Sachsens Innenminister hat in den Reihen seiner Polizei derzeit einen schweren Stand. Auch ein Gespräch mit Gewerkschaftern ändert daran vorerst nichts. Roland Wöllers Zukunft scheint ungewiss.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft befürchtet weniger Bewerber, falls die Polizeischulen in Leipzig und Chemnitz geschlossen werden. Die Argumente verärgern den Bürgermeister der Bergstadt.
Am Ende wogen die Vorwürfe von Vetternwirtschaft bei wichtigen Personalentscheidungen gegen Innenminister Roland Wöller wohl zu schwer.
Für seine Partei ist der Minister längst zur Belastung geworden. Am Ende wogen die Vorwürfe von Vetternwirtschaft bei wichtigen Personalentscheidungen wohl zu schwer.
Nach einer langen reihe von Skandalen wird Sachsens Innenminister Roland Wöller am Freitag wohl entlassen. Fast aus allen Reihen gibt es für diese Entscheidung Zustimmung. Doch es wird auch Kritik laut.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft hatte von einer Inzidenz von 4000 unter Einsatzkräften gesprochen. Wöller tritt dem entgegen.
Landtagsabgeordneter Lars Kuppi aus Chemnitz trat auf rechter Demo auf.
Demonstrationen könnten zu einem idealen Super-Spreading-Event werden, warnt SPD-Politiker Lauterbach. Die Genehmigungen der Proteste werfen unterdessen Fragen der Verhältnismäßigkeit in anderen Branchen auf.
Rassismus und Polizeigewalt in den USA treiben die Menschen weltweit auf die Straße. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken erkennt auch bei deutschen Sicherheitskräften einen «latenten Rassismus». Die große Mehrheit der Polizisten sehe diesen aber selbst kritisch.
Rassistische Gewalt ist auch in Deutschland ein Problem, wie eine brutale Attacke auf einen Studenten im Saarland zeigt. Deshalb findet es die Bundesregierung gut, wenn gegen Rassismus demonstriert wird. In Corona-Zeiten aber bitte mit mehr Abstand.
Mehr als die Hälfte der gewählten Stadträte ist neu im Gremium. "Freie Presse" stellt sie vor. Heute: Michael Specht, CDU
Polizeihauptkommissar Rainer Wendt (Foto) kommt auf Einladung von...
Die Innere Sicherheit war Thema eines Abends in Freiberg. Dazu kam mit Rainer Wendt der Chef der Polizeigewerkschaft.
Der Innenminister verspricht ein rigoroses Vorgehen. Doch die Polizeigewerkschaft warnt, der Staat allein könne des Hasses im Netz nicht Herr werden.
Cathleen Martin erhält 34 von 43 Stimmen.
Was als Reaktion auf Autoklau, Drogenhandel und Wohnungsdiebstahl gedacht ist, stößt bei Opposition und Gewerkschaften auf wenig Gegenliebe.
Ex-Datenschützer Giesen hat rechtliche Bedenken
Fast ein halbes Jahr hat es gedauert: Nun hat Angela Merkel ihre vierte Amtszeit als Regierungschefin begonnen. Der alten Großen Koalition folgt eine neue - weil keine andere Mehrheit zustandekam. Es dürfe nicht weitergehen wie bisher, ist oft zu hören. Aber was soll die Regierung tun? Die "Freie Presse" hat Menschen aus der Region gefragt.
Das Bundeskabinett will heute das Polizeiabkommen beschließen. Er soll die Verbrecherjagd in der Grenzregion verbessern. Die Befugnisse der Ermittler werden erweitert.
Weniger Polizei, mehr Einbrüche: Im Freistaat sorgen Bürgerwehren selbst für Sicherheit, weil sie sich vom Staat nicht ausreichend geschützt fühlen. Das Innenministerium warnt jedoch davor.
Über die Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte
Mit der großen Anzahl der Flüchtlinge wachsen auch die Probleme mit unechten Dokumenten. Behördenmitarbeiter und Polizei sind damit überfordert.