Bühne, wo Musiker und Bands wie Alli Neumann, Dota und Mighty Oaks für Stimmung sorgten. Nach langem Hin und Her und dem angekündigten Rücktritt des CWE-Geschäftsführers Sören Uhle wurde das Festival in diesem Jahr zu einer Kosmos-Konferenz geschrumpft. Wie es mit dem erfolgreichen Format weitergeht, blieb bislang unklar

Am Freitag verkündete Oberbürgermeister Sven Schulze gemeinsam mit CWE-Interimschefin Simone Kalew und Frank Schönfeld von der Kulturhauptstadt GmbH nun die Neuauflage im nächsten Jahr: Am 8. Juni 2024, einen Tag vor der Kommunal- und Europawahl, soll es wieder ein Kosmos-Festival in Chemnitz geben. "Unser Ziel ist es, dass wir das Festival vom Umfang und der Beteiligung so hinbekommen wie 2022. Das ist unser Maßstab", sagt Schulze. Das Festival sei ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zur Kulturhauptstadt 2025.

Veranstalter des Kosmos wird die CWE. "Wir greifen in der Organisation auf die bewährten Strukturen zurück und werden ein Kernteam aufstellen, das im Wesentlichen aus der Kulturhauptstadt GmbH, aus der CWE und wichtigen Akteuren besteht, die sich schon 2022 eingebracht haben", sagte Simone Kalew. Am 6. Dezember soll es Details dazu geben, wie sich Freiwillige einbringen können. "Voraussichtlich werden es am Ende über 100 Akteure sein."

Frank Schönfeld von der Kulturhauptstadt GmbH betonte, dass mit dem Kosmos-Festival auch ein großes Format für junge Menschen geschaffen werde. In die weitere Organisation sollen die Ergebnisse der diesjährigen Kosmos-Konferenz einbezogen werden. Man sei gut vernetzt, sagte Schönfeld auf die Frage nach Headlinern. "Wir wollen ein modernes Stadtfest gestalten, wo aktuelle Themen unserer Gesellschaft gespiegelt werden. Wir werden jegliche Art von Künstlern einladen, die einen Beitrag dazu leisten können. Das bedeutet nicht, dass ein Headliner zwangsläufig auf der Bühne steht und seine Show spielt." Und auf die Frage, ob die Zeit noch reicht, stimmte der Kulturmanager zwar zu, dass es sportlich sei. Aber er sei auch an der Organisation des "Wir sind Mehr"-Konzertes 2018 beteiligt gewesen. Organisationszeit: 10 Tage. (cma)

Icon zum AppStore
Sie lesen gerade auf die zweitbeste Art!
  • Mehr Lesekomfort auch für unterwegs
  • E-Paper und News in einer App
  • Push-Nachrichten über den Tag hinweg
Nein Danke. Weiter in dieser Ansicht.

Das könnte Sie auch interessieren