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Nach Lokführern, Busfahrern und Flugbegleitern drohen nun die Bauarbeiter mit Streik. Auch eine Schlichtung konnte den Tarifkonflikt bisher nicht entschärfen. Nur Bayern spielt eine Sonderrolle.
Auch eine Schlichtung hat den Tarifkonflikt am Bau nicht gelöst. Nach der Ablehnung des Kompromisses durch die Arbeitgeber scheinen Streiks unausweichlich zu sein.
Auf den Baustellen in Sachsen könnten schon bald Bagger, Kräne, Betonmischer im „Ruhemodus“ stehen. Das droht, wenn der Bau in den Streik rutscht. Die Gewerkschaft IG BAU Südwestsachsen spricht von einer „extrem heiklen Phase für die Bauwirtschaft“.
Demonstration und Diskussion, Politik und Popmusik, Informationen und Mitmach-Angebote – mit dieser Mischung haben die Gewerkschaften am 1. Mai viele Besucher auf den Zwickauer Hauptmarkt gelockt.
Drei Verhandlungsrunden waren ergebnislos, nun gibt es einen Vorschlag des Schlichters. Der Vorsitzende der IG BAU warnt vor einer Ablehnung. Die Stimmung unter den Baubeschäftigten sei "hochexplosiv".
Rund 200 Besucher haben am Mittwochvormittag beim DGB-Familienfest den Gewerkschaftern, aber auch Oberbürgermeister Sven Krüger zugehört. Was war die Botschaft?
Auf Baustellen geht es oft laut zu und vor allem die Arbeiter sind dem Lärm teils für lange Zeit ausgesetzt. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft will daher für mehr Gehörschutz sensibilisieren.
Sachsens Bauernverband, Land schafft Verbindung und zwei weitere Verbände haben die Einladung zu einem Treffen mit der Kenia-Koalition ausgeschlagen. Der Ton hat es in sich.
Es könnte ein Dammbruch sein: Erstmals bekommt die US-Autogewerkschaft UAW im Süden des Landes bei einem ausländischen Autobauer den Fuß in die Tür - bei VW. Auch Präsident Biden gratuliert.
Deutschland braucht dringend mehr Wohnungen - doch hohe Preise und Zinsen machen Neubau häufig unrentabel. Könnten niedrigere Standards eine Lösung sein?
Auf die Ankündigung eines Produktionsabbaus in Duisburg haben Politik und Wirtschaft besorgt reagiert. Völlig unerwartet kamen die Pläne allerdings nicht.
Laut Gewerkschaft IG BAU klettert der Mindestlohn leicht. Auch im nächsten Jahr ist eine leichte Steigerung der Mindestsummen in Sicht.
Boysen ist der größte industrielle Arbeitgeber von Plauen. Im Werk in Oberlosa werden Abgasanlagen produziert. Wie zukunftsträchtig ist das? Anfragen dazu laufen bei der Konzernzentrale ins Leere.
Keiner, der als Geselle auf dem Dach arbeitet, darf mit weniger als 15,60 Euro pro Stunde nach Hause gehen. Und es gibt eine weitere gute Botschaft.
4930 Jobs im Baugewerbe sollen im Erzgebirgskreis mit dieser Aufstockung als „Lohn-Plus“ attraktiver gemacht werden.
In reichlich 6100 Handwerksbetrieben in der Region arbeiten etwa 19.000 Menschen. Doch wie lange noch? Denn für die Meister ist es nicht nur die Perspektive, die fehlt.
Es ist eine besondere Location, die sich die Organisatoren für die „Lostplace-Convention“ in Jahnsdorf ausgesucht haben. Zielgruppe: junge Leute, auf die das Event zugeschnitten ist.
Geld für eine Wärmeplanung, deren Sinnhaftigkeit etliche Gemeinderäte anzweifeln, gibt es. Doch was ist mit dem dringend notwendigen Straßenbau?
Tausende Gebäude enthalten krebserregende Asbestfasern. Das ist nicht neu, doch Baubehörden wollen vorgelegte Zahlen nicht kommentieren - und wälzen diese Aufgabe an eine städtische Firma in Plauen ab.
Prämiert werden die kreativsten Ideen, die sich für ein respektvolles Miteinander und gegen Rassismus einsetzen. Der erste Preis ist mit 1000 Euro dotiert.
Drei ehrgeizige Vorhaben werden 2024 das Fahrgeschehen bei den Schmalspur-Eisenbahnern bestimmen. Darunter eine der größten Investitionen in der jüngeren Dampfgeschichte.
Die Interessengemeinschaft Historischer Erzbergbau Lößnitz ist für ihre ehrenamtliche Arbeit vom Erzgebirgskreis geehrt worden. Seit 1991 erschließen die Vereinsmitglieder alte Stollen im Kuttengrund zwischen Lößnitz und Aue.
Mehr als 18.000 Altbauten im Erzgebirgskreis sind ein tonnenschweres Asbest-Lager, sagt die IG Bau. Viele Gebäude müssen saniert werden. Doch dabei werden die krebserregenden Mineralfasern freigesetzt.
Trotz Inflation sehen Mitarbeiter in der Branche keinen Cent mehr, sagt die IG Bau.