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Arbeitsagenturen wollen Flüchtlinge rasch in Jobs bringen

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In Chemnitz werden die Asylbewerber bald direkt in der Erstaufnahme von Vermittlern betreut. Damit wird die Stadt Vorreiter.


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2525 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    24.07.2015

    Hier ist man häufig nur an gut ausgebildeten Fachkräften interessiert, die sich unter Wert verkaufen. Praktika bzw. ständig neue Praktikanten, befristete Arbeitsverträge, meistens nur Mindesturlaub, unvergütete Überstunden, weil es eben so üblich ist usw. In den alten Bundesländern ist auch nicht alles Gold, aber es bleibt einem meist unterm Strich mehr übrig. Jedenfalls meine Erfahrung.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    24.07.2015

    @mattgue, Zitat: „Ich denke schon, dass ich das richtig deute, denn laut Politik sind das doch alles Fachkräfte. die unser System so bereichern. Kommen Sie mir nicht mit den fehlenden Kräften hier. Ich habe einen 26 jährigen Dipl.Ing. Maschinenbau im Bekanntenkreis, der seit Monaten von Firma zu Firma schreibt, ohne eine Aussicht auf einen Job. Als Praktikant kann er gerne wiederkommen, aber nicht für einen Job wo Geld bezahlt werden muss.“

    Meines Erachtens sind bei den offenen Stellen meistens nicht nur bestimmte Abschlüsse gefragt, sondern auch bestimmte berufliche Erfahrungen. Ich gehe mal davon aus, dass ein 26-jähriger Ingenieur noch nicht so viel Erfahrung gesammelt hat, dass er eine Stelle übernehmen kann, bei der z. B. eine mehrjährige Erfahrung als Führungskraft auf Abteilungsebene gefordert wird.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    24.07.2015

    Pedroleum:@Ich denke schon, dass ich das richtig deute, denn laut Politik sind das doch alles Fachkräfte. die unser System so bereichern. Kommen Sie mir nicht mit den fehlenden Kräften hier. Ich habe einen 26 jährigen Dipl.Ing. Maschinenbau im Bekanntenkreis, der seit Monaten von Firma zu Firma schreibt, ohne eine Aussicht auf einen Job. Als Praktikant kann er gerne wiederkommen, aber nicht für einen Job wo Geld bezahlt werden muss.
    Gehen Sie doch mal los und machen mal eine Testbewerbung auf dem freien Markt! Ich verspreche Ihnen , es wird Ihnen die Augen öffnen.
    Weitere Freunde werden immer noch mit unter 8,50E abgespeist - im Dreischichtsystem - mit 10% Nachtzuschlägen.
    Unsere zugereisten Fachkräfte werden dann alle zu Pflegekräften, die diese Bedingungen akzeptieren?

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    24.07.2015

    Wo sehr gut verdient wird, ist auch genug Arbeit, Stuttgart.

    Da sind auch die Zentralen und die Konzernsitze.

    Die Lohnsklaven sind im Osten.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    23.07.2015

    @mattgue, „Gerade hier im Osten, wo jetzt der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmar die Asylanten hinschicken will, warten ja jede Menge gut dotierte Jobs auf die Bewerber.
    Wie passt das zusammen?“

    Da vermengen Sie zwei Themen, die nichts miteinander zu tun haben. Kretschmanns Aufruf bezog sich nach meiner Auffassung auf die Verteilung der Asylbewerber.

    Es ist etwas anderes, zu prüfen, ob es unter den Asylbewerbern Menschen gibt, die eine Qualifikation haben, die auf dem Arbeitsmarkt gesucht wird.

    Und zum Thema „gut dotierte Jobs“: Welche Schwierigkeiten haben die hiesigen Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften? Soweit ich weiß kämpfen hiesige Firmen damit, dass sie mit den Gehältern von Firmen in den alten Bundesländern nicht konkurrieren können.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    23.07.2015

    Pixelghost:
    Auch in Rumänien und Bulgarien sind alle bestehenden
    guten Sozialsysteme zusammengebrochen,worden.


    Es werden auch dort nur Konsumenten gebraucht.
    Oder habensie das noch nicht verstanden?

