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Nach Tod durch Messerstiche: Haftbefehl gegen 29-Jährigen
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Nach dem Tod eines 28-Jährigen durch Messerstiche in Görlitz ist ein Haftbefehl gegen einen 29-Jährigen erlassen worden. Dem Tatverdächtigen werde vorgeworfen, den Bekannten im April in der Görlitzer Südstadt getötet zu haben, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Haftbefehl wurde am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Görlitz erlassen. Der Beschuldigte soll bereits am Tag nach der Tat in den Fokus der Ermittler geraten sein.
Demnach verdichteten Ermittlungen den bestehenden Tatverdacht zwar stetig. Allerdings lag bis Donnerstag der für einen Haftbefehl nötigen dringenden Tatverdacht nicht vor. Nun sei ein relevanter Spurentreffer, der auf die Tat zurückführt, festgestellt worden. Mit dem Erlass des Haftbefehls seien die Ermittlungen zum Verdacht des Totschlags aber noch längst nicht abgeschlossen, hieß es. Nach Angaben der Polizei fehlt weiterhin die Tatwaffe. Auch das Motiv für den mutmaßlichen Mord müsse noch ermittelt werden. Zudem werden diverse Speichermedien derzeit noch ausgewertet. Es werde außerdem überprüft, ob sich Mordmerkmale begründen lassen.
Totschlag ist mit Freiheitsstrafe von fünf bis zu fünfzehn Jahren, Mord oder Totschlag im besonders schweren Fall mit lebenslanger Freiheitsstrafe belegt. Die Polizei sucht weiterhin nach Zeugen. (dpa)
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