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Von Rechtsextremen auf einem Privatgrundstück direkt neben einem öffentlichen Wanderweg errichtet: der "Gedenkstein" für die "Opfer" der Coronamaßnahmen in Zinnwald.
Von Rechtsextremen auf einem Privatgrundstück direkt neben einem öffentlichen Wanderweg errichtet: der "Gedenkstein" für die "Opfer" der Coronamaßnahmen in Zinnwald. Bild: Egbert Kamprath
Sachsen

Empörung über "Corona-Denkmal" im Osterzgebirge: Polizei will einschreiten, kann aber vorerst nicht

Die rechtsextremen Freien Sachsen haben in Zinnwald einen Gedenkstein gegen die Coronamaßnahmen und das "Kretschmer-Regime" errichtet. Die Empörung ist groß, die Staatsanwaltschaft ermittelt - und die Polizei verlangt ultimativ den Abbau.

Der graue Stein steht direkt neben einer Sitzbank an einem Wanderweg zum Kahleberg. Eingemeißelt ist eine Inschrift, in der die Staatsanwaltschaft eine mögliche Verunglimpfung des Staates und seiner Vertreter sieht: Eine Art Denkmal für die "Opfer" der Coronapolitik, auf dem der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer sinngemäß als...
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Von Rechtsextremen auf einem Privatgrundstück direkt neben einem öffentlichen Wanderweg errichtet: der "Gedenkstein" für die "Opfer" der Coronamaßnahmen in Zinnwald. Foto: Egbert Kamprath
Die rechtsextremen "Freien Sachsen" erhalten eine weitere Aufforderung, den Gedenkstein in Zinnwald abzubauen.
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