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Linke fordert Klarheit zu Bauplänen für Rüstungsfabrik in Sachsen

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Der Rüstungskonzern Rheinmetall liebäugelt mit dem Bau einer Pulverfabrik in Sachsen, lässt aber genau wie die Staatsregierung Fragen zum genauen Standort unbeantwortet. Die Opposition fordert nun mehr Transparenz.


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 17
    4
    paral
    28.03.2023

    Die grüne Friedenspartei hat in Deutschland das sagen (immerhin 15%) und ihre Unterstützer und Mitläufer sind auf einmall die größten Waffenexperten geworden und Ungediente können Panzer von Sturmgeschützen unterscheiden. Was will man denn? Da paßt die Munitionsfabrik von Rheinmatell bestens ins Bild. Noch dazu Arbeitsplätze und selbstfinanziert wahrscheinlich. Den Standort hätte ich auch so gewählt, wenns mal knallt, ist die gegnerische Infrastruktur dran, da gehören kriegswichtige Werke zum Ziel Nummer eins. Im Osten, zumal in Sachsen, kanns ruhig richtig rummsen, oder? Ansonsten möchte ich @Olaf zustimmen.

  • 18
    5
    Malleo
    28.03.2023

    "Wer 30 Jahre "Einheit" reflektiert, muss doch inzwischen mitbekommen haben, dass sich der Westen als Norm begreift und den Osten nur als Abweichung, als Geschwür am Körper des Westens.
    Ab und an regt sich das Geschwür und sorgt für Schmerzen"(Dirk Oschmann)
    In urbanen Städten stört das niemanden, denn Politik wird noch immer für die gut ausgebildeten "Eliten" in Städten gemacht.
    Die weniger akzeptierten Fakten um Transformationsprozesse werden aufs platte Land gedrückt.
    Windparks in Wäldern, Solarparks auf Landwirtschaftsflächen, Kohleausstieg, der ganze Landstriche deindustrialisiert und LNG Terminals vor Binz!
    Auch diese umstrittene "Ansiedlung" gehört dazu, der Osten verträgt das schon.
    Mal schauen, ob Klimakleber vor der Einfahrt sitzen, denn für die Pulverproduktion braucht es viel Chemie und Energie.
    Die politischen Folgen zeigen sich schon jetzt- "Grüne" Städte und "blaue" Landstriche.
    Zur Grundsteinlegung kommen sicher Leute, die den Himmel auf Erden versprechen.

  • 11
    4
    0laf
    28.03.2023

    Unabhängig von Entstehungsursachen und Schuldfragen bleibt das folgende Hauptprinzip von Kriegsbefürwortern strittig: Um Frieden zu schaffen braucht es immer mehr und besserer Waffen zur Abschreckung

    Das erste und wichtigste Prinzip der Kriegspropaganda lautet: „Wir wollen keinen Krieg.“

    („Die Prinzipien der Kriegspropaganda“ von Anne Morelli, S. 11)

    Als Göring Anfang August 1939 vor den Arbeitern der Reinmetallwerke sprach, betonte auch er, dass das Reich keinen Krieg wolle, dass es gelassen und voller Vertrauen in den „Führer“ dem von diesem ersehnten Frieden entgegensehe, dass es sich jedoch wehren würde, wenn man ihm diesen Frieden verweigere, oder wenn jemand die Dummheit begehen sollte, ganz Europa in einen Krieg zu ziehen
    („Livre jaune“, S. 264, Brief vom 10. August 1934 des französischen Geschäftsträgers in Berlin, Saint Harduoin, an den französischen Außenminister Georges Bonnet).

    Die Folgen sind bekannt.

  • 18
    3
    KTreppil
    28.03.2023

    Mein erster Kommentar kam leider nicht durch. Dabei ging es nur um Überlegungen, warum Rheinmetall nicht in Düsseldorf seine Produktionsstätte etabliert. Wie viele namhafte Konzerne zogen in den letzten Jahren ihre Standorte im Osten Deutschlands wieder ab. Nun hier, sehr bemerkenswert, darf es ausgerechnet wieder der Osten sein... Warum...?
    Ich hoffe unser Wirtschaftsminister sieht nicht nur die entstehenden Arbeitsplätze, sondern auch die Risiken seit der sogenannten 'Zeitenwende'.

  • 22
    3
    derAlte
    28.03.2023

    Warum soll diese "Pulverfabrik" in Sachsen gebaut werden? Will man die Menschen hier im Osten und speziell in Sachsen bewusst provozieren? Ist das die Antwort darauf, dass hier die meisten Menschen gegen Waffenlieferung (egal wohin) sind? Unsere Politiker wären gut beraten, diesen Wahnsinn zu stoppen.

  • 18
    2
    Zeitungss
    28.03.2023

    Rüstungsindustrie braucht Sachsen ganz dringend, schwächelt man inzwischen in allen Bereichen und die Kassen sind leer. Besonders die Anwohner werden begeistert sein, haben dazu kein Mitbstimmungsrecht, dafür jede Menge Nebenwirkungen.
    Wo wurde denn bisher Pulver produziert ??? Reichen die Kapazitäten nicht mehr aus ??? Was hat man vor ??? Auf diese Fragen wird es keine Antworten geben. Die in Aussicht gestellten Arbeisplätze werden sicherlich der Renner, zumindest für ein paar Lebensmüde. Aus der Landesregierung wird sich keiner bewerben, allenfalls für den Aufsichtsrat.

  • 20
    4
    gelöschter Nutzer
    28.03.2023

    Erst Menschen machen Waffen zu dem, was sie in den Augen der Politiker sein sollen, staatlich gesegnete Mordinstrumente, um bestimmte Machtinteressen durchzusetzen.
    Müssten Politiker in den Krieg ziehen, gäbe es höchstwahrscheinlich keine Kriege, Politiker benötigen eben nicht nur Waffen als Werkzeuge.

  • 17
    5
    Malleo
    28.03.2023

    Wer A sagt, muss auch B vertragen!
    Wenn 50% der Rentner an der Armutsgrenzeleben ist das Geld bei ihnen zur Unterstützung besser aufgehoben als beim DAX Konzern Rheinmetall.
    Dieser kann wegen seiner Milliardengewinne alles selbst finanzieren.
    Gestern sprach man von einer Brandmauer CDU/AfD.
    Mit solchen Investitionen schießt sich die CDU selbst ins Knie!
    Nicht nachvollziehbar und deshalb dumm.
    Besser wäre diese zukunftsweisenende Fabrik in der Westukraine zu bauen- kurze Wege bis zur Front!

  • 16
    5
    SteffenW
    28.03.2023

    Rüstungswahnsinn jetzt auch in Sachsen! Diese Waffen haben wie Lebensmittel auch ein Mindesthaltbarkeitsdatum und dann müssen sie teuer entsorgt werden oder billig verschossen. Letzteres heißt Krieg.