Überraschungsbesuch in Chemnitz - Angela Merkel beim Basketball
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Sonntag ein Basketballspiel in der Hartmannhalle angeschaut. Damit hat sie ein Versprechen eingelöst.
Chemnitz .Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Sonntag den Sieg der Chemnitzer Basketballer in der Zweiten Bundesliga gegen das Team Ehingen Urspring miterlebt. Sie war am Nachmittag überraschend in Chemnitz eingetroffen, um ihr Versprechen vom November vergangenen Jahres einzulösen. Damals war sie vor der Leser-Debatte der "Freien Presse" mit der Niners-Vereinsführung und Nachwuchsspielern zusammengetroffen. Das offene Gespräch habe sie damals sehr beeindruckt, sagte sie gestern. Deshalb nun der zweite Besuch. "Ich freue mich, dass wir heute diese fantastische Stimmung in der Hartmannhalle miterleben konnten", sagte sie nach dem Spiel und wünschte der Mannschaft viel Glück im Kampf um den Aufstieg in die erste Liga. Begleitet wurde sie am Sonntag von Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD). Nach dem Spiel besuchten alle drei noch die Restaurants Schalom und Safran.
Nach Angaben der Polizei verlief der gesamte Besuch der Kanzlerin in Chemnitz ohne Zwischenfälle ab. (fp)
Lesen Sie weiterhin über das erste Basketballspiel überhaupt, an dem Angela Merkel live dabei war.
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Warum ist dies überhaupt eine Nachricht wert?
Soll sie doch ihre letzten Tage als Regierungschefin verbringen wo sie will. Interessiert dies überhaupt noch jemanden ?
PR Gag, nicht mehr und nicht weniger sowie für 800 Polizisten Überstunden.
Hallo Detlef Müller,
Ein guter Tag für die Niners. Für Chemnitz wäre es ein guter Tag gewesen, wenn sich Frau Merkel für ihre Unwahrheiten, welche sie über Chemnitz verbreitet hat, entschuldigt hätte.
Der OB ist es offensichtlich egal, wenn Medien eine Stadt runterschreiben. So wie ihr einiges egal ist, was diese Stadt nach vorn bringen würde.
Es war ein privater Besuch der Kanzlerin bei den NINERS. Kein Protokoll, kein Programm. Sehr freundlicher Empfang, viel Beifall in der Halle für sie, für MP Kretschmer und OB Barbara Ludwig. Und das Spiel mit 84:73 gewonnen. Guter Tag für Chemnitz.
Viele Grüße,
Detlef Müller
Blackadder: ich finde den letzten Teil zu verallgemeinernd. Gehen sie z.B. mal mit Bundeswehrkleidung durch einige Teile Hamburgs oder Bremens. Oder organisieren sie eine AfD-Bürgersprechstunde in Dresden-Neustadt. Oder ein "Refugees Welcome-Fest in der Altmark.
Es ist nicht alles schwarz oder weiß, sondern sehr viel grau. Wir haben Probleme mit Rechts, andere Gegenden mit Salafisten, Linken oder anderen *bitte hier böses Wort einfügen*
Doch ich denke schon, bei all dem, was hier einige in den sozialen Netzwerken vor allem vom rechten Rand der Kanzlerin drohen, muss man schon vorsichtig sein. Nützt allerdings nichts, da z.B. die AfD so enge Beziehungen zur lokalen Polizei zu haben scheint, fass es Nico Köhler schon weit vor allen anderen wußte und auch postete. In Sachsen hat sowas sicher keine Konsequenzen für den Polizisten, der das weitergibt. Traurig, wenn ein Bundesland so gefährlich für Politiker wird, dass man Besuche heimlich abhalten muss.
Prima, dass Angela Merkel nicht nur Fußball- sondern auch Baskettballspiele besucht! Und dann auch noch in Chemnitz!
Doch warum "Überraschungsbesuch"? Erinnert mich an
Überraschungsbesuche von div. Politikern in Afghanistan. Da erkläre ich mir die "Überraschung" damit, dass die Bösen nichts Schlimmes planen können.
Hoffentlich waren bei diesem Besuch nicht ähnliche Intentionen im Spiel!