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Feste rund um den Hut: Laut Inhaberin eines Hutladens in Freiberg kaufen Kunden aber meist für einen anderen Zweck ein

Zum Hutfestival Chemnitz am Wochenende und zum Hutstadtfest Mulda vom 30. Juni bis 2. Juli werden "behütete" Gäste erwartet. Was sind Hut-Trends? Das erklärt Hut-Fachfrau Barbara Mette aus Freiberg.

Freiberg.

Der Hut als Motto: Zum sechsten Hutfestival in Chemnitz am Wochenende und zum ersten Hutstadtfest vom 30. Juni bis 2. Juli in Mulda werden "behütete" Gäste erwartet. "Bislang hat noch keiner deshalb in meinem Geschäft nachgefragt", sagt Barbara Mette vom gleichnamigen Huthaus am Freiberger Obermarkt. Und sie fügt hinzu: "Vor dem Hutball in Dresden kauften einige Frauen, aber vor allem Männer bei mir Hüte." Im April fand die 25. Auflage des Balls im Parkhotel Weißer Hirsch in Dresden statt.

Einen aktuellen Trend bei Hüten gibt es laut Barbara Mette nicht. "Der Hut ist ein Beiwerk. Er muss zur Garderobe passen, ebenso zur Kopfform", sagt sie. Auch ob es sich um einen Brillenträger handelt, spiele eine Rolle.

Derzeit verzeichnet Hut-Fachfrau Mette eine besonders große Nachfrage nach Kopfbedeckungen als Sonnenschutz. "Männer kommen oft ins Geschäft, um einen Hut zu kaufen, der Nase und Ohren vor direkter Sonneneinwirkung schützt. Oft hat ihnen das der Hautarzt empfohlen", sagt sie. Denn eine hohe Sonnenintensität ist ein Risikofaktor für Hautkrebs. Deshalb empfiehlt sie beispielsweise Strohhüte, die auch im Garten und am Strand getragen werden können. Übrigens sind an der Seebühne Kriebstein, wo das Mittelsächsische Theater ab 1. Juli die Operette "Der Bettelstudent" zeigt, immer mehr Gäste "behütet". (hh)

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