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Sächsischer Bauernverband schlägt Alarm: Ein Fünftel mehr Wolfsrisse als 2022 vorausgesagt

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Der Landesbauernverband geht davon, dass die Zahl der Wolfsübergriffe im Freistaat weiter ansteigt und schlägt nun Alarm - weil auch Zäune kein Hindernis darstellen. Die Bundesumweltministerin will nun den Abschuss erleichtern. Umweltschützer halten das für keine gute Idee.


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 14
    4
    Bautzemann
    04.09.2023

    Da gab es eine Schlagzeile: "Lemke und Özdemir wollen Abschuss von Wölfen erleichtern". Da haut's einen um. Eine Partei die sich dem Klima und der Umwelt verpflichtet fühlt, will die Umwelt wieder bereinigen. Tut sich die Frage auf, hat man vor der Ansiedlung des Wolfes geprüft ob für diese Tiere genug Lebensraum und auch Nahrung vorhanden ist? Deutschland ist nicht Alaska und auch nicht Sibirien. Wenn die Wölfe dann noch für Kahlschlag bei Schwarz- und Rotwild sorgen, ärgert das die Jäger um den Verlust ihrer Verkäufe an Wildbret. Die Bauern sind hier die Leidtragenden, da den Wölfen augenscheinlich die Wildnahrung ausgeht. Was bleibt ist wieder ein Eingriff in die Natur. Der Wolf ist in Tiergärten und Zoos wahrscheinlich sicherer aufgehoben und muss keinen Schuss befürchten! Verstehe einer diese moderne Politik?

  • 13
    9
    Malleo
    04.09.2023

    Welche Prognosen sind in diesem Land noch resilient?
    Beim Wolf hilft zum Glück noch ein gutes Gewehr und ein Jäger :-)

  • 13
    3
    KTreppil
    04.09.2023

    Da wurde also fast ein Jahrzehnt alles für die Wiederansiedlung des Wolfes getan. Man könnte fragen, wozu, etwa nur um die Tiere nun zum Abschuss freizugeben ?
    Einen Wolf zu schießen galt regelrecht als Kapitalverbrechen und nun wird es so diskutiert?
    Hätte man nicht eher eingreifen können, um die Population zu begrenzen. Berechtigte Bedenken wurden früher schnell vom Tisch gewischt und regelrecht politisiert und nun...Mir tun sowohl die gerissenen Weidetiere leid, als auch die geschossenen Wölfe. Beides sind Lebewesen, mit Daseinsberechtigung.
    Es geht halt nicht gut, wenn der Mensch in die Natur eingreift und wehe, wenn die Positionen in der Nahrungskette streitig gemacht werden.
    Ich glaube, Wölfe und Menschen werden nie Freunde sein können, der Versuch war vielleicht gut gemeint, aber zum Scheitern verurteilt.