Sachsen
Die EU will die Regeln zum Autofahren verschärfen. Senioren ab 70 sollen künftig regelmäßig nachweisen müssen, dass sie noch fahrtauglich sind. Das sorgt auch in Sachsen für Ärger.
20.600 Menschen sind im vergangenen Jahr in den EU-Mitgliedsländern im Straßenverkehr tödlich verunglückt. Die Europäische Union will nun gegensteuern. Bis 2050 soll es in der EU keine Verkehrstoten mehr geben, bis 2030 soll deren Anzahl halbiert werden. Die Europäische Union plant deshalb unter anderem eine Führerscheinreform. Im Blick hat...
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So etwas kommt von der EU! Wen wundert es! Organisierte Altersdiskriminierung , nicht um die Verkehrstoten zu reduzieren, sondern um gleichzeitig den Individualverkehr einzuschränken und zum Anderen neue Einnahmen zu generieren. Wenn es der EU wirklich um die zu vermeidenden Toten ginge, dann müssten auch Baugerüste verboten werden, weil Abstürze zu Toten führen und, und, und! Statt sich mit wirklichen gesellschaftlichen Problemen zu befassen und vielleicht einmal für eine Mindestqualifikation der Abgeordneten*innen zu sorgen, übt man sich in solch einem Unsinn!
Ist zwar hier in den Leserkommentaren schon so in etwa geschrieben, möchte es aber gerne auf den Punkt bringen. Die Unfallverursacher sollten doch in Bezug auf Alter einmal genau erfasst werden! Wenn man Verkehrsunfälle in den Medien liest, handelt es sich doch zum überwiegenden Teil um die Altersgruppe ab 18! Bis.... ist leider schwer genau zu benennen, aber die Zielgruppe, die sich die
''EXPERTEN'' im EU-Parlament willkürlich erdacht haben, also die ab 70 jährigen, zählen dazu bestimmt nicht!
@Malleo: Ihr letzter Satz bringt es auf den Punkt, Glückwunsch zur Freischaltung.
Hier fasse ich mich zur EU und ihren Vorhaben kurz. Die haben seit Jahren nicht die Abschaffung der Sommerzeit hinbekommen. Statt Verbesserungen für die Bürger politisch zu organisieren kommen die jetzt auf Altersdiskriminierung. So etwas bezahlen wir mit unseren Steuergeldern. Unfassbar!
Was kommt noch von der EU, konnten wir bisher überhaupt ein Straßenfahrzeug ohne deren Hilfe bewegen ??? Die Zuordnung zwischen Unfällen und deren Fahrern altersmäßig zu erfassen, wäre recht interessant, wird aber hier nicht erfasst. Geistige Irre beim Führen von Fahrzeugen gab es früher und wird es in Zukunft geben, kostenintensiv bestätigt beseitigt das Problem mit Sicherheit nicht. Meine letzte Verkehrskontrolle ist inzwischen 10 Jahre her und ich bin viel unterwegs. Wo es wirklich klemmt, kommt bei den EU-Abgeordneten nicht an, es wäre einiges zu richten, was Kosten verursacht und danach erst Einnahmen bringt. Das Pferd von hinten ......., geht immer.
Bis 2050 keine Verkehrstoten mehr, 2030 halbe Zahl?
Sowas kann man doch gar nicht ernsthaft völlig ausschließen! Es wird leider immer Tote im Straßenverkehr geben. Gibt's wohl mindestens seit es schnelle Pferdekutschen gibt und wird es solange geben, wie es Fahrzeuge gibt. Halbiert sich vielleicht, wenn es immer weniger Leute gibt, die sich Mobilität leisten können, das könnte um 2030 Realität werden, aber das hat dann nichts damit zu tun, dass alle Ü70 gesundheitlich überprüft werden.
Eine Gesundheitsprüfung Ü70? Jein, einerseits gibt es schon genug Meldungen schwerer Unfälle mit Verursacher Ü70. Genauso häufig aber auch sogenannte Disco-Unfälle, wo fehlende Fahrpraxis, rasen, Drogen etc Einfluss haben. Regelmäßige Verkehrskontrollen könnten vielleicht auch helfen, bevor man ganze Generationen unter Generalverdacht stellt. Ich wurde zum letzten Male vor über 20 Jahren (!) zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle raus gewunken und ich bin Vielfahrer, oft auch spät Abends unterwegs.
Regelmäßige Checks des Hör-, Seh- & Reaktionsvermögens wären eigtl. für Mitglieder aller Altersklassen angebracht, die motorisiert unterwegs sind.
Gerade die "jüngeren Semester" starren viel auf Monitore und hören überlaute Musik, was diesen Sinnen ja auch nicht förderlich ist.
Wenn der Staat solche Tests verpflichtend macht, sollte er allerdings auch für die Kosten aufkommen.
