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Tillich: Die Dresdner müssen etwas für ihre Stadt tun

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Mit den Pegida-Demonstrationen macht Dresden derzeit weltweit Schlagzeilen. Jetzt will die Stadt ein anderes Bild zeigen. Derweil hat sich gestern Abend die Landtagsfraktion der Alternative für Deutschland (AfD) mit Pegida-Vertretern getroffen.


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2626 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    Interessierte
    12.01.2015

    Und @Saftpresse um 20.26
    Ich wundere mich auch bißchen über Sie , sie hatten doch früher immer ´ausgepreßt `...;-)

    Es geht um Solidarität, Menschenwürde und Demokratie.
    ( ja´, und wo bleibt das gegenüber der eigenen Bevölkerung ???

  • 1
    0
    Interessierte
    12.01.2015

    Das hatte ich vergessen zu @aardvark: um 14.18

    Ich nehme Ihr Kompliment gerne an ...
    Und dann nehme ich eben anstatt das Wort Niveau = Zivilisation

    Und genau das meine ich , aber nicht rassistisch und fremdenfeindlich , sondern tatsächlich …
    Und es ist aber nicht unsere Schuld , wenn es in ´anderen` Ländern noch große Unterschiede gibt !

    Das Deutschland und Teile von Europa haben sich die letzten 100 Jahre ´zivilisiert` , das ist aber in anderen Ländern nicht passiert - bis auf die Menschen in den Großstädten …
    Und nun holt sich D. in seiner Nächstenliebe - die gesamte Armut ran …
    ( siehe Wiki – Slum )

    Unser Staat kümmert sich mehr um die Armut aus anderen Ländern - als um die Armut und Probleme im eigenen Land !!!

    Es hat niemand etwas gegen ´vorübergehende` Kriegsflüchtlinge , aber Kriege gehen zu Ende und es kann jeder wieder in seine Heimat zurück gehen ...
    >
    ( und Deutsche mit niedrigem Niveau kenne ich auch ….

  • 0
    0
    Interessierte
    12.01.2015

    Das hatte ich vergessen zu @ToolBox: um 14.01

    Ich beschäftige mich nicht so sehr mit Politik , ich mache das nur rein gefühlsmäßig...

    Aber die Ostdeutschen haben damals den Kohl gewählt , weil er viiel versprochen hatte , und der Kohl war CDU
    Und wenn nun so viele dort weg sind , dann hätte ich mir als CDU schon einmal Gedanken gemacht ...
    Und weil es wohl kaum eine Alternative gab , hat man die NPD gewählt , da hätte ich mir als CDU auch schon einmal Gedanken darüber gemacht …

    Vor allem hätten die ostdeutschen Politiker sich Gedanken machen müssen ; aber wahrscheinlich sitzen auf diesen Posten ´nur` Westpolitiker , und die kennen uns Ossis - und unsere Mentalität nicht …

    Die können also mit uns nicht umgehen und haben sich aber nun gedacht , die Ossis sind alles Rechte - und sich nicht viel dabei gedacht ...
    Und wenn man nun derart beschimpft wird , hat man sich an die AfD ´ran gemacht ...
    Und nun wird man daraufhin wieder mürbe gemacht ...
    Und nun hat man sich selbst an die Sache ´ran gemacht ..
    Und nun hat man an Pegida gedacht ...

    Diese zusammengewürfelten Wessis aus den verschiedensten Bundesländern wollen uns Sachsen nun regieren - und kennen uns aber nicht …
    Und sie kennen unsere Mentalität nicht ...

    So etwas gibt es in Bayern sicherlich nicht …
    Ich glaube nicht , dass dort ein Sachse in der Regierung spricht ...
    .
    Das ist eben nun alles geworden - é bissl Mist … ;-)

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    11.01.2015

    Ja man kennt deutsche Problemfälle, die aufgeräumt werden müssen. Zum Beispiel die Rechtsradikalen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    10.01.2015

    Ja, die Dresdner müssen etwas machen. Aufräumen müssen sie. Kennt man deutsche Problemfälle, die aufgeräumt werden müssen? Der MP hat ja Großes vor.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    10.01.2015

    @ManniB "Übrigens finden in Dresden jeden Montag auch Anti-Pegida-Demos statt, von Vereinen organisiert. Warum laufen Orosz und Tillich nicht einfach da mit?"

