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Sächsische Clubs und Corona: "Macht das noch Sinn?"
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Die neue Corona-Verordnung in Sachsen sieht ab dem heutigen Sonntag weitere Lockerungen vor - außer für die Clubs. Der Frust wächst.
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Um auf die Überschrift einzugehen - nein, kaum etwas macht mehr wirklich Sinn, was hinsichtlich der Coronamaßnahmen von der sächsischen Landesregierung kommt, weder von Herrn Piwarz, noch von Frau Köpping, also auch nicht von Herrn Kretschmer. Grundsätzliche Glaubwürdigkeit ist verloren gegangen.
Die Menschen sind müde und des andauernden Hin und Hers überdrüssig, zumal die gefühlte Gefahr nicht so groß erscheint, wie sie den Menschen glaubhaft gemacht werden soll.
Glaubwürdige Recherchen haben ergeben, dass das deutsche Gesundheitssystem seit 2020 bestenfalls punktuell, aber niemals in seiner Gesamtheit überlastet war, wie den Bürgern weisgemacht wurde.
https://www.youtube.com/results?search_query=bild+-+auslastung+gesundheitssystem
Glaubt die Landesregierung wirklich, einen Überblick über die Einhaltung der verordneten Maßnahmen zu haben?
Die Menschen, zumal die Jugend, feiern auch ohne die Erlaubnis der erlauchten Elite.
Es ist wahrscheinlich die Art von Kultur, die den sächsischen Politikern am wenigsten nahe liegt. Zu Kultur gehört aber auch Musik und Tanz, dabei aber nicht nur Oper oder Ballett. Ausgehen, Tanzen gehen, gehört zur Jugendkultur ( dies natürlich nicht nur der Jugend vorbehalten). Auch wenn die heutigen Clubs nicht soviel mit dem "Jugendtanz" oder der "Schuldisko" von früher gemein haben, es sind wichtige Erlebnisse der Jugend, die heute fehlen. Eines meiner Kinder war noch nie richtig "tanzen", als die Zeit begann, kam Corona. Klassische Tanzstunde, Schuldisko, Faschingsfeten, alles nie erlebt. Die Jugend ist nicht nur in Sachen Bildung benachteiligt, auch in dieser Hinsicht. Es sind nicht nur die finanziellen Defizite der Clubs sind, es geht um noch mehr. Man kann Clubs sicher auch mit 2 oder 3 G und Begrenzungen betreiben, momentan trifft sich die Jugend bestimmt oft privat irgendwo ohne Abstand oder G.
Medizinisch ist die Benachteiligung der Clubs nicht mehr zu begründen - ohne Maske in Innenräumen geht ja in der Speisegastronomie auch - mit "3G".
Auch die anderen Öffnungszeiten (eher nachts) sind dabei unwichtig, denn das Virus "arbeitet" ja nicht nach der Uhr.
Falls die Politik das nicht bald begreift & entsprechend handelt, sollten die Vertreter der Branche Klagen einreichen.
Kleiner Tipp:
Beim ZDF anfragen, die machen das sicherlich auch hier möglich ...
*Ironie aus*