Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Herr Müller, wird mit der höheren Lkw-Maut alles teurer? "Ja, natürlich"

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Verkehrsreform im Bundestag: Im Interview erklärt der Chemnitzer SPD-Fraktionsvize Detlef Müller, was auf Speditionen und Verbraucher zukommt und warum er das Gesetzespaket trotz neuer Belastungen für richtig hält.


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 12
    1
    Bautzemann
    19.10.2023

    Verstehe einer diese Politik. Die SPD immer mit in Regierungsverantwortung hat zugelassen, dass die Bahn im jetzigen Zustand das ist was sie ist. Da redet man bereits von Elektro- LKW für den Schwerlastverkehr ohne ein Energiebilanz für solche Brummer vorzulegen. Dieser Bundestagsabgeordnete ist SPD Mitglied und war mal Eisenbahner. Wir brauchen uns nur in unserem westsächsischen Bergland umzusehen, um festzustellen was an Eisenbahnverkehr niedergemacht wurde. Schwerlast gehört auf die Schiene! Sicher weiß Herr Müller auch um die Zustände auf deutschen Autobahnen mit verstopften Fahrspuren durch kilometerlange LKW- Fahrzeuge. Von den schrecklichen Unfällen mit Toten und Verletzten und Schäden in Millionenhöhe und nachfolgenden stundenlangen Sperrungen erst gar nicht zu reden. Kurz und Gut: Schwerlast gehört auf die Schiene, hier allerdings ohne Maut aber funktionierendem Bahnverkehr. Ob das die Regierenden irgendwann mal hinbekommen?

  • 6
    1
    LukeSkywalker
    19.10.2023

    wurde nicht die ROLA eingestellt weil sich die Speditionen die seitens der Bahn verlangten kosten nicht tragen konnten/wollten und deshalb kaum genutzt wurde -Zeitungss- da müsstest du doch genauer bescheid wissen ?das hiesige Vitaminbonbon aus dem BT wird sich wohl kaum dazu äußern da dessen Einkünfte entsprechend auf Kosten des Steuerzahlers geregelt sind
    M..es fehlen um die 80 000 LKW Fahrer? aber die Bahn hat davon zu viel? um den bedarf ab zu decken allein dafür könnte man steuern in einer Höhe erheben die es ermöglichen die Strecke CH-L zweigleisig mit Schienen aus Gold zu bauen

  • 11
    2
    Zaungast
    19.10.2023

    Unabhängig davon, ob einem der CO²-Ausstoß der LKW-Kolonnen nun wurscht ist oder nicht, ist neben der Verlagerung der Warentransporte auf die Schiene auch deren vernünftige Begrenzung begrüßenswert. Einige Gründe dafür hat Detlef Müller aufgezählt.
    Es gibt Dinge, die – so man sie haben will – transportiert werden müssen. Das ist seit der Steinzeit bekannt. Bei anderen Waren kann man das hinterfragen. Wenn z. B. regionale Schlachthöfe bankrottgehen, weil es billiger ist, das Vieh über hunderte Kilometer in Großschlachthöfe zu transportieren (und das Schlachtfleisch wieder retour), dann ist schon aus ethischen Gründen ein Drehen an der Transportpreisschraube sinnvoll. Regionalisierung ist eben nicht nur hip, sondern auch vernünftig. Aber sie hat ihren Preis. Und wie immer, wenn ein hehres Ziel ins eigene Kontor schlägt, wird sich die Spreu der Scheinheiligen vom Weizen der Wahrhaftigen trennen.