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Wie oft ihr Smartphone in diesen Tagen klingelt oder eine Whatsapp ankündigt - Leisia S. hat aufgehört zu zählen. Wenn auf dem Display der Name ihres Sohnes auftaucht, zittern die Hände der Ukrainerin. Der 20-Jährige kämpft als Soldat in seiner Heimat an vorderster Front.
In Ehrenfriedersdorf sind die ersten Flüchtlinge angekommen. Weitere Wohnungen werden derzeit vorbereitet. Die Koordination übernimmt der Verein Schwach und Stark. Doch ohne Unterstützung vieler weiterer Akteure wäre das Aktuelle nicht zu stemmen.
Vier Frauen und drei Kinder aus der Ukraine haben in der Stadt Sicherheit und eine Unterkunft gefunden - eine Aktion, die zeigt, dass Freundschaft nicht nur ein Wort ist.
Marina Zavalko ist eigentlich Tourismus-Managerin. Jetzt hilft sie in der Spenden-Annahmestelle Mylau - und lernt jeden Tag Deutsch.
In Mittelsachsen werden die ersten geflüchteten Kinder und Jugendlichen unterrichtet und betreut. Hilfe kommt auch von privater Seite.
An das Artilleriefeuer kann man sich nur schwer gewöhnen, sagt Silvio Uhlig aus Auerbach. Mit seiner ukrainischen Frau Lesia besuchte er die Verwandten in der Nähe von Tscherkassy. Doch diesmal wollte er die mitgebrachten Hilfsgüter in Kupjansk abliefern - also direkt an der Front.
Nicht nur mit Hightech-Flugabwehr gehen die ukrainischen Verteidiger gegen Angriffe aus der Luft vor. 175 Kilometer vor Kiew zielen MG-Schützen auf Drohnen. Und das nicht ohne Erfolg.
Stalin ließ die Krimtataren deportieren, Gorbatschow ließ sie zurückkehren, Putin lässt sie heute links liegen. Der ukrainische Präsident Selenskyj denkt an sie. Die News im Überblick.