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Kein 49-Euro-Ticket für Kurzentschlossene beim Verkehrsverbund Mittelsachsen

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Wer das 49-Euro-Ticket jetzt noch zum Starttermin kaufen will, kommt zumindest beim VMS nicht mehr zum Zuge. Es gibt aber Alternativen.


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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 8
    1
    Zeitungss
    26.04.2023

    @Malleo: Ja, genau so. Dieses System ist auch nicht zu verändern, die Stangenhalter werden nicht umsonst von den Leidtragenden fürstlich honoriert. Somit stehen "Erfolge" der Neuzeit in allen Bereichen auf einem sicheren Fundament.

  • 10
    2
    Malleo
    26.04.2023

    Zeitungss,
    Doch, die gibt es schon!
    Leider darf man in moralisierenden Medien die Ursachen nicht benennen!
    Es ist wie bei der Bildung, jeder Regionalfürst macht sein eigenes Ding ohne einmal den Blick über den Tellerrand zu werfen, um das große Ganze sehen zu WOLLEN.
    Das kommt davon, wenn Mundwerker Handwerk verrichten!
    Sie interessiert es aber nicht, deren Zündschlüssel steckt in der Dienstlimousine oder man lässt sich fahren.
    Mich interessiert dieses Konstrukt aber ohnehin nicht, zu umständlich, zeit- und örtliche Zwänge, Radtransport(wichtig für meine Familie) und mein Zielorte liegen für den ÖPNV sowieso auf dem Mond!

  • 7
    2
    Zeitungss
    26.04.2023

    Gut, viele Bahnfahrer scheint es nicht zu geben, man sieht es an den Reaktionen, der Zündswchlüssel bleibt das wichtigste Gerät um von A nach B zu kommen. Unsere "Volksvertreter" fahren heute vom Steuerzahler voll finanzierte Dienstwagen in allen Bereichen, Bahn demnach ein Fremdwort. Die Abgeordneten im "Blauen Saal" haben die Bahncard 1. Klasse zum Nulltarief incl. Fernverkehr. Wer soll sich demnach darum kümmern, daß das von ihnen verursachte Chaos auch nur einigermaßen in den Griff zu bekommen ??? Sachdienliche Hinweise nimmt hier nicht jede Polizeidienststelle, sondern der Bürger und Steuerzahler dieses Landes entgegen.

  • 9
    1
    Bär53
    26.04.2023

    Wie schön hatte es doch im letzten Jahr mit dem 9-Euro-Ticket geklappt. Am Schalter, am Automaten, am privaten PC oder als APP auf dem Smartphon waren die Tickets im Handumdrehen für jeden entsprechend seiner technischen Voraussetzungen erhältlich. Aber das durfte so nicht weitergehen! Schließlich ist ja unser Verkehrsminister auch unser Digitalminister! Da lag es natürlich nahe, Deutschland wenigstens beim Fahrkartenkauf ins Digitalzeitalter zu katapultieren. Egal wie, am Ende wird er als seinen Erfolg abbuchen. Genau wie auch andere Fehlleistungen. So richtig scheint das Wort "Wissing" nicht von Wissen zu kommen.

  • 16
    1
    Zeitungss
    26.04.2023

    Herr Franke, vielen Dank dafür, in dieses Chaos etwas Übersicht zu bringen. Flickenteppich hoch 10, verbunden mit deutscher Bürokratie, könnte nicht besser aussehen. Selbst SN hat jeder Verbund seine Eigenheiten und streitet über die Einnahmen. Die Zerlegung des ÖPNV sollte nun auch der letze Bürger als große Errungenschaft ansehen. Für WAS füttern wir in SN eigentlich 5 Verbünde, welche untereinander sich nicht einmal grün sind ??? Braucht es der Sachse wirklich ???
    Der Genosse Dulig (SPD) wollte es einst ändern, musste aber einsehen, daß die Hosen andere anhaben, um es gnädig auszudrücken.
    Man kann Deutschland nur gratulieren zu dieser neuen Errungenschaft und deren Bürokratie beglückwünschen und dabei nicht vergessen, wo der Autoschlüssel liegt. Auf dem Land ist dieser Flickenteppich eh kein Thema.

  • 14
    0
    Meister
    26.04.2023

    Ziel muss es sein, dem Kunden den Erwerb so einfach wie möglich zu machen, mit der Regelung 10 Tage vorher ein Abo abzuschließen macht man es nicht einfacher. Der VMS bringt sich da um viele Kunden, die das Ticket eher brauchen und dann bei der Bahn kaufen. Dem VMS kann es doch nur recht sein, wenn der Kunde noch ein Abo im laufenden Monat beginnt. Da verstehe ich das Unternehmen nicht.

    Für mich als Familienvater von zwei jugendlichen Kinder, der vielleicht ein oder zweimal im Monat von Freiberg nach Chemnitz, Dresden oder Umland fährt, bleibt die Bahn nachwievor preislich ggü. dem vorhanden PKW unattraktiv. Das Deutschlandticket für 196 € monatlich im Abo fahre ich nicht ab. Und eine einfach Hin- und Rückfahrt DD-FG kostet die Familie 51 € + ggf. ÖPNV in Dresden. Wir gern mehr Bahn fahren aber es ist mir einfach zu teuer.

  • 16
    1
    Hinterfragt
    26.04.2023

    Wiederum das beste Beispiel für "Deutsche Gründlichkeit" -Sarkasmus aus-...
    Hier so, dort anders.
    Dann gehen die Abos halt an einen überregionalen Anbieter, die unflexiblen regionalen werden dann aber wieder meckern, weil sie keine ausreichenden Abonnenten haben.
    Man macht wie immer den 2. Schritt vor dem 1.!

    Macht aber nix, denn im ländlichen Raum bringt das Ticket reinweg nichts, da dot erstmal ein vernünftiger ÖPNV etabliert werden müsste ...