Warum ein Verein im Erzgebirge für Simson-Mopeds brennt: "Es macht einfach Spaß, die Maschinen umzubauen"

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Vier der 23 Mitglieder der Simsoncrew Erzgebirge: Andy Meyer, Laura Vater, Markus Simon und Paul Mischke (von links).

Vier der 23 Mitglieder der Simsoncrew Erzgebirge: Andy Meyer, Laura Vater, Markus Simon und Paul Mischke (von links). Bild: Uwe Mann

Mehr Hubraum, höhere Geschwindigkeit: die Maschine von Markus Simon schafft 130 km/h.

Mehr Hubraum, höhere Geschwindigkeit: die Maschine von Markus Simon schafft 130 km/h. Bild: Uwe Mann

Die Mitglieder der Simsoncrew teilen ihre Leidenschaft für das Kleinkraftrad aus DDR-Zeiten. Die Fahrzeuge von Andy Meyer, Markus Simon und Paul Mischke (v. li.) sind so umgebaut, dass ein Motorradkennzeichen nötig ist.

Die Mitglieder der Simsoncrew teilen ihre Leidenschaft für das Kleinkraftrad aus DDR-Zeiten. Die Fahrzeuge von Andy Meyer, Markus Simon und Paul Mischke (v. li.) sind so umgebaut, dass ein Motorradkennzeichen nötig ist. Bild: Uwe Mann

Sachsen

04.10.2023

Warum ein Verein im Erzgebirge für Simson-Mopeds brennt: "Es macht einfach Spaß, die Maschinen umzubauen"

Von Jan-Dirk Franke (Text) und Uwe Mann (Fotos)

Die Simson-Mopeds S 50 und S 51 haben Jahrzehnte auf dem Buckel, sind aber gefragt wie nie, vor allem bei Jugendlichen. Oft werden die Maschinen umgebaut, nicht alles ist legal. Mit der Simsoncrew Erzgebirge kümmert sich ein Verein darum, dass Wissen nicht verloren geht.

Für das Auto ist kein Platz in der Garage von Andy Meyer und Laura Vater. Die wenigen Quadratmeter hinter dem braunen Kipptor auf dem Hof in Wolkenstein (Erzgebirge) sind Simson-Land. Aufgebockt stehen sie nebeneinander: ein aufgemotztes S 51 mit hochgezogenem Auspuff und winzigen LED-Blinkern, ein weißes S 51 Comfort und ein grünes S 50, das...

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