    Das wäre vermutlich zu empfehlen. In Düsseldorf ist es dem OB inzwischen gerichtlich verboten worden, zu Anti-Pegida-Demos aufzurufen:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/duegida-duesseldorfer-oberbuergermeister-darf-nicht-zu-gegendemos-aufrufen-a-1012293.html

    Was Tillich und Orosz machen, ist offensichtlich klar rechtswidrig. Und wenn sie sich angeblich "...für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und den Zusammenhalt der Gesellschaft einsetzen" wollen, dann sollten zuerst einmal solche Ereignisse unterbunden werden:
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article136179037/Bulle-dein-Duldungsstatus-ist-aufgehoben.html

    Offensichtlich sind diese Schläger gern gesehene Gäste auf allen Anti-Demos, und Herr Tillich und sein Innenminister gucken weg. Noch schlimmer kann man sein gespaltenes Verhältnis zu "Demokratie und Rechtsstaatlichkeit" wirklich nicht demonstrieren.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    09.01.2015

    @PeKa: Seit wann kann eine OB oder ein MP Demonstrationen verbieten? Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Aber staatliche Jubeldemonstrationen gibt es dank CDU immer noch. Zwar nicht mehr im Mai, aber dann eben im Januar. So eine Kundgebung eignet sich eher weniger für einen strukturierten Dialog. Übrigens finden in Dresden jeden Montag auch Anti-Pegida-Demos statt, von Vereinen organisiert. Warum laufen Orosz und Tillich nicht einfach da mit? Aber das ist ihnen wahrscheinlich nicht gut genug. Da können sie ihre Wahlkampfreden nicht schwingen.

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    09.01.2015

    @Peka: "...dass zwei Manager von Unternehmen bei der Gegendemo auftreten werden. Diese werden den Bürgern anhand von Fakten aus der Wirtschaft vorführen, wie notwendig es ist, ausländische Arbeitskräfte ins Land zu holen."

    Sie plappern hier die durchsichtigen "Argumente" der Industrie nach, die ausschließlich billige Arbeitskräfte zum Lohndrücken sucht. Es gibt in Deutschland noch immer jede Fachkraft, man muß sie nur bezahlen wollen. Genau daran hapert es eben. Außerdem räkeln sich einige zehntausend Jugendliche in der sozialen Hängematte, die GAR NICHTS machen. Keinen Schulabschluß, keine Ausbildung, rein gar nichts. Diese Nichtstuer sollten ganz, ganz behutsam wieder in das Arbeitsleben integriert werden, wenn auch ganz unten. Und die brauchen dazu noch nicht einmal Deutsch zu lernen.
    Ganz abgesehen von den Millionen, die oft unverschuldet in Arbeitslosigkeit und H4 geraten sind und die glücklich wären, wieder eine Arbeit zu haben, von der man leben kann. Finden aber keine, obwohl ja die Industrie angeblich nach Leuten jammert. Sind eben immer noch zu teuer.
    In den 1990er und 2000er Jahren wurde die Lehrausbildung in vielen Firmen komplett eingestellt. Das rächt sich jetzt. Wenn tatsächlich mal jemand fehlt, dann meist nur der, bei dem sich die Industrie die Ausbildungskosten gespart hat. Also ausbilden, statt armen Entwicklungsländern die Leute abzuziehen. Dann läuft's wieder richtig rund wie damals, als die Industrie noch FÜR das Land da war.

  • 0
    3
    gelöschter Nutzer
    09.01.2015

    "Wogegen wollen Orosz und Tillich eigentlich demonstrieren? Wenn ihnen etwas nicht passt, können sie es doch Kraft ihres Amtes ändern."
    Eben genau das ist der Unterschied zur DDR. Diese hat damals Kraft ihres Amtes die Demos verboten und schlimmste Polizeigewalt gegen die Demonstanten eingesetzt. Orosz und Tillich könnten das heute genauso noch, machen es aber nicht, weil sie eben Demokraten sind und keine Diktatoren. Sie suchen lieber den Dialog.

