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Flüchtlingsrat sorgt sich um in Dresden lebenden Russen
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Der Sächsische Flüchtlingsrat sorgt sich um das Schicksal eines in Dresden lebenden Russen. Dem Bruder eines Dissidenten drohe die Abschiebung aus dem Freistaat, teilte der Verein am Donnerstag in Dresden mit. Eine Rückkehr nach Russland scheine für ihn aber ebenso unmöglich wie ein erneutes Leben in Polen, wohin er abgeschoben werden solle. Laut Flüchtlingsrat gab es für den Mann dort keine Perspektive, weshalb er nach Sachsen weiterreiste. In Polen habe er als Geflüchteter Diskriminierung erlebt.
Der Rat forderte nun, dass auch Familien und Angehörige russischer Dissidenten in Deutschland eine Bleibeperspektive erhalten. "Ihnen Abschiebungen anzudrohen ist nicht nur eine Katastrophe für die Betroffenen, sondern sendet auch für in Russland lebende Aktivistinnen und Aktivisten das Signal: 'Auch in Westeuropa seid ihr nicht sicher' - was den Kreml nur erfreuen kann", hieß es. (dpa)
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