Viel zu kurz kommt mir bisher jedoch die Betrachtung der grundsätzlichen psychologischen Eignung zur Führung von Kraftfahrzeugen - die tiefer liegende Ursache für Verstöße gegen Paragraph 1 der StVO ist beim Rasen, Drängeln, Vorfahrt nehmen, etc. nämlich fast immer das mangelnde Bewusstsein für die möglichen Folgen.
Versuch 3
Eigenverantwortung und ein gesundes Maß an Selbstreflexion sollten auskömmlich sein.
Diktate helfen wenig und ernten mit Sicherheit juristischen Gegenwind.
Vielleicht erklären die „Macher“ einmal und für jeden nachvollziehbar den mehr als kontraproduktiven Schritt für die Verkehrssicherheit, eine weitere Droge zu legalisieren?
Klapa: Richtig!
Diskriminierung mit einer völlig an den Haaren herbeigezogenen Altersgrenze!
Wie wäre wohl die Reaktion, wenn aus der Bevölkerung der Ruf laut würde, dass man für ein Bundestagsmandat auch ein „Mindestalter“ mit Befähigungsnachweis für die Ausübung braucht, heißt einen Numerus clausus für Regierungsverantwortung einführt?
glaube auch nicht das jene mit derartigen Gedankenspielen daran gedacht haben das sie selbst betroffen sein könnten (abgesehen von der geistigen Reife ein Fahrzeugführen zu dürfen)
kann ja durchaus sein das deren Fahrer betroffen sind weil die etwas zur Rente dazu verdienen müssen
oh mein Gott wie übervoll sind dann erst die ÖVPN ;
von Klaffenbach nach B ist jetzt schon schwierig ohne selbst fahren zu dürfen gelle Vitaminbonbon
und erst die EX Granaten Uschi: von Burgdorf/Beinhorn (lt. Google Maps nur Bus) nach Brüssel wird ohne Chauffeur schwierig
Klarheit und Schärfe des Verstandes, bzw. Reaktionsfähigkeit und -schnelligkeit sind nicht unbedingt eine Altersfrage, bestätigen Experten. Dabei sollen bestimmte Veränderungen des Körpers im Laufe des Lebens nicht in Frage gestellt werden.
Oder ist der wahre Grund für diese hintergründige Maßnahme vielleicht, den Straßenverkehr von Verbrennern zu bereinigen, weil die angesprochene Altersgruppe von den Vorzügen des E-Auto wohl am schwersten zu überzeugen ist? Ein Schelm, wer Böses bei dieser Überschrift denkt.
Wenn regelmäßige Checks, dann für alle Altersklassen. Alles andere kommt einer Diskriminierung gleich.
@LS: Der Unfall am Wochenende in NS zeigt ganz eindeutig, daß ab 70 überwacht werden muß. In Zukunft darf gekifft werden, dessen Auswirkung auch erst über 70 wirksam wird. Die rasende Rentnertruppe macht ihre Rennen mit oder ohne ärztliches Führungszeugnis. Mein Hausarzt soll mich aus dem Rennen nehmen wenn Bedenken bestehen, was der Datenschutz wieder nicht zulässt.
Vergessen wir nicht, es ist eine neue Einnahmequelle in Aussicht, was der wichtigere Teil in der heutigen Zeit ist.
Bei Arbeiten bis 80 spielt der gesundheitliche Zustand keine Rolle und der Weg zur Arbeit gleich gar nicht, was bereits gesagt (geschrieben) wurde.
Fände eine allgemeine regelmäßige Testpflicht gut, Gesundheitlich sowie im theoretischem Wissen. Unabhängig vom Alter, denn wenn man nicht schon früh etwas für den Körper und Geist macht, bauen diese ab. (Je Älter, desto schlimmer natürlich)
Zum einen ist es auch für sich selber ganz praktisch sich dazu, mehr oder weniger, zu zwingen die eigene körperliche Verfassung zu überprüfen, zum anderen wird schnell über die eigne Probleme hinweggesehen wenn damit eine Einschränkung in der täglichen Mobilität zu verzeichnen ist. Das ist durchaus verständlich, zeigt aber eher wieder das Problem auf, das der individual Verkehr zwar vielleicht schön und teuer ist, aber in keinem Ansatz eine Lösung darstellt.
Bezüglich Theorie: wie viel, durchaus relevantes, ändert sich im Laufe des Lebens an den Verkehrsregeln? Durchaus mal das eine oder andere wichtige Detail und dies in einer Art Auffrischungsschulung mit einem kleinen Test abzufragen, kann nicht schaden.
würde mal sagen das von den20.600 50 oder mehr % auf das Konto der U40 Raser Fraktion gehen zzgl. die unter Alkohol und Drogenfahren
fürs arbeiten bis 80 ist man gut genug aber wie man dann dort hin kommt sagte keiner