    Was vielen Pegida-Anhängern gar nicht schmecken dürfte ist, dass zwei Manager von Unternehmen bei der Gegendemo auftreten werden. Diese werden den Bürgern anhand von Fakten aus der Wirtschaft vorführen, wie notwendig es ist, ausländische Arbeitskräfte ins Land zu holen. Mit konkretem Faktenmaterial hat ja die Pegida nicht allzu viel im Sinn.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    09.01.2015

    Jetzt ist es also wieder soweit. Demonstrationen werden von den Regierenden organisiert und das Volk hat gefälligst daran teilzunehmen. Wie zu besten SED-Zeiten. Gegen was wollen Orosz und Tillich eigentlich demonstrieren? Wenn ihnen etwas nicht passt, können sie es doch Kraft ihres Amtes ändern. Wollen sie gegen einen Teil, der von ihnen regierten Bevölkerung, demonstrieren? Oder wollen sie sich nur selbst feiern lassen? Und wird diese Demonstration, bei der auch noch zwei Firmenvertreter auftreten dürfen, aus Steuermitteln finanziert? Hier wird das Demonstrationsrecht missbraucht, denn es ist ein Recht der Bürger, um die Regierenden auf etwas aufmerksam zu machen. Und nicht umgekehrt.

  • 2
    1
    Interessierte
    09.01.2015

    Man soll ein Zeichen für Mitmenschlichkeit setzen ...
    Nun frage ich mich aber , wo die Mitmenschlichkeit gegenüber der eigenen Bevölkerung ist ...
    Eine sächsische Regierung bzw. ein von den Sachsen gewählter Ministerpräsident müßte doch an sich hinter der Mehrzahl der Sachsen stehen ...
    Oder steht er hinter den Pfarrern und Bischöfen ???

    Ich glaube , gehört zu haben , dass die Bayern auch nicht so begeistert sind von dem Islam ...

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    09.01.2015

    Mit "Wir" habe ich tatsächlich hauptsächlich die Unternehmer gemeint. Dabei habe ich an die Erlebnisse bei unserer Lehrstellensuche gedacht, die zum Glück erfolgreich war. Aber auf dem Weg dahin wurden von sogenannten Human Resources Abteilungen Tests ausgelegt, die die teilweise selber nicht geschafft hätten. Oft wurde ein fertiger Mitarbeiter mit Berufserfahrung gesucht, den man anstatt auszubilden gleich überall verheizen kann. Rechte der Jugendlichen bei Arbeitszeiten z.B. kennen manche Ausbildungsbetriebe scheinbar gar nicht oder ignorieren sie. Selbst mit einem eben bestandenes Diplom schaffen es manche nur, eine Stelle weit unter ihren Möglichkeiten zu bekommen. Da fiele mir noch mehr ein, führt aber zu weit. Ansonsten für mich ausreichend beantwortet, (Daumen runter ist nicht von mir).

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    08.01.2015

    "Und diejenigen, die willig sind aber vielleicht nicht so talentiert sind, haben wir für die schon genug getan?"
    Wer ist "wir"? Das müsste erstmal geklärt werden. Meiner Meinung nach sind "wir" in diesem Falle die Unternehmer. Aber deren Unterlassungen und Geldgier kommen ja leider auch auf den Pegida-Demos nicht zur Sprache. Die sind ja auch bei der Pegida die Guten, genauso wie im Bundestag.

    "dass ich verächtlich über einfache Berufe spreche. Als ob das alles Leute wären, die nicht klar denken könnten."
    Tue ich nicht. Ich habe selbst viele gute Freunde und Bekannte die in sogenannten "einfachen" Berufen arbeiten und kenne deren speziellen Sorgen sehr gut. Mich ärgert nur, wenn sich diese Leute anmaßen, einem Experten den Expertenstatus abstreiten zu wollen, wenn diese Leute sagen, die Gegendemonstranten hätten kein Gehirn, die würden Schwachsinn reden, wären alle Rote oder Grüne oder wenn den Politikern, Kirchenvertretern oder Sozialverbänden Kompotenz abgesprochen wird. Dazu haben diese Leute KEIN Recht! Und dann noch was! Die Sorgen und Nöte eben dieser einfachen Menschen sowie der Behinderten gehen bei Pegida ebenfalls unter.

