Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

FC Erzgebirge: Personallage entspannt sich – Bär und Danhof sind zurück

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Die Auer sind am Samstag in der 3. Liga beim SSV Ulm gefordert. Der Aufsteiger hat den Durchmarsch in die 2. Bundesliga vor Augen. Die Auer würden da gern eine Bremse sein.

Aue.

"Ulm ist für mich die Überraschung der Saison, vergleichbar mit Elversberg im letzten Jahr", sagt Pavel Dotchev, bevor es für seine Mannschaft gegen eben jene Ulmer ernst wird. Am Samstag (Anstoß 14 Uhr) ist der FC Erzgebirge als Tabellenneunter beim Spitzenreiter zu Gast und der Auer Trainer weiß, was die Auer dort erwartet: "Wir brauchen eine absolute Topleistung, wenn wir dort etwas holen wollen, denn die Ulmer haben viele Qualitäten: Sie verteidigen sehr gut, gegen den Ball auch gern mit Fünferkette. Und in der Offensive haben sie ein Dreieck mit hoher individueller Klasse, dass den Gegnern das Leben schwer macht." So kamen für die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle (seit 2021 im Amt) schon 16 Siege und nur sieben Niederlagen zustande. Im eigenen Stadion verlor der SSV nur zweimal: gegen Dresden und Halle jeweils mit 2:3.

Das war allerdings im Oktober und ist entsprechend lange her. Inzwischen sieht Dotchev den SSV noch stärker: "Wenn man als Aufsteiger eine derart starke Saison spielt, schweißt das unheimlich zusammen. Und jetzt haben sie den erneuten Aufstieg als großes gemeinsames Ziel vor Augen, da entsteht Euphorie und der Zusammenhalt wird noch stärker." Und wenn es bei den Ulmern spielerisch doch mal nicht so läuft, haben sie immer noch ihre gefährlichen Standards. Wie zum Beispiel Eckbälle: Damit haben sie in ihrem zurückliegenden Heimspiel den SV Sandhausen geknackt, nach einer Ecke haben sie im Herbst auch zum 2:1-Sieg im Hinspiel in Aue getroffen. Die Veilchen sind gewarnt. Aber auch voller Zuversicht. Denn nach und nach kehren die zuletzt Erkrankten bzw. Verletzten ins Training und auf den Platz zurück. Für die Partie in Ulm plant Dotchev schon wieder mit Torjäger Marcel Bär und Rechtsverteidiger Tim Danhof, für das folgende Heimspiel gegen Freiburg rechnet er zudem mit Linus Rosenlöcher und Niko Vukancic. Auch Maxi Thiel steht kurz vorm Comaback. "Das bringt frischen Wind. Ich habe bald wieder die Qual der Wahl", freut sich der Coach.

Rund 600 Veilchen-Fans begleiten den FC Erzgebirge zur Partie nach Ulm. Der MDR und Magenta-Sport übertragen am Samstag live.

Icon zum AppStore
Sie lesen gerade auf die zweitbeste Art!
  • Mehr Lesekomfort auch für unterwegs
  • E-Paper und News in einer App
  • Push-Nachrichten über den Tag hinweg
Nein Danke. Weiter in dieser Ansicht.

Das könnte Sie auch interessieren