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Prinzessin von Sachsen adelt den „Playboy“

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Als Reality-TV-Star hat Xenia Prinzessin von Sachsen vielen Zuschauern schon tiefe Einblicke in ihr Leben gewährt. Nun zeigt sie aber als erste Adelige überhaupt in der neuen Playboy-Ausgabe noch ganz viel mehr von sich.

München.

Xenia Prinzessin von Sachsen ist die Urururenkelin von Friedrich August III., dem bis zu seiner Abdankung 1918 letzten König von Sachsen. Viele Zuschauer kennen die Prinzessin aber eher aus Reality-TV-Formaten wie „Die Burg“ (2005), „Das Sommerhaus der Stars“ (2016) oder „Kampf der Realitystars“ (2021). Aktuell gewährt die Adelige schon in der RTL2-Serie „B:Real – Echte Promis, echtes Leben“ tiefe Einblicke in ihr Leben. Jetzt aber hat die 37-Jährige auch noch die letzten Hüllen fallen lassen: Als erste Nachfahrin eines Königs überhaupt hat sie sich für den „Playboy“ nackt ablichten lassen.

Xenia Prinzessin von Sachsen: Ich habe Schwangerschaftsstreifen und bin stolz darauf, sie zu zeigen.

Mit den Akt-Bildern will sie zeigen, „dass jede Frau schön ist, wie sie ist“, wie sie im „Playboy“-Interview sagt. „Man muss sich keinen Trends anpassen oder sich seinen Körper operieren lassen, nur um jemandem zu gefallen. Ich habe Schwangerschaftsstreifen und bin stolz darauf, sie zu zeigen.“

Schönheitsoperationen keine Option

Die Botschaft der Mutter eines achtjährigen Sohnes lautet: Niemand sollte für sein Aussehen verurteilt werden. In manchen Reality-TV-Shows sei sie aber die Einzige, die nichts an ihrem Körper hat machen lassen“, erklärt sie. „Und dann kam es vor, dass die anderen - teils sehr stark operierten Frauen - so was gesagt haben wie, dass ich ja keine Konkurrenz für sie sei, weil ich keine Kurven hätte und nicht weiblich sei. Das war furchtbar.“ Dem Druck in Sachen Beauty-OPs habe sie sich aber nicht gebeugt.

37-Jährige kämpft täglich gegen Vorurteile über den Adel an

Zugleich räumt die Prinzessin mit Vorurteilen im „Playboy“ auf. „Die Menschen erwarten sehr, sehr viel von einem“, erklärt sie in dem Magazin. Das beginne mit der Vorstellung, dass sie in einem Prinzessinnenkleid in den Raum komme, und reiche bis hin zu der Erwartung, dass sie „immer lächle“ und stets „anständig“ sei.

Auch der Irrglaube, dass sie „sehr, sehr reich“ sei und „für alles Angestellte“ habe, sei weit verbreitet. In Wahrheit entspreche sie aber eigentlich nur bei einer Sache so richtig dem Klischee: „Bei der kleinsten Unebenheit im Bett kann ich nicht schlafen, ein bisschen wie die ‚Prinzessin auf der Erbse‘.“

Prinzessin: Ich glaube, ich wäre eine gute Königin

Gleichwohl gibt ihre Geburt als Adelige und Urururenkelin des letzten Königs von Sachsen ihr auch Pflichten vor: Dazu gehören viele Wohltätigkeitsveranstaltungen. „Ich habe mich schon immer viel engagiert, ohne das an die große Glocke zu hängen. Meine Freunde sagen auch öfter, dass bei mir die Aristokratin durchkommt.“ Zum Beispiel, wenn sie Menschen dirigiere, wie es in ihrem Job als Eventmanagerin oft der Fall war. „Ich bin dabei aber nett und belohne viel. Ich bin ein Mensch, der gerne schenkt. Wenn es zur Debatte stehen würde, wäre ich also, glaube ich, auch eine gute Königin. Ich bin sehr fair und rechtschaffen.“

Was wohl König August III. dazu sagen würde?

Ob Friedrich August III. beim Anblick ihrer Akt-Fotos errötet wäre? Seine Urururenkelin ist überzeugt: „Auch wenn ich ihn nie kennengelernt habe, bin ich mir zu 100 Prozent sicher, dass er es abgesegnet hätte.“ Dennoch glaubt die Prinzessin, „dass ganz viele Leute aus allen Wolken fallen werden“.

Das denkt die Blaublütige über den deutschen Adel

Über den deutschen Adel sagt sie: „Ich glaube, wir sind die Underdogs des europäischen Adels. Wir laufen unter dem Radar, hier interessiert das niemanden. Aber ich bin trotzdem froh, dass ich aus einem wirklich anständigen Teil der Familiengeschichte komme.“ Die Adoptionsgeschichte - Frédéric Prinz von Anhalt kam per Adoption in die Familie und adoptierte seinerseits acht Kinder, darunter Sex-Club-Betreiber Marcus von Anhalt - bezeichnet Xenia Prinzessin von Sachsen als „eine ganz große Schande“. „Ich verstehe, dass die Deutschen den deutschen Adel kacke finden, weil die von Anhalts das Bild komplett versaut haben. Ich muss den Leuten ständig beweisen, dass ich den Namen nicht gekauft habe oder adoptiert bin.“

Schon sechsmal war Xenia Prinzessin von Sachsen verlobt. Doch die ganz große Liebe war offenbar noch nicht dabei. Zum Traualtar ging sie mit keinem. „Ich suche einen Gentleman, der mir die Tür aufhält, mich zum Lachen bringt, weltoffen ist und bei dem ich mich fallen lassen kann“, erklärt sie im Playboy-Interview. „Ich bin da echt oldschool, ich will die ganze Märchengeschichte.“

Mehr Fotos von Prinzessin Xenia gibt es exklusiv ab diesem Donnerstag im neuen Playboy.

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