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Extra für Finale: Verband ändert Durchführungsbestimmungen

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Anders als bei den Endspielen zuvor wird es in diesem Jahr Gelder für beide Finalteilnehmer des Sachsenpokals geben.

Dresden.

Extra für das 34. Endspiel um den sächsischen Fußball-Pokal am Samstag (15.45 Uhr/ARD) hat der Sächsische Fußball-Verband (SFV) seine Durchführungsbestimmungen geändert. Nach der Partie von Dynamo Dresden gegen den FC Erzgebirge Aue werden beide Vereine sowie der Verband zu je einem Drittel an den Erlösen des Ticketverkaufes beteiligt. Das gab SFV-Präsident Hermann Winkler am Mittwoch während einer Pressekonferenz bekannt.

Grund dafür ist die Tatsache, dass beide Endspielteilnehmer durch den direkten Einzug der Dresdner als Viertplatzierter der 3. Liga in den DFB-Pokal für diesen Wettbewerb qualifiziert sind.

Bislang war es so, dass der Sieger des Endspiels bei der Verteilung der Gelder leer ausging. "Im DFB-Pokal gibt es ja eine ordentliche Antrittsprämie. Wir wollen aber auch den Finalteilnehmer, der sich immerhin bis dorthin durchgekämpft hat, belohnen. Nun ist es aber in diesem Jahr so, dass beide Teams im DFB-Pokal spielen. Deshalb haben wir nach Verhandlungen mit beiden Vereinen schnell reagiert und die Durchführungsbestimmung geändert. Wir finden, dass es für dieses Finale eine faire Lösung ist", sagte Winkler.

Bislang sind für das Endspiel 23.000 Karten verkauft. Damit ist das Spiel schon jetzt das mit Abstand bestbesuchte Sachsenpokal-Finale der Geschichte. Aue hat alle zur Verfügung stehenden 2700 Karten abgerufen. Im Freistaat ist es unüblich, dass wie im DFB-Pokal-Endspiel beide Clubs ein gleich großes Kartenkontingent zur Verfügung gestellt bekommen. "Das ist aus rein organisatorischen und sicherheitstechnischen Gegebenheiten nicht möglich", hieß es dazu vom Verband. (dpa)

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