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    23.07.2015

    Gerade hier im Osten, wo jetzt der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmar die Asylanten hinschicken will, warten ja jede Menge gut dotierte Jobs auf die Bewerber.
    Wie passt das zusammen?

  • 1
    5
    gelöschter Nutzer
    23.07.2015

    @A809626: Sie verwechseln Äpfel mit Birnen bei dem, was Sie schreiben!

    1) Zitat vom 20.07.2015, 07:56 Uhr: „Oppermann will mit seinem Einwanderungsgesetz junge und gut ausgebildete Menschen schnell integrieren und in Arbeit bringen. Der Arbeitsmarkt verlangt nach diesen Menschen. Hier muss ich energisch Einspruch erheben. Erstens könnte es doch durchaus sein, dass diese Länder ihre jungen und gut ausgebildeten Fachkräfte demnächst selbst brauchen“

    Es geht nicht um Brain-Drain, also die aktive Anwerbung von Fachkräften im Ausland, sondern darum, dass Menschen, die bereits in Deutschland sind, in den Arbeitsmarkt integriert werden.

    Wieso soll der Staat diese Menschen zurückschicken? Was wäre Ihrer Meinung nach die rechtliche Grundlage?

    2. Zitat vom 20.07.2015, 07:56 Uhr: „und zweitens ist es ein Schlag ins Gesicht der vielen Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfänger in diesem Land, deren Jobs man in den letzten 25 Jahren vernichtet hat; denen man das arbeiten abgewöhnt hat und die es dadurch auch verlernt haben; deren Kinder seit x-Jahren nichts anderes erleben als daheim herum ,hartzende‘ Eltern; deren Lehrausbildung man in vielen Jahren vernachlässigt hat – oder von denen man (obwohl gesellschaftlich und sozial völlig abgekoppelt) erwartet, dass sie in prekären Beschäftigungsverhältnissen und/oder zu Dumpinglöhnen zum Wohle dieses profitorientierten Wirtschaftssystems schaffen gehen. Da sollen junge, gut ausgebildete, asylsuchende Fachkräfte also die Lösung bringen?“

    Wieso ist die Integration ein Schlag ins Gesicht der vielen Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfänger? Wenn es unter Ihnen die sogenannten Matches mit den offenen Stellen gäbe, wieso sind sie dann noch arbeitslos?

    Es gibt auf dem Arbeitsmarkt sehr unterschiedliche Segmente. Den Ruf Oppermanns nach der Integration von gut ausgebildeten Migranten hat nichts mit dem Niedriglohnsektor zu tun, in den Arbeitslose in der Regel zuerst vermittelt werden, wenn sie auf den Arbeitsmarkt eingegliedert werden sollen. Es geht um Ärzte, Ingenieure, Juristen, Wirtschaftsprüfer etc. Was hat das mit Menschen zu tun, „deren Lehrausbildung man in vielen Jahren vernachlässigt hat“, wie Sie schreiben?

    Die Debatte um die Integration hochqualifizierter Zuwanderer läuft übrigens schon seit Jahren und hat bereits Anette Schavan beschäftigt. Damals ging es um die Frage, warum z. B. Ärzte als Taxifahrer oder Lehrerinnen als Putzkraft – also im Niedriglohnsektor – arbeiten müssen.

    [vgl. http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/webseite-erleichtert-anerkennung-von-auslaendischen-berufsabschluessen-a-825258.html]

  • 8
    0
    gelöschter Nutzer
    22.07.2015

    fp2012, Sie haben Recht, wenn Sie auf das Schwarz-Weiß-Denken verweisen. In den Kommentaren wird oft wenig differenziert. Zwischen Schwarz und Weiß gibt es viele Übergangstöne. Sie legen aber gerade das Verhalten an den Tag, das Sie anprangern, wenn Sie Hartzern in Klammern pauschal unterstellen, dass die sowieso nicht arbeiten wollen. Gewiß gibt es solche Leute, und es sind sicherlich mehr, als uns lieb sein kann, aber es gibt auch viele Hartz-4-Empfänger, die mit Ihrer Lebenssituation unglücklich sind und liebend gern einer geregelten und fair bezahlten Arbeit nachgehen möchten. Sie schlagen pauschal auf alle ein und sind damit keinen Deut besser als die, die Sie kritisieren.