  • 2
    5
    gelöschter Nutzer
    08.01.2015

    @Interessierte: Das Niveau der Sachsen durch Pegida tendiert gerade in die schlechte Richtung. Dafür können die 4% Ausländer in Sachsen nun wirklich nichts. Das schaffen 18.000 irrlichternde Pegidaisten noch ganz allein.
    Deshalb muss selbst ich Tillich einmal recht geben und das fällt mir schon sehr schwer. Es geht um Solidarität, Menschenwürde und Demokratie. Dafür loht es sich auf die Straße zu gehen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    08.01.2015

    @PeKa; hätten Sie gesagt, das da auch einige Fachkräfte darunter sind, hätte ich Ihnen zugestimmt. Gegen einen Student, der hierher kommt, um zu studieren, ist doch auch nichts einzuwenden.
    Bei den Fachkräften sehe ich es ein bisschen anders. Sollten wir uns nicht zuerst einmal darum kümmern, das keine eigenen Fachkräfte ohne Arbeit dastehen oder Schüler Ehrenrunden drehen, weil sie keine Lehrstelle finden? Und diejenigen, die willig sind aber vielleicht nicht so talentiert sind, haben wir für die schon genug getan? Ich glaube nicht. Außerdem werde ich den Eindruck nicht los, das Sie gern verächtlich über einfache Berufe sprechen. Als ob das alles Leute wären, die nicht klar denken könnten. Vielleicht reicht es nicht bei jedem zur Uni, das zumindest dürfte aber auch für viele Zuwanderer zutreffen, meinen Sie nicht?
    @Interessierte, Sie sollten das einschränken oder präzisieren, da muss ich aardvark Recht geben. Alle sind nun wirklich nicht so.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    08.01.2015

    @Demonstrant: Exakt so ist es, leider liest man das nie in den Druckausgaben. Dort arbeiten noch immer die systemischen Nebelwerfer.

    @PeKa: Ich habe jahrelang mit einem Iraner zusammen gearbeitet, war allerdings ein iranischer Christ, der schon zwanzig Jahre vorher vor dem Komeini-Regime geflüchtet war, hier studiert hatte und perfekt deutsch sprach. Das war ein wirklicher Spezialist, der sich vor niemanden zu verstecken brauchte. Trotzdem hatte er Probleme mit der Akzeptanz in der Firma und wenn er in eine Kirche ging, drückten sich die Besucher ängstlich an die Seite. Und das in München. Wenn so einer schon Schwierigkeiten hat, dann kann man sich vorstellen, wie es erst mit all den "koranfesten" Scheinasylanten wird, die uns derzeit überschwemmen und die wir als Retter Deutschlands willkommen heißen sollen. Antwort: Das wird nichts.
    Wenn die nicht aus einem ganz anderen Grund hier angesiedelt werden sollen („...Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.” - Vorstand Bündnis90/Die Grünen München), dann jedenfalls noch viel weniger darum, daß die auch nur einen einzigen Euro in irgendeine Sozialkasse einzahlen.
    Wer nicht müde wird, das mit gebetsmühlenhafter Larmoyanz dem staunenden Volke einzutrichtern, macht sich lachhaft. Mit denen reden zu wollen brächte wirklich NICHTS.
    Die Politik muß endlich Farbe bekennen, WARUM Deutschland, gerade noch ein kraftstrotzender Exporteur von Hightech und Know-how, plötzlich ein Einwanderungsland zu sein hat und wessen Interessen hinter diesem "Absturz" stecken. Das wäre aber ein Tanz auf dem Vulkan und deshalb werden die alten Lügen unbeirrt weiter verbreitet. Dank Pegida wird es aber zunehmend schwieriger.

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    08.01.2015

    Na, liebe Interessierte, bei dem Niveau, dass Ihre Beiträge hier z.T. haben, frage ich mich doch schon, wie ein Asylbewerber DAS noch unterbieten soll. Zumal ich eine solche Aussage rassistisch und fremdenfeinlich finde: die Fremden, die hier herkommen senken unser Niveau! Das bedeutet doch, dass das Gesamtniveau der Deutschen höher wäre, als das der Ausländer, die Sie meinen: das ist eindeutig diskriminierend und NICHT wahr (zumal es auch eine Menge Deutsche mit sehr sehr niedrigem Niveau gibt).

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    08.01.2015

    @Interessierte

    Wenn ich richtig informiert bin, dann hat die sächs. CDU seit den ersten freien LWahlen in Sachsen nach der Wende (1990) zu heute, über eine halbe Million Wähler verloren.

  • 5
    5
    Interessierte
    08.01.2015

    PeKa , sie bringen hier genau das durcheinander , wie es die Politiker oder die Talk-Shows gerne machen ...
    Es geht nicht um Studenten , die hier studieren !!!
    Und es geht nicht um internationale Fachkräfte !!!
    Das sind alles Menschen mit Niveau !!!
    Hier kommen aber Menschen an , denen fehlt es am minimalsten Niveau und die werden das gesamte Niveau ´herunter ziehen `...
    ( um das mal kurz zu beschreiben ...

