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Freiberg radelt für mehr Radwege

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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    Insel
    08.09.2011

    Bisher konnte man in Freiberg relativ unbehelligt Fahrrad fahren. Einfach aufsteigen und dahin fahren, wo man hinwill - ganz einfach.

    Wenn man jetzt Radwegelchen an die Straßen baut, ist es damit vorbei. Damit schafft man freie Bahn für die Kraftfahrzeuge und drängt den Radverkehr buchstäblich an den Rand. Dahin, wo die Falschparker rumstehen, die Fußgänger laufen, Sperrmüll, Schnee, Dreck, etc liegt. Und an jeder Einmündung oder Kreuzung hat man allerbeste Chancen, über den Haufen gefahren zu werden. So macht man Radfahren mühsam und gefährlich. Das ist ein bewährtes Rezept seit 30, 40, 50 Jahren :-(

    In einigen wenigen Städten hat man das erkannt und rudert zurück: Radfahrer wieder auf die Fahrbahn, als Fahrzeugführer und vollwertige Verkehrsteilnehmer.

    Freiberg ist aber (wie viele andere Städte) wohl noch hinterher. Schade, dass man offensichtlich nicht vom schlechten Beispiel anderer lernen kann, sondern diesen Irrsinn für viel "Fördermittel" unbedingt selber machen muss.

    Enttäuschend finde ich auch, woher das alles kommt: "Pro Wald" und die lokale Agenda 21. Eigentlich doch keine KFZ-Lobbyisten oder Radfahrerhasser, sollte man meinen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    08.09.2011

    @Emma0815: Ja, offensichtlich fährst Du zu weit rechts und hast im Falle eines Falles keinen Platz mehr auszuweichen. Ansonsten weiß ich nicht, warum man beispielsweise auf der Hainichener Straße ein Problem haben sollte.
    Die Gefahren auf Radwegen sind leider vielfältig: Rechtsabbieger an Kreuzungen und Einmündungen (wer fährt auch rechts neben einer Rechtsabbiegerspur, wenn er geradeaus will!?), Fahrzeuge, die an Kreuzungen und Ausfahrten auf den Radweg bis zur Kante vorfahren, Fußgänger, die über den Radweg laufen, Hunde, die ihre Leine über den Radweg spannen... Die Aufzählung ist unvollständig und enthält nur die gängigsten Gefahren, denen man auf diesen Wegelchen ausgesetzt ist.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    08.09.2011

    Ich scheine da irgend etwas falsch zu machen. Aber ich wurde noch nie auf dem Fahrradweg angefahren. Könnte daran liegen das die von der normalen Fahrbahn getrennt sind. Naja, dann mal rauf auf die Straße, die hupenden Autofahrer und die näher kommenden Spiegel ignorieren und zur Not hüpft man halt auf den Bürgersteig, wenns bissl eng wird.
    Wer einmal von einem Kleintransporter mit überstehenden Eisenteilen geschnitten wurde und Millimeter vor der Nase eine Eisenstange hatte, der redet nicht so einen Blödsinn, von unnützen Radwegen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    07.09.2011

    Autsch! Ich dachte, dass in Freiberg die Erkenntnis, dass das Fahrrad auf die Fahrbahn gehört, schon vor Jahren angekommen ist. Jedenfalls hab ich mich in meiner Studienzeit dort bis vor 4 Jahren immer recht wohl gefühlt mit dem Fahrrad, eben genau, weil es in dem Bereich, wo ich gefahren bin (Innenstadt, Ring, Campus, Dresdner Straße, Chemnitzer Straße), keine blaubeschilderten RadWeg!e gab. Und Konflikte mit Autofahrern hatte ich auf diesen Strecken nie.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    07.09.2011

    Ist in Freiberg die jahrzehntealte Erkenntnis noch nicht angekommen, dass Radwege das Unfallrisiko für Radfahrer gegenüber der sichersten Variante - Mischverkehr auf der Fahrbahn - mindestens verdreifacht?

    Jede Art der Separation gefährdet den Radverkehr. Erfunden wurde sie ausschließlich zur Förderung und Beschleunigung des motorisierten Verkehrs, auch auf Kosten von Leben und Gesundheit der Radfahrer. Nachlesbar ist das in den Diskussionen zur RStVO 1934 und in deren Präambel.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    07.09.2011

    Die sollen mir bloß nicht noch mehr Radwege in Freiberg hinpflastern, bei denen man immer von den Autofahrern übersehen wird.

    Wenn überhaupt, dann bitte Radstreifen oder noch besser: Einfach breitere Straßen.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    06.09.2011

    "Gerd Kozlik nannte das Radwegenetz in Freiberg "mangelhaft". Man sei gezwungen, auf die Gehwege auszuweichen. "Mein Eindruck ist: Die Polizei toleriert das sogar", berichtete Kozlik. Das könne nicht die Lösung sein."

    Das sehe ich genauso. Die einzige Hauptstraße mit Radweg ist die Leipziger Straße. Was ist mit dem Meißner Ring, der Dresdner oder Hainichener Straße, und und und...
    Wie sieht es eigentlich in der neu gebauten Chemnitzer aus, gibts da einen Radweg, jetzt wo da ein neues "Studentenwohnheim" ist, lohnt es sich ja????

    Ich fahre auch auf dem Fußweg, bei den engen Straßen bringt man sich ja auf der Straße in Lebensgefahr, Bsp.: Meißner Ring oder Hainichener Straße!!!!