  • 3
    8
    fp2012
    22.07.2015

    Elendes Schwarz-Weiss-Denken. Die einen erzählen, alle Asylanten sind Verbrecher und nehmen den Hartzern (die unter uns gesagt auch so nicht arbeiten würden) die "hochbezahlten" Jobs weg und die anderen wollen die ganze Welt einbürgern. Alles Schwachsinn. Wir müssen einen vertretbaren Anteil Flüchtlinge aufnehmen, keine Frage. Und es sind sicherlich welche dabei, die eine durchaus brauchbaren Qualifikation haben. Wo liegt das Problem?

  • 7
    1
    Pixelghost
    21.07.2015

    @aussaugerges, falsch - der Kosovo - wie einige andere aus dem Ex-Jogoslawien hervorgegangen Länder - wären auch ohne dem "Zutun" der EU, den Amis oder sonst wem, Entwicklungsländer geworden, wo die Menschen kaum Arbeit finden, nichts verdienen und dann versuchen in Länder zu kommen, wo sie sich "Wohlstand" versprechen.

    In Rumänien z.Bsp. haben EU und Amis und keine Bomben geworfen. Aus diesem Land kamen bzw. kommen aber seit den 90ziger Jahren Einbrecherbanden nach Deutschland und der eine oder andere Rumäne ist in D auch zum Mörder geworden.

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    21.07.2015

    Sendung DF: Ergebnis gestern.
    Nur die Kriege die in den letzten 10Jahren geführt wurden , sind Schuld am
    apokalyptischen Flüchtlingsstrom.

    Der Jugoslawien Krieg war nicht von der UN gedeckt.
    So wurde den Albanern der Kosovo zugeteilt,von der Nato.
    Jugoslawien war der Anfang vom Ende.

  • 10
    3
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    @ Ballfreund: Mein Reden , der (Ex-)DDR-Bürger hat es dem Westdeutschen voraus, zu wissen wie es sich anfühlt, wenn ein (Wirtschafts-)System/ein Staat/eine Gesellschaftsordnung am Ende ist und nur noch an den Symptomen herumgedoktert wird.... wenn überhaupt.

  • 12
    2
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    Verhaltensmuster sind unabhängig von Gesellschaftsordnungen.
    Politiker der BRD agieren mit der gleichen Ignoranz und Realitätsferne wie einst die DDR-Oberen.

  • 16
    1
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    Wenn ich diesen Artikel und einen Beitrag von Gestern. wo es darum ging, das mehrere Landkreise sturm laufen gegen die Landesväter in Dresden, weil diese dreister Weise Mittel des Bundes für Neu- und Ausbauvorhaben eingeplant haben, obwohl sie eigentlich gedacht waren, die Sozialausgaben der Kommunen für Asylsuchende mit zu finanzieren, dann komme ich schon etwas ins Grübeln. Man hat es über 20 Jahre nicht geschafft, Teile der eigenen Bevölkerung in den Arbeitsmarkt zu integrieren, man wirft mit Geldern um sich, die sicher vernünftiger eingesetzt werden könnten, aber man sucht intensiv nach " hochqualifizierten" Billiglöhnern in Erstaufnahmeeinrichtungen....Das entzieht sich meinem Verständnis....

  • 7
    1
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    Auf das Ergebnis dieser Suche bin ich aber mal so richtig gespannt!

  • 12
    2
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    Vieles erinnert derzeit an die letzten Tage der DDR. Ein riesiger weißer Elefant steht im Raum, aber keiner der verantwortlichen Politiker scheint ihn zu bemerken. Und, sobald einer andeutet, dass etwas im Raum sein könnte - vielleicht sollte man einmal nachschauen - wird dieser jemand für blöd und das Problem als nicht existent erklärt.

  • 16
    4
    kartracer
    20.07.2015

    Eigentlich ist alles Wesentliche ausführlich
    dargelegt, aber mit einem großen Problem, die großkotzige
    Staatsführung interessiert das Alles nicht.
    Eine Tatsache noch, richtig die deutschen Familien gehen
    zögerlich mit der Anschaffung von Kindern um, weil ein
    gewisses Verantwortungsgefühl für den Nach wuchs da ist,
    Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Bei den lieb gewordenen Asylbewerbern ist es genau
    umgekehrt, Bildung Fehlanzeige, aber Kinder gibt es jede
    Menge, und jedes einzelne wird in die Sozialleistung
    eingerechnet, sie werden hier von ihrer Kinderproduktion
    leben, in unterschiedlichster Ausführungsweise.
    So etwas kennt man von den, (darf man nicht mehr sagen).

  • 16
    1
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    Die Fraktion ProC hatte neulich eine offizielle Stadtratsanfrage an Philip Rochold (Bürgermeister Dezernat 5) gestellt. Sie lautete: "Wie viele der in Chemnitz gemeldeten Asylbewerber über 18 Jahre haben einen Berufsabschluss?". Schriftliche Antwort Philip Rochold: "22 Prozent (nach eigenen Angaben." Soviel zum Thema Arbeit und Fachkräfte.

  • 18
    2
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    Kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag: Ich meinte mit: " Sie haben jeglichen Bezug zur Realität verloren" natürlich die Regierung.

    Das Wort Regierung besagt - daß sie das Volk regiert, also beherrscht. Sie dirigieren das Volk, geben vor, wie wir zu denken, zu fühlen und auch zu handeln haben.
    Sowas nennt man Diktator!
    Demokratie ist etwas anderes....

  • 19
    5
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    25 Jahre haben Arbeitsagenturen im Osten erst einmal nur Seilschaften und IM`s qualifiziert und umgeschult, für Facharbeiter deren Beruf nicht mehr gefragt war, gab es keine Umschulung, mit der Begründung sie haben ja einen Berufsabschluss. Nun kenne ich einige, die sich mit Freude einer neuen Herausforderung gestellt hätten, aber vom Amtswegen aufs Abstellgleis geschoben wurden und sich am Ende in der sozialen Hängematte eigerichtet haben, dies aber meist der Verdienst und Ignoranz der Arbeitsagenturen ist. Meine Erfahrungen mit Flüchtlingen und illegalen Zuwanderern hat mir gezeigt, es gibt nur einen geringen Teil von ausgebildeten Personen und das sind meist auch höher Qualifizierte, die Masse der Asylbewerber haben keine Berufe, wie wir sie kennen und bei Einstellungen auch von der Wirtschaft verlangt werden, da es in den Herkunftsländer keine Facharbeiterausbildung mit Abschluss gibt und jeder das was er gerade arbeitet, als seinen Beruf bezeichnet. Wer soll diese Personen einstellen, wenn bei unserer Jugend schon bei einfachen Lehrberufen, am liebsten Abitur verlangt wird und warum müssen abgelehnte Asylbewerber, die sich über Jahre durch alle Instanzen klagen, auch noch mit Arbeit belohnt werden, ist es da nicht angebracht wie in Anderen EU-Staaten die Leistungen Einzustellen, bzw. die sofortige Rückführung, wer das belasten der Sozialsyteme unter solchen Spitzfindigkeiten befürwortet, sollte die Möglichkeit haben, dann bitte auch für die Kosten seiner Lieblinge aufzukommen. Nun noch ein paar Worte an all die gern die "Nazikeule" raus holen, sind sie auch so aktiv bei der Bekämpfung von Asylmisbrauch und haben sie sich schon einmal Gedanken gemacht, warum die Schutzsuchenden nicht in den Ländern der EU bleiben, die zwischen Mittelmeer und Deutschland liegen, bei ihrer Traumatisierung. Natürlich deshalb nicht, denn da gibt es Mindeststandart bei der Unterbringung und Arbeit erst einmal für Einheimische, also auf ins gelobte Land BRD!

  • 15
    2
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    A809626: Sie sprechen mir voll und ganz aus dem Herzen und haben es auf den Punkt gebracht!

    Mir fehlen derzeit, ob der Dreistigkeit unserer derzeitigen Regierung, wie sie mit ihrer eigenen Bevölkerung umgehen, die Worte.....
    Sie haben jeglichen Bezug zur Realität verloren!
    Und das ist sehr bedenklich, wenn nicht sogar gefährlich!
    Der Verrat am eigenen Volk wird sich eines Tages bitter rächen!

  • 20
    0
    Pixelghost
    20.07.2015

    Asylbewerber mit Qualifikation können gern arbeiten.

    Mich würde es aber auch freuen, wenn mein Sohn in seinem IT-Ausbildungsberuf in Chemnitz entsprechende Arbeit finden würde.

  • 9
    1
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    Soll mal einer glauben die AfA geht in Kurzarbeit,weil der Trend zur Vollbeschäftigung in D anhält.
    Die Grundsicherungsempfänger haben sich so gut wie abgefunden bzw.sind der Mühe nicht wert.
    Also ran an die fleißigen Hände der Asylbewerber.
    Da kann man nur hoffen sie haben nicht alles verloren oder vergessen und müsen bei Null anfangen.
    Gut möglich,aber kaum wahrscheinlich das sich hochqualifizierte in den Erstaufnahmeeinrichtungen die Klinke in die Hand geben oder?

    Glück auf !

  • 18
    3
    gelöschter Nutzer
    20.07.2015

    SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann: „Wir brauchen in Zukunft Jahr für Jahr Hunderttausende Einwanderer"
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-thomas-oppermann-fordert-einwanderungsgesetz-a-1014084.html
    Oppermann fordert ein Einwanderungsgesetz. >>> Nun, das fordern die Bürger dieses Landes schon lange. Dem ist nichts entgegenzusetzen.
    „Vielen ist das Ausmaß der demografischen Auswirkungen in den nächsten 20 Jahren überhaupt noch nicht bewusst", sagte Oppermann der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Das Ausmaß der demografischen Entwicklung ist eigentlich schon lange bekannt. Warum soll das gerade jetzt, wo uns Asylbewerberflüchtlingsströme (ich sage bewusst nicht Flüchtlinge) überfluten, bewusst werden? Vielleicht sollte man sich darüber Gedanken machen, warum die Deutschen keine Kinder mehr bekommen? Und vielleicht sollte man sich darüber Gedanken machen, dass die Weltbevölkerungsexplosion zu einem der größten Probleme der Zukunft werden wird? Auch wenn die demografische Entwicklung in den westlichen Industrieländern vorübergehend Probleme schaffen wird, es führt früher oder später kein Weg daran vorbei, die Weltbevölkerung zu reduzieren.
    „Wir müssen mit einem Einwanderungsgesetz eine berechenbare Chance für qualifizierte Leute schaffen, nach Deutschland einwandern zu können.“ Oppermann will mit seinem Einwanderungsgesetz junge und gut ausgebildete Menschen schnell integrieren und in Arbeit bringen. Der Arbeitsmarkt verlangt nach diesen Menschen. Hier muss ich energisch Einspruch erheben. Erstens könnte es doch durchaus sein, dass diese Länder ihre jungen und gut ausgebildeten Fachkräfte demnächst selbst brauchen, und zweitens ist es ein Schlag ins Gesicht der vielen Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfänger in diesem Land, deren Jobs man in den letzten 25 Jahren vernichtet hat; denen man das arbeiten abgewöhnt hat und die es dadurch auch verlernt haben; deren Kinder seit x-Jahren nichts anderes erleben als daheim herum"hartzende" Eltern; deren Lehrausbildung man in vielen Jahren vernachlässigt hat – oder von denen man (obwohl gesellschaftlich und sozial völlig abgekoppelt) erwartet, dass sie in prekären Beschäftigungsverhältnissen und/oder zu Dumpinglöhnen zum Wohle dieses profitorientierten Wirtschaftssystems schaffen gehen. Da sollen junge, gut ausgebildete, asylsuchende Fachkräfte also die Lösung bringen? Wenn das die einzige Konsequenz aus Merkels Streicheleinheiten für ein weinendes „Flüchtlings“mädchen ist….. Wie viele deutsche Kinder hätten solche Streicheleinheiten und verlässliche Zukunftsversprechen ebenfalls bitter nötig? Mehr als genug auf alle Fälle.