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    08.01.2015

    @Nur zur Info, Peka. Die sieben Pegida-Leute waren sicher der Vereinsvorstand. Soweit ich gelesen habe, hat sich die Pegida am 19.12. als Verein mit bislang 7 Mitgliedern eintragen lassen. Wieviele es mittlerweile sind, weiß ich jedoch nicht.

  • 2
    6
    gelöschter Nutzer
    08.01.2015

    Das Hauptgewicht liegt in Sachsen nach wie vor auf der Attraktivität für Investoren und internationale Fachkräfte. Eben jene Fachkräfte sind es, die aus aller Welt kommen, um an den Unis in Sachsen zu studieren und in den sächsischen Unternehmen tatsächliche Werte zu schaffen. Viele dieser zumeist jungen Fachleute kommt aus dem Einzugsbereich des Islam, z.B. aus dem Iran. Wir brauchen diese Menschen unbedingt, denn aus sich selbst heraus kann Sachsen seinen Fachkräftebedarf nicht mehr generieren. Ich liege sicher nicht falsch, wenn ich annehme, dass Pegida abstoßend auf ausländische Fachkräfte wirkt.

    Dass zu dem Treffen mit der AfD bloß ganze sieben Vertreter seitens der Pegida anwesend waren, sieht mir nicht gerade nach einem großen Interesse aus. Vielleicht war die vorausgeschickte Ermahnung Luckes zur Zurückhaltung seiner Partei der Grund dafür. Ist auch logisch, denn ein Professor der Makroökonomie und eine Post-Doktorandin der Chemie werden sich nicht vor den Karren von irgendwelchen dahergelaufenen Bäckerburschen spannen lassen. Hätte die NPD zu einem Treffen eingeladen, wären es sicher 700 gewesen. Gleiches gesellt sich eben immer zu Gleichem und meidet das Andersartige.

  • 4
    3
    gelöschter Nutzer
    08.01.2015

    Man kann nur hoffen,die Opfer waren nicht umsonst!
    Was den Gehirnschmalz einiger abgedackelter Politiker angeht,sage ich diese Leute sind wie Wasserspeier an alten Kathedralen-man bestaunt den kunstvollen Strahl und vergisst dabei,dass es ganz gewöhnliches Wasser ist.

    Glück auf !

  • 7
    3
    Interessierte
    08.01.2015

    Haben denn der Herr Tillich und die Frau Orosz schon einmal bedacht , dass zu ihrer Wahl nur 40% Wähler waren und davon wohl nur 20% aus Überzeugung ?

    Und nun stehen zu 18.000 gerade mal 3.000 gegenüber , das ist 1/5-tel vom Ganzen ...

    Und ein Herr Tillich hatte zu seiner Ansprache nur die ´Wähler´ erwähnt und kein einziges Wort zu den ´Nichtwählern` gefunden ...

    Und heute wundert er sich , wie sich eine "Pegida" entwickeln kann ; vielleicht hätte damals schon einmal ´nachdenken` müssen ...

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    08.01.2015

    Der Landesvorsitzende der Sächsischen Union, Ministerpräsident Stanislaw Tillich ruft zu einer Demonstration auf. Der Generalsekretär seiner Partei betont gleichzeitig, dass es unter den Parteien Unterschiede im Hinblick auf die Ausländer-, Flüchtlings- und Einwanderungspolitk gibt. "Diese Unterschiede werden wir sichtbar machen, um damit auch dem pauschalen Vorwurf an 'die Politik' zu begegnen." Kretschmer weiter: Für uns steht aber auch fest, dass die Verfahren beschleunigt werden und Menschen ohne Rechtsanspruch Deutschland wieder verlassen müssen." "Gleichzeitig soll deutlich werden, welche Integrationsanstrengungen wir erwarten. Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Im Gegenzug können dann wir für Flüchtlinge und berechtigte Asylsuchende klare Angebote machen, um ihre Integration zu ermöglichen." (http://www.cdu-sachsen.de/inhalte/2/aktuelles/70952/michael-kretschmer-saechsische-union-setzt-expertenkommission-integration-und-zuwanderung-ein/index.html).

    Wie sieht die Position der Sächsischen CDU aus?

    Die Sächsische CDU hat 2005 für sich in Anspruch genommen, eine "Diskussion zum Deutschen Patriotismus im vereinigten Europa" angestoßen zu haben. Die Sächsische CDU wolle, "dass die Liebe zu unserem Land wieder zur Selbstverständlichkeit wird, ebenso wie es wieder eine Selbstverständlichkeit werden muss, über diese Liebe zu unserem Vaterland zu sprechen." "Im Gefolge der 'Kulturrevolte' von 1968“ und der dadurch verursachten Zerrüttung unserer Gesellschaft wurde der Begriff „Patriotismus“ stigmatisiert, mit dem historisch belasteten „Nationalismus“ gleichgesetzt und als rechtsextrem oder zumindest reaktionär diskreditiert."Die herrschende Deutungsdominanz der „Achtundsechziger“ in Medien, Wissenschaft und Schule und die damit verbundene Diskreditierung wertorientierter patriotischer Positionen ist zu überwinden". Allerdings reicht uns der in diesem Zusammenhang von Jürgen Habermas bemühte Rückgriff auf einen „Verfassungspatriotismus“ als enge geistige Heimat nicht aus.

    Ein Staat brauche "Momente kollektiver emotionaler Erhebung", um für seine Bürger attraktiv zu bleiben. Was "wir" hätten, sei "unser Lied der Deutschen" und die "schwarz-rot-goldene Fahne". Wer glaube, die "die Lektüre des Grundgesetzes allein versetze uns Deutsche in positive nationale Wallungen und lasse uns gar zu opferwilligen Dienern am Gemeinwohl werden", verkennt die Mechanismen von Geschichte und Politik."„Verfassungspatriotismus“ reiche als enge geistige Heimat nicht aus. "Der "multikulturellen" Gesellschaft wird als Ideal die "multinationale" Gesellschaft entgegen gestellt: "Wer als Angehöriger einer Minderheit die Solidarität der deutschen Patrioten erwartet, muss auch seinerseits mit dem Gemeinwesen, das ihn trägt und in dem er lebt, solidarisch sein. Er muss Gegenleistungen erbringen und sich aktiv in unseren Staat mit seiner freiheitlich-demokratischen Grundordnung einfügen, die deutsche Sprache erlernen und unser Wertesystem anerkennen." Neben Freiheit, Demokratie, Gemeinsinn und Solidarität bilden für die sächsische Union auch "Patriotismus, Heimat, Nation" Pfeiler und Fundamente unserer Zukunft.

    Dann wendet sich das Papier noch gegen "'Anglizismen' im Sprachgebrauch oder die Mischmaschsprache 'Denglisch'", und regt an, die öffentlich-rechtlichen Medien als "Plattform gegen die 'Verwarlosungstendenzen im Sprachgebrauch'" zu nutzen."Die islagmische Türkei", so dass Strategiepapier, gehöre nicht zum durch "die gemeinsamen Wurzeln im antiken Erbe, dem Christentum und der Aufklärung" begrenzten Europa.

    Quelle: Im der CDU "Deutscher Patriotismus im vereinigten Europa" https://www.epenportal.de/web/datapool/storage/files100474/Deutscher_Patriotismus_im_vereinigten_Europa.pdf) verlinkt auf: http://www.cdu-sachsen.de/inhalte/1019292/strategiepapiere/index.html.

    Wie bei PEGIDA muss sich jeder Bürger überlegen, zu wessen Demonstration er geht.

  • 6
    4
    kartracer
    08.01.2015

    Noch gestern tönte de Maiziere, für Deutschland keine Anzeichen
    für Anschläge, heute ein Anschlag auf eine Polizeiwache
    in Leipzig!
    Bekenner beziehen sich auf den Tod eines Asylanten durch
    einen Brand.
    Jetzt wird man in Dresden sicherlich einen roten Teppich
    für islamistische Flüchtlinge ausrollen, fünf vor 12 war
    vorgestern.
    Der Glaube des Islam hat nichts mit Menschenrechten
    und Demokratie zu tun, deshalb wird mit rasantem
    Zuwachs, die Gefährdung stetig steigen.

  • 8
    7
    fp2012
    07.01.2015

    In anbetracht der heutigen Ereignisse werden die Dresdner mit Sicherheit etwas tun. Es werden am nächsten Montag nicht mehr 18.000, sondern 36.000 sein.
    Da bin ich mir sicher.