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I-Phone: Revolution des Smartphonemarktes

Der Software-Gigant Apple stellte 2007 sein erstes I-Phone vor. Damit revolutionierte das Unternehmen aus Kalifornien die Welt der Kommunikation.

29 verschiedene Modelle in 14 Jahren: Das I-Phone des US-amerikanischen Herstellers Apple hat mit seinem neuartigen Bedienkonzept den Smartphonemarkt revolutioniert und die Gestaltung der Geräte anderer Hersteller maßgeblich beeinflusst. Die Vorstellung des ersten I-Phones legte damit zugleich den Grundstein für einen weltweiten Smartphone-Boom und für die Entwicklung von Apple zu einem der heute wertvollsten Unternehmen der Welt.

Die Erfolgsgeschichte begann am 9. Januar 2007 bei der Macworld Conference & Expo in San Francisco, bei der Apple-Mitbegründer Steve Jobs das I-Phone der ersten Generation vorstellte. Im Juni war es in den USA erhältlich. Im November kam es dann auf den europäischen Markt und begeisterte die Menschen durch seine Benutzerfreundlichkeit, die es der Bedienung per Multi-Touch-Bildschirm zu verdanken hat.

Das erste I-Phone mit 4 GB Speicher kostete auf dem US-Markt übrigens 499 Dollar, die 8-GB-Version war 100 Dollar teurer. Wenige Monate später, im September, wurde die 4 GB-Variante vom Markt genommen und die 8-GB-Version für nur noch 399 US-Dollar verkauft. In Europa mussten I-Phone-Käufer bis zum 9. November auf die Markteinführung warten. In Deutschland zum Beispiel waren die I-Phone-Nutzer dann an Zweijahresverträge gebunden und an eine Sperre, die eine Nutzung während der Mindestvertragslaufzeit ausschließlich im T-Mobile-Netz erlaubte. Neben allen Erfolgen der I-Phone-Premiere rückten mit den rasant steigenden Verkaufszahlen allerdings auch die von Kritikern oft angeprangerten Arbeitsbedingungen bei der Rohstoffgewinnung und der Herstellung des I-Phones in den Fokus der Medien.

Das I-Phone reiht sich 2007 ein in eine Reihe von Apple-Innovationen, die 1976 mit dem Apple I, einem Rechner, der 666,66 Dollar kostete, begann. Es folgten Rechner wie Apple II, Apple Lisa und schließlich 1984 der erste Mac. Viele weitere schrieben seitdem die Erfolgsgeschichte fort, unter anderem der I-Pod, der Mac mini, Apple TV und das iPad.

Steve Jobs starb am 5. Oktober 2011, einen Tag nach der Vorstellung des I-Phone 4S. Seitdem wird die Debatte um Apple von der Frage bestimmt, ob Apple nach dem Tod von Jobs noch solche Innovationen wie das iPod, das I-Phone und das I-Pad vorzulegen vermag.

Die aktuellsten Modelle der I-Phone-Reihe kamen im September dieses Jahres auf den Markt: das I-Phone 13 Pro und das Pro Max. (cw)

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