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Rueckbau von Studiengaengen und Standorten. Planmäßiges Runterfahren der Studentenzahlen an der TU Chemnitz. Informieren Sie sich mal, bevor Sie hohle Phrasen niederschreiben.
Ein neues Institutsgebaeude bekommt jedes blinde Politikerhuhn zu Stande. Bei den Mitarbeitern und geordneten Beschäftigungsverhaeltnissen in der Wissenschaft wird es schon zappenduster. Da braucht man nämlich Weitblick und Ahnung.
Wenn ich so in den TU-Campus schaue kommt mir das nicht wie Mangelverwaltung und Rückbau vor. Das sind einfach nur hohle Phrasen.
Da ist die Verantwortung sicher zu differenzieren. Die eine hat falsche Prioritäten bei der Lehrerausbildung gesetzt und die anderen können nicht rechnen und haben sich an der Zukunft Sachsens versuendigt.
Unabhängig davon kann ich keine mutigen Konzepte erkennen. Da kann man doch nicht nur anhand von Umfragen agieren. Bei der Groesse des Problems sind grosse Lösungen notwendig.
Die Hochschulpolitik ist doch nur noch mangelverwaltung und rueckbau. Das ist doch keine Strategie.
Es ist aber kein Wunder bei einer Ministerin, die sich berufen fuehlt, Meinungen von Schriftstellern in privatmeinung und staatsdoktrin zu unterteilen.
Man könnte vermuten, ohne sie kann es auch nicht schlechter laufen.
Lieber Franzudo, Sie verwechseln da aber bei Ihrer Frage nach der Regierungsverantwortung etwas. Frau Stange (SPD) ist Wissenschaftsministerin, sie ist für die Ausbildung an den Hochschulen verantwortlich, nicht für die Einstellung von Absolventen. Die Verantwortung lag bei den Herren Tillich, Milbradt, Biedenkopf als MP, Unland, Tillich, Metz, Milbradt als Finanzminister, Kurth, Wöller, Flath, Rößler als Kultusminister. Alles CDU. Und obwohl ich Sie nicht kenne, machen Sie den Eindruck als ob Sie vor Auftauchen der AfD strammer CDU-Wähler waren. Ich kann mich irren...
@franzudo: Da haben Sie Recht. Noch vor zehn Jahren hat man den Lehramts-Absolventen zu verstehen gegeben, dass sie eigentlich keiner braucht. Das nun wieder "zurückzuholen", dauert. Ich glaube, das sind immer noch Nachwirkungen der neoliberalen Phase der deutschen Politik, die überall in der Gesellschaft eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat. Wenn die SPD irgendwann begreift, dass sie Schröder und seine Agenda hinter sich lassen und einige der schlimmsten Fehler korrigieren muss, hat sie vielleicht wieder eine Chance. Aber das ist auch nur meine private Meinung.
Was macht man dann? Mehr ausbilden oder die Bedingungen zum hierbleiben verbessern? Ist aber nur meine privatmeinung. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden die Absolventen einfach vom freistaat ueber den eimer gehalten.... Wer war denn da in der Regierungsverantwortung?
@franzudo2013: Ich glaube, Frau Stange meint: Es werden genug Lehrer ausgebildet, es will aber halt nur etwas mehr als die Hälfte hierbleiben.
... Frau Stange liess heute verlautbaren, dass eigentlich genügend Lehrer in Sachsen ausgebildet werden.... Die brauchen keinen Generalsekretär, die brauchen einen Insolvenzverwalter.