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Beierfelder Museumschef erhält den DRK-Geschichtspreis
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In jahrelanger Arbeit hat André Uebe Informationen über das Leben von Marie Simon zusammengetragen, die im 19. Jahrhundert eine Vorkämpferin der humanitären Hilfe war.
Für seine Verdienste um die Wiederentdeckung einer Vorkämpferin der humanitären Hilfe ist André Uebe aus Beierfeld (Erzgebirge) am Dienstag in Dresden mit dem Castiglione-Preis des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) geehrt worden. Der Preis, der erst im vorigen Jahr erstmals ausgeschrieben wurde, würdigt Verdienste um die Aufarbeitung und Verbreitung der Geschichte der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, wie das DRK Sachsen mitteilte. Uebe, der ehrenamtlich das traditionsreiche Rot-Kreuz-Museum in Beierfeld leitet, hatte seit 2015 zum Leben und Wirken von Marie Simon (1824–1877) geforscht. Die lange Zeit fast vergessene Helferin pflegte und umsorgte in zwei Kriegen verwundete und kranke Soldaten. 1866 leitete sie als erste Ehrenamtliche einen Einsatz im Zeichen des Roten Kreuzes. (hr)
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