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Verkehrsminister aus aller Welt treffen sich in Leipzig

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Krisenzeiten erfordern besondere Maßnahmen: Verkehrsminister aus aller Welt treffen sich in Leipzig, um über Klimaneutralität, Verkehrssicherheit und Künstliche Intelligenz zu diskutieren.

Leipzig.

"In Krisenzeiten den Fokus behalten": Unter diesem Motto haben sich Verkehrsminister aus aller Welt beim Weltverkehrsforum (ITF) in Leipzig getroffen. Sie tauschten sich zu Themen wie Klimaneutralität im Verkehr, mehr Sicherheit im Straßenverkehr oder den Gebrauch von Künstlicher Intelligenz aus. "Wir leben immer noch in einer sehr schwierigen Zeit", sagte der Generalsekretär des Weltverkehrsforums, Young Tae Kim, nach einer Ministersitzung am Donnerstag in Leipzig. Außerdem wurden bei dem Treffen die Dominikanische Republik, der Oman und Saudi-Arabien als neue Mitglieder begrüßt.

In den letzten sieben Jahren habe das Forum zehn Länder aufgenommen, sagte Kim weiter. Das ITF habe inzwischen 69 Mitgliedsstaaten. Vielfalt sei von großer Bedeutung. "Auch wenn wir über dasselbe Thema sprechen, ist der Kontext immer ein anderer und wir können voneinander lernen."

"Wir leben in einer Welt, in der der Normalzustand zunehmend zu einem Ausnahmezustand und der Ausnahmezustand zunehmend zum Normalzustand geworden ist", sagte Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Hartmut Höppner (FDP). Es gebe derzeit viele Herausforderungen in unterschiedlichen Bereichen und die Lösungen seien nicht immer deckungsgleich. "Unsere Aufgabe ist es, die Menschen mobil zu halten und diese Mobilität klimafreundlich zu gestalten.". Um Mobilität gewährleisten zu können, müssten "alle gemeinsam an einem Strang ziehen - Politik, Wissenschaft und Wirtschaft".

Rund 50 Verkehrsminister beraten seit Mittwoch über die Zukunft der Mobilität. An dem Treffen nehmen neben den Verkehrsministern etwa 1400 Delegierte aus mehr als 80 Ländern teil. Das Weltforum findet noch bis Freitag unter der Präsidentschaft Litauens statt. Im kommenden Jahr soll Chile die Präsidentschaft übernehmen. (dpa)

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