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Reparaturbonus für Elektrogeräte: So erhalten Sie in Sachsen künftig den Zuschuss

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Als zweites Bundesland führt Sachsen den staatlichen Zuschuss für Reparaturen ein. Bis zu 200 Euro können Verbraucher ab Oktober erhalten, wenn sie ein Gerät instandsetzen lassen. In Thüringen ist das Programm bereits ein Renner.


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1616 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 12
    0
    nordlicht
    13.08.2023

    Wie recht Luke Sk. hat. Auch ich kann da ein Lied singen, wie lange die Werkzeuge oder Küchengeräte hielten, aus der Vorwendezeit.

    Meine Schwarzenberger WM , noch kurz vorm schließen des Werkes gekauft, hielt 28 Jahre.

    Sie hätte sicher repariert werden können, aber es wäre zu teuer gewesen und da hat man dann gesagt, na muß eben eine Neue her, aber je mehr sie kann und vor allem sparsam waschen, da war ich mit der alten zufriedener.

    Aber ich habe auch einen Staubsauger von 1993, der saugt noch sehr gut.

  • 12
    1
    Bautzemann
    12.08.2023

    Wird das die kapitalistische Wegwerfgesellschaft ändern? Ich glaube nicht. Die Bürokratie soll vermindert werden, aber wie? Ein Bürokratieentlastungsgesetz hat der Justitzminister in Planung. Warum mistet er nicht die bestehenden Gesetze und Verordnungen der letzten 100 Jahre mal aus? Als 2. Schritt die Gesetze, die vom Staat nicht kontrollierbar sind. Wäre doch mal was in diesem Land!

  • 13
    1
    gelöschter Nutzer
    12.08.2023

    Zeitungss, ich unterstütze Sie, haltbare Produkte auf lange Sicht bringen keinen Profit in dieser Gesellschaft. Dieses Konzept war nur etwas für rohstoffarme Länder wie die DDR, die mit ihren Reserven und Deviseneinkäufen zwangsläufig haushalten musste.

    In dieser Gesellschft wird Raubbau mit den Ressourcen der Natur betrieben. Wichtig ist nicht, ob es dem Menschen dient, sondern allein, ob es Profit bringt.

  • 16
    6
    Zeitungss
    12.08.2023

    @Klali: Zwischen den Zeilen eine Botschaft zu versenden, kommt bei Ihnen nicht an, hat die Vergangenheit mehrfach bewiesen. Noch einmal: WAS LANGE HÄLT - BRINGT KEIN GELD, ein weswentlicher Unterschied zur DDR und Schlachtruf in allen Gewerken. Man könnte es auch Leitfaden in unserer Zeit nennen.
    Und @Antonius, warum Sie beim Abendessen lachen müssen, hat sicherlich viele Ursachen ( möglicherweise am Ziel vorbeigekocht), ändert an der Realität zum Thema NICHTS. Falls es noch immer nicht angekommen ist, es zählt nur die Kohle, der Rest ist vertane Zeit, was inzwischen auch der letzte Ostler mitbekommen hat (musste). Im Westen läuft es synchron und wird aber nur sehr langsam dem Erfolgsverwöhnten bewußt.

  • 15
    3
    gelöschter Nutzer
    12.08.2023

    Boni, die das Land Sachsen an den Verbraucher vergibt, gehen auf das Konto des Steuerzahlers, denn der Staat hat kein Geld, es sei denn, er nimmt es von den Arbeitenden und auch von Alleinerziehenden und Rentnern.

    Besser wäre es, die Produzenten zu veranlassen, auf die so genannte Sollbruchstelle, die die Nutzunsdauer ihres Produkts vorsätzlich begrenzt, zu verzichten und dem Käufer damit ein seriöses Angebot für ein auf lange Zeit haltbares Produkt zu unterbreiten. Das wäre einfach fair.

  • 16
    5
    Malleo
    12.08.2023

    1. Das Projekt wird scheitern-Bürokratie!
    Antonius.. Freut mich, weil der Pinsel der Erinnerung immer gülden malt!
    Klali, der Sozialismus scheiterte, weil er nicht das halten konnte, was er versprach und dieses System scheitert, weil es das hält, was es verspricht.
    Zum Perspektivwechsel klali! "Wir in der DDR wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat"(B.Bohley) und was der leistet, einfach unterirdisch!
    Zu den Gastarbeitern im Osten, sie lernten hier etwas und konnten nach Rückkehr (Kuba, Afrika) bis heute nichts davon umsetzen. Im Gegensatz dazu die Vietnamesen vor denen ich größten Respekt habe!
    Um die Aktualität einzubeziehen- bei VW in Mosel arbeiten noch immer Gastarbeiter (Ostdeutsche ohne Migrationshintergrund) Sie verdienen weniger und arbeiten länger. Schon gewusst?
    Empfehlung, lesen Sie Oschmann!
    By the way, ich kenne das Wort Lamoyanz nicht!
    Schönes WE

  • 6
    16
    klali
    12.08.2023

    Wer die Gastarbeiter der BRD anführt, sollte die Gastarbeiter, ob aus Kuba, Mosambik, Ungarn oder Vietnam nicht vergessen. Die Gastarbeiter im Westen durften bleiben, die aus dem Osten wurden und werden abgeschoben, von dubiosen Verträgen zwischen den Regierungen der Gastarbeiter und der DDR ganz zu schweigen. Bei all den DDR - Herrlichkeiten verstehe ich überhaupt nicht, warum es die DDR nicht mehr gibt. Aber klar: Der Westen ist schuld. Vielleicht wäre ein Perspektivwechsel und Selbstreflektion auch für so manchen Kommentator von Vorteil.

  • 5
    17
    Antonius
    12.08.2023

    @Malleo, ich bin bin zur Zeit im Urlaub. Sie haben mit dem „…und zu euch in der BRD …“ beim Abendessen gerade für den Lacher des Tages gesorgt.

  • 17
    6
    Malleo
    12.08.2023

    Antonius....und zu euch in die BRD kamen die Gastarbeiter, die bauten, nach KGE das Land auf, sind heute auch noch da und wählen Erdogan.
    Wir mussten alles selbst machen, nachdem die Russen das, was übrig war, auch noch mitnahmen!
    Das Geschäft das Kapitalismus ist das Geschäft, heißt Umsatz, Profit.
    Mit Reparatur verdient man nix.
    Lieber schafft man Schiffsladungen von Elektroschrott nach Afrika, brennt den Plunder ab, die Afrikaner sammeln das Kupfer und haben so ihr Auskommen.
    So geht Wirtschaftskreislauf, made in EU.
    Gern würde ich mal einen Aktivisten an einem solchen Kühlschrank festgeklebt sehen!
    Wegen des Perspektivwechsels!!

  • 6
    19
    Antonius
    12.08.2023

    Ach ja, war das doch schön in der DDR. Alles hat gehalten bis in alle Ewigkeit wie man hier lesen kann. Und es gab alles, ob nun RG25, Multiboy, Schlagbohrmaschine, Couchgarnitur und Fliesen und was nicht noch alles. Sogar Trabis fahren noch, toll.

  • 5
    4
    Malleo
    12.08.2023

    Stellt Herr Günther auch die Fachkräfte?

  • 8
    6
    klali
    12.08.2023

    Oh Ha, Werkzeug frisst kein Brot und der Platz den es braucht ist überschaubar. Wer früher schon reparierte, was zu reparieren war, der repariert auch heute noch was reparierbar ist. Grundkenntnisse und Fingerspitzengefühl vorausgesetzt. Das Problem liegt in den preiswerteren Anschaffungskosten, während Reparaturkosten der Geräte oft viel zu hoch sind und sich deshalb finanziell kaum lohnen. Deshalb ist diese Aktion ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn hier bereits wieder gemault wird.

  • 8
    3
    LukeSkywalker
    12.08.2023

    wo sind hier jene die sich an den Geräten festkleben und zum Umdenken aufrufen
    mit Nachhaltigkeit hat das Gebaren der Industrie nichts zu tun
    ja Zeitungss RG ein Gerät für vieles
    hab erst 2000 den Karton entsorgt da der Inhalt Reibe und div. Rühraufsätze nicht mehr wiederzufinden war nachdem ich mir eine Neue Küche geholt habe (die alte war vom Einzug 1972 da war dann doch nichts mehr zu Reparieren
    mal sehn wie lange noch die jetzige WM hält bin aber guter Dinge da die noch ausm Katalog der 90er ist evtl. noch Restbestand FORON? trauere nur der guten Schmalkalda Bohrmaschine nach die war ähnlich universell mein Opa hat damit noch Deckenpyramiden gedrechselt

  • 15
    5
    Zeitungss
    12.08.2023

    Oh ha, man repariert wieder, die Werkzeuge dazu sind leider auch schon entsorgt, die Vorhaltung wäre nicht bezahlbar. Müsste eine 6er Schraube ersetzt werden, muß diese heute bestellt werden, kennen wir alle.
    Ein noch in Betrieb befindliches RG25 hat bis zum heutigen Tag schon 4 seiner angedachten Nachfolger ohne jede Reparatur überlebt. Quelle nahm einst Kühlschränke aus der Zone aus dem Programm, sie lebten zu lang. Zudem sind viele Geräte so konstruiert, daß sie sich beim Öffnungsversuch selbst den Rest geben.
    Machen wir uns nichts vor, auch in Zukunft gilt "was lange hält - bringt kein Geld".
    Darauf ist die ganze Wirtschaft spezialisiert und sie wird es auch bleiben, ob nun mit oder ohne Zuschuß nach 10seitigen Antrag. Über Bearbeitungsdauer durch die Bürokratie reden wir lieber nicht.

  • 4
    2
    LukeSkywalker
    12.08.2023

    hab nochmal geschaut war glaub noch der Vorgänger vom "Kristall" jedenfalls mit ultra MINI Gefrierfach gingen ca. 2-3 Stück Butter dort rein

  • 10
    5
    LukeSkywalker
    12.08.2023

    schon eigenartig
    da bekommt man Geld für Dinge bei denen schon vor der Herstellung beabsichtigt ist das die allzu lange halten "dürfen"
    wo ist die schon mal vorhandene Wertarbeit geblieben?
    -meine Oma hatte sichin den 60ern einen der ersten Kühlschränke gegönnt die auf den Markt gekommenen sind (war glaub ich aus Krumhermersdorf die mit der "Bauchtür" den haben wir nach40 Jahren noch weiter im Garten genutzt einzig die Seite welche mit der zur Außenwand
    bekam dann eine wenig Rostschutzfarbe verpasst erst nach weiteren 30 Jahren wurde er ausgemustert
    -aber auch nur weil es keine passenden Türdichtungen mehr gab-
    !!! ach ja da war ja die Wende dazwischen sonst liefe er evtl. heute noch
    PS: gleiches könnte ich von der WM von Foron sagen