Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Sparkasse Zwickau kündigt Sparverträge

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Seit Wochen versucht die Bank, Kunden dazu zu bringen, lukrative Prämiensparpapiere aufzulösen. Viele haben eingewilligt. Der Rest erhält nun unliebsame Post.


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

22 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    Zeitungss
    20.07.2017

    Sehr schöner Beitrag, nur dem "Verwaltungsrat" wird er nicht gefallen, was eigentlich auch Normalität ist. Zu Verträgen gehören in der Regel zwei Partner mit gleichen Rechten, bei der Sparkasse gibt es ein anderes Vertragsrecht, zu Lasten der Sparer und die Justiz hat dazu auch keine anderen Vorstellungen. Gerechtigkeit muß man heute nicht mehr unbedingt begreifen, Hauptsache es gibt einen SIEGER und der ist nun einmal NICHT der Kunde. Dem Verwaltungsrat gilt der besondere Dank der beschissenen Kundschaft, schon wegen der Einhaltung der
    Vertragstreue. Die Frau OB wird bei ihren Überlegungen doch eher an die Bezüge aus dieser verantwortungsvollen Tätigkeit gedacht haben, für NASSE wird in diesen Keisen nun einmal nichts mehr getan, warum auch, wenn es auch so geht.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    20.07.2017

    Interessant ist die Begründung der Kündigungen.Orginalzitat:"Zur Erfüllung des Wirtschaftlichkeitsgebotes können wir die bestehenden Verträge nicht mehr fortsetzen."Kunden,welche jahrelang in das Produkt"Prämiensparen flexibel"eingezahlt haben werden jetzt um ihre Erträge gebracht.Den höchsten Bonus erhält man nämlich erst nach einer Laufzeit von 15 Jahren und den auch nur auf die jährlich eingezahlte Summe.In den ersten Jahren bekommt man keinen Bonus und kaum Zinsen.Sparern wurden diese Verträge angeboten als sichere Variante zum Langzeitsparen mit dem Hinweis wenn man die Bonusjahre erreicht hat rechnet sich diese Form des sparens.Vorher finanziert man nur das Geldinstitut.Und jetzt werden die Anleger um ihre Früchte betrogen mit der Begründung der Wirtschaftlichkeit.Aber gehen wir zum besseren Verständnis mal ein paar Jahre zurück.Da gab es im Jahr 2011 die Massenentlassung in der Sparkasse Zwickau,ebenfalls unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit mit tiefen Einschnitten für die Betroffenen.Angestellte,die sich gegen die Kündigung gewehrt haben,wurden systematisch gemobbt.Dies kann von Betroffenen jederzeit bestätigt werden.Die Abfindungen,welche gezahlt wurden,hat sich das Geldinstitut im insgesamt siebenstelligen Bereich kosten lassen.Der Verwaltungsrat als Kontrolle hat diese Vorgehensweise mitgetragen.Auf Anfrage einer betroffenen Mitarbeiterin an Frau Findeis(OB.von Zwickau und Verwaltungsratsvorsitzende)bekam diese zur Antwort,Kündigungen seien Angelegenheit des Geldinstitutes und liegen nicht im Einflussbereich des Verwaltungsrates.Dieser hat aber sehr wohl die Kontrollpflicht über die Wirtschaftlichkeit der Sparkasse Zwickau,deswegen ist nicht nachvollziehbar,das der Sparkassenvorstand entlastet wird,da von 2012 bis 2015 der Gewinn um 1/3 zurückgegangen ist ,sich im gleichen Zeitraum die Vorstände ihre Jahresgehälter aber um 133000 Euro von 330000 auf 443000 Euro angehoben haben.(siehe FP vom27.09.2016).Schon aus diesem Grund kann von einer wirtschaftlichen Notwendigkeit keine Rede sein.Desweiteren ist in im Jahr 2002 abgeschlossenen Verträgen sehr wohl eine Laufzeit vereinbart.Vielleicht sollte, ehe man eine Kündigung unterschreibt,sich mit der Materie beschäftigen.Natürlich möchte die Stadt Zwickau auch nicht auf die jährliche Gewinnausschüttung der Sparkasse verzichten.Da ist es doch einfacher,den verbliebenen 20 Prozent Sparern dieser Sparanlage zu kündigen, wobei zu ermitteln wäre,in welcher Höhe sich die jährlich zu erbringenden Bonuszahlungen bewegen würden.Wahrscheinlich nicht einmal in Höhe der erhöhten Vorstandsgehälter.Kleiner Trost am Ende für die betroffenen Sparer:geben ist seeliger den nehmen.Manche verstehen das umgekehrt obwohl sie vorgeben,gläubig zu sein.Dank der Sparer war das Geld für die Erhöhung der Bezüge ja verfügbar.Gute Anwälte gibt es überall,man muss sie nur finden(siehe VW Affäre).