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Miete, Energie, Lebensmittel: Inflation treibt immer mehr Rentner in die Grundsicherung

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Ganz Deutschland spürt die Inflation im Geldbeutel - dramatische Folgen hat sie für Rentner in Sachsen und Thüringen.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 12
    4
    Malleo
    28.07.2023

    Ein Blick in die Zukunft macht Angst, wenn Arbeit für das Leben nicht mehr die Priorität erfahren soll, um auch den Lebensabend SELBST finanzieren zu wollen, obgleich man es könnte und dann das Prinzip "Helft mir, ich kann nicht" alles klären soll.
    Das ist UNSOLIDARISCH!!
    So hat man den Eindruck, dass es heute schon als rechtsradikal gilt, wer pünktlich zur Arbeit erscheint!
    Wenn Eltern zudem nicht vermitteln können, dass Arbeit zum Leben gehört, lernen es die Kinder auch nicht. Das ist die EINE Seite.
    Um die "Rentenprobleme" zu lösen, bedarf es aber auch eines Staates, der mit den höchsten Sozialabgaben auch Renten finanzieren WILL!
    Die sinnfreien Debatten über Fachkräfte, die SOZIALVERSICHERUNGSBEITRÄGE zahlen, durch Einwanderung zu lösen, sind populistisch und falsch. Der Blick auf die Arbeitslosenzahlen und jener der NEETS in diesem Land erklärt einiges! Die 2368 Milliarden € Schulden wurden auch nicht für Rentenfinanzierung angehäuft!

  • 11
    5
    gelöschter Nutzer
    28.07.2023

    Die Realität des im Beitrag beschriebenen Problems kann man sehr gut in den Kaufmärkten beobachten, wenn ein Wochenendeinkauf in die Nähe des Monatsendes fällt und das Geld in manchen Haushalten nicht nur knapp geworden, sondern gänzlich abhanden gekommen zu sein scheint.
    Ohne Übertreibung, wo normalerweise Wartezeiten an den Kassen angesagt sind, kann man sich an diesen Tagen eine Kasse aussuchen. Wer fehlt: Langzeitarbeitslose, Rentner mit schmalen Renten, allein erziehende Mütter, Aufstocker, Leiharbeiter u. a.. Armut, Prekariat und untere Mitte sind die kalten Bezeichnungen der Soziologen für diese Menschen.
    Bei bpb ist zu lesen, dass die soziale Lage dieser Menschen im Osten noch prekärer ist als im Westen.
    Und die für den Wohlstand der Gesellschaft hauptsächlich verantwortliche Mittelschicht wird weiter schrumpfen. Die gegenwärtige Politik sorgt dafür.

  • 10
    4
    gelöschter Nutzer
    28.07.2023

    Zeitungss, und in diesem Zusammenhang darf man daran erinnern, dass das Geld, was der Rentner erhält, schon einmal versteuert worden ist.

  • 11
    4
    Malleo
    28.07.2023

    Der Politikansatz in diesem Land läßt sich mit einem Satz von Buddha beschreiben.
    "Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.
    Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus!"

  • 14
    5
    Zeitungss
    28.07.2023

    @sunhiller: Echt treffende Zeilen, unsere Volksvertreter wollen sie nicht lesen und schon gar nicht verstehen, kennt man doch "innerbetrieblich" die Ursachen. Bekämpft werden die Leute, welche den Zustand anprangern, ob nun die "blaubraune" (laut Magwas) AfD oder jeder andere Kritiker, wer das vorgeschriebene Lied nicht mitsingen will, ist eben braun und abnormal.
    Was die Grundversorgung betrifft, dazu haben unsere Volksvertreter nun wirklich keinen Draht, man ist mit zusätzlichen Inflationsausgleich bestens abgesichert.
    Meinen Glückwunsch noch an alle Rentner, welche durch ein paar Euro mehr, in die Steuerpflicht fallen, auch wenn sie es noch nicht begriffen haben. Das Finanzamt läßt keine Luft ran und bittet erbarmungslos zur Kasse.

  • 14
    1
    ÄRainer
    28.07.2023

    Bin selber Rentner, war von 1995 bis 2006 überwiegend arbeitslos , mal Selbständig und mal in Fortbildung. Also ohne in die Rentenversicherung einzuzahlen. Zehn Jahre bis 2016 in einer gemeinnützigen GmbH mit umgerechnet 8,50 Euro Stundenlohn. War aber ok.
    Die Rente ist also nicht so toll.
    Ich kenne etliche , die in dieser Zeit keinen ordentlich bezahlten oder gar einen Job hatten.
    Ich bin jetzt 72 und weiß, dass ein Teil! der nachfolgenden Neurentner ebenfalls finanziell eine Lücke durch unterbrochene und oder schlecht bezahlte Erwerbszeiten hat. Die Inflation verschärft das alles noch.

  • 14
    5
    sunhiller
    28.07.2023

    FP...Miete, Energie, Lebensmittel: Inflation treibt immer mehr Rentner in die Grundsicherung...
    Warum nur die Rentner ?

    @Bautze...Wird das Volk bei wichtigen Entscheidungen ausgeblendet?
    JA ABER SICHER !!!

    Und die 22% der "Undemokratischen" sind noch nicht das Ende.
    In D lernt man nicht während der Legislatur, sondern erst wenn man eine Wahl verloren hat.
    Und selbst dann wird alles über den Haufen geschmissen was Jahrzehnte der Grund war gewählt zu werden, nur um den 22% aus dem Weg zu gehen.
    Beispiele gefällig? Sachsens Koalition ist da der beste Beweis.

    Schönes Wochenende
    Sunhiller

  • 18
    5
    Bautzemann
    28.07.2023

    Und wieder ist ein Thema in dieser Gesellschaftsordnung unserer demokratischen BRD aktuell. Die Generationen die für den Wohlstand in diesem Land gesorgt haben, müssen zum Teil Grundsicherung beantragen. Wie kann es zu so etwas kommen? Mietpreisbremse und Energiepreisbremse sind politische Rohrkrepierer. Die AfD bei 22% vor der Kanzlerpartei. Langsam muss man sich als Bürger fragen, was bekommt die Politik im Interesse des Bürgers noch zu Stande? Warum ist das so? Ist die parlamentarische Demokratie nur eine Demokratie der Parteifunktionäre der an der Macht beteiligten Parteien? Wird das Volk bei wichtigen Entscheidungen ausgeblendet? Das Establishment beansprucht die Demokratