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Unwetterwarnungen gehören zum Alltag des Deutschen Wetterdienstes. Doch was passiert, wenn eine solche Warnung ausgegeben wird? Und wer erhält die Nachricht, dass Hitze, Sturm oder Starkregen drohen?
Im Freistaat wurden seit der Flutkatastrophe von 2002 nicht nur Mittel für die Vorsorge bereitgestellt, sondern auch Konzepte für Warnsysteme entwickelt. Forscher sehen trotzdem einen gefährlichen Trend.
Aus Sicht von Bundesinnenminister Horst Seehofer sollte die Verantwortung für den Katastrophenschutz weiter bei Ländern und Kommunen liegen. Doch nach den Unwettern zeichnen sich auch Veränderungen ab.
In der Stadt fielen am Montag innerhalb von 40 Minuten 35 Liter Regen - mehr als ein Drittel der Monatsmenge. Die Feuerwehr musste zu rund 30 Einsätzen ausrücken, der Zoo eher schließen.
Meteorologen riefen rechtzeitig die höchsten Warnstufen aus - trotzdem wurden die Vorhersagen offenbar unterschätzt.
Ein Wetterbeobachter vermutet, dass ein Tornado im Forstgebiet von Hohenstein-Ernstthal gewütet hat. Der Revierförster muss Waldwege sperren und spricht von schwierigen Aufräumarbeiten.
Zum Stand der Katastrophenwarnung in Deutschland
Zum Klimawandel und der Häufung von Extremwetterlagen
Klimaschutz-Aktivistinnen wie Luisa Neubauer und Greta Thunberg kommentieren die Fluten als Beginn der Klimawandel-Folgen. Auch Forscher Jochem Marotzke warnt vor Gefahren, nur nimmt er die Unterscheidung zwischen Hypothese und Fakt sehr ernst.
In Plauen mussten mehrere Keller ausgepumpt werden, in einem Ortsteil von Oelsnitz wurde Geröll auf eine Straße gespült. Die Wetterlage war dennoch eine andere als beim letzten Hochwasser 2018.
Wettermodelle sehen für die nächsten Wochen "sintflutartige Regenfälle" voraus. Zwar wurde die Regenmenge noch nach unten korrigiert, doch die Akutprognose der nächsten Tage ist kaum besser.
Zur Hitzewelle über dem Nordost-Pazifik
Spektakuläre Aufnahmen von der Vorstufe zu einem Tornado lassen Wetterexperten nicht kalt. Die Meldung solcher Naturschauspiele könnte eine hilfreiche Warnung für andere Orte darstellen.
Spektakuläre Aufnahmen von der Vorstufe zu einem Tornado lassen Wetter- experten nicht kalt. Die Meldung solcher Naturschauspiele könnte eine hilfreiche Warnung für andere Orte darstellen.
Meine Güte, bin ich müde! Das Klagen höre ich jetzt fast jeden Tag von meinem Ollen. Er käme bei der Hitze auch des Nachts gar nicht mehr zum Schlafen. Meteorologen nennen diese bei über 20 Grad...
Meteorologen erwarten für Mittwoch Gewitter, die sich örtlich begrenzt heftig entladen können.
Nach starken Regenfällen ist die Feuerwehr am Donnerstag mancherorts gefordert gewesen - so wie in Zwönitz und Lauter.
Regenmassen lassen Keller volllaufen - Feuerwehren stundenlang im Einsatz
Nach starken Regenfällen hieß es am Donnerstagabend schon wieder "Land unter." 130 Feuerwehrleute waren im Einsatz - oft an bereits bekannten Stellen.
Die Welt ist ungerecht: Strahlender Sonnenschein zum Muttertag und strömender Regen zum Männertag. Und auch der Brückentag am Freitag war nun nicht gerade das, was man sich vom Wonnemonat...