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Erschienen am 15.06.2023

Tochtergesellschaft der Stadt Chemnitz: Kader einer rechtsextremen Gruppierung rückt in den Aufsichtsrat

Von Michael Müller
  • Tochtergesellschaft der Stadt Chemnitz: Kader einer rechtsextremen Gruppierung rückt in den Aufsichtsrat - Fahnen mit dem Symbol der Identitären Bewegung tauchen seit Jahren zunehmend auf Demonstrationen auf. Ein Aktivist der extrem rechten Gruppierung bestimmt in Chemnitz nun die Geschicke einer städtischen Gesellschaft mit.
    Fahnen mit dem Symbol der Identitären Bewegung tauchen seit Jahren zunehmend auf Demonstrationen auf. Ein Aktivist der extrem rechten Gruppierung bestimmt in Chemnitz nun die Geschicke einer städtischen Gesellschaft mit. Bild: S. Willnow/dpa/Archiv
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Stadthalle, Messe, Wasserschloss: Ein führender Aktivist der Identitären Bewegung überwacht künftig die Geschäfte der kommunalen Veranstaltungsgesellschaft C3 mit. In dem Gremium herrscht Befremden.

Ein führender Kader der rechtsextremen Vereinigung "Identitäre Bewegung" (IB) gehört neuerdings dem Aufsichtsrat der kommunalen Chemnitzer Veranstaltungsgesellschaft C3 an. Nach offiziellen Angaben wurde er von der Ratsfraktion der ebenfalls als rechtsextrem eingestuften Vereinigungen Pro Chemnitz bzw. Freie Sachsen in das Gremium entsandt.

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