32 Zentimeter hoch und knapp 10 Kilogramm schwer ist der Museumskoffer, den das Museum am Montag erstmals präsentiert hat.
Freiberg.
Die Gezähekiste ist das neue interaktive Museumsangebot für Schulklassen und Gruppen in Freiberg. 32 Zentimeter hoch und knapp 10 Kilogramm schwer ist der Museumskoffer, den das Stadt- und Bergbaumuseum am Montag erstmals präsentiert hat. Ab sofort können Gruppen im gewohnten Umfeld des Klassenzimmers oder Gemeinschaftsraumes die Geschichte des sächsischen Erzbergbaus auf spannende und interaktive Weise erleben, teilt die Pressestelle des Rathauses mit. Beim Entdecken der Inhalte tauchen die Teilnehmer spielerisch und mit allen Sinnen in die Geschichte des Bergbaus ein, heißt es weiter. In der alten Gezähekiste habe die fiktive Person „Bergmann Karl“, der einen Großteil seines Lebens im Freiberger Revier verbracht hat, einige seiner wertvollsten Erinnerungsstücke wie Schlägel, Eisen, Grubenlampe und Bergkittel verwahrt. Schon beim Öffnen und Auspacken würden Inhalte vermittelt, indem die Objekte berührt und betrachtet werden können. Ergänzt werde der Inhalt durch Aufgabenblätter und Materialien für Spiele und Aktivitäten. Die Kiste könne auch generationenübergreifend in der Seniorenbetreuung eingesetzt werden. (fp)
Die Gezähekiste kann im Stadt- und Bergbaumuseum gegen einen Pfand in Höhe von 30 Euro ausgeliehen und abgeholt werden. Sie kann maximal für fünf Tage (Montag bis Freitag) ausgeliehen werden. Buchung per E-Mail an museum@freiberg.de oder Telefon 03731 202 50.
www.museum-freiberg.de
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