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Erschienen am 24.10.2015

Aus unserem Archiv: Stadt bietet Landkreis das Erzgebirgsbad als Asyl-Notunterkunft

Von Jan Oechsner
  • Aus unserem Archiv: Stadt bietet Landkreis das Erzgebirgsbad als Asyl-Notunterkunft - Das seit Sommer 2014 geschlossene Erzgebirgsbad in Thalheim: Einst Vorzeigebad, bald Notunterkunft für Flüchtlinge? Im naheliegenden Vereinsgebäude sind auch die Asylgruppen-Helfer von Thalheim. Bürgermeister Dittmann: "Auch deshalb bietet sich das Erzgebirgsbad räumlich an."
    Das seit Sommer 2014 geschlossene Erzgebirgsbad in Thalheim: Einst Vorzeigebad, bald Notunterkunft für Flüchtlinge? Im naheliegenden Vereinsgebäude sind auch die Asylgruppen-Helfer von Thalheim. Bürgermeister Dittmann: "Auch deshalb bietet sich das Erzgebirgsbad räumlich an." Bild: Jens Uhlig/Archiv
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Womöglich in etwa einem Monat sollen 100 bis 150 Flüchtlinge nach Thalheim kommen. Der Plan von Stadtratsmehrheit und Bürgermeister: Lieber mit der eigenen Immobilie Mieteinnahmen für den Haushalt kreieren, als nur den Leerstand verwalten.

Die Stadt Thalheim bietet dem Landkreis das seit mehr als einem Jahr leerstehende Erzgebirgsbad als Notunterkunft für die erwarteten 100 bis 150 Flüchtlinge an. Das ist das Ergebnis einer geheimen Beratung von Stadtrat und Bürgermeister. Nach Informationen von "Freie Presse" hat allerdings auch eine kleine Gruppe im Rat gegen diesen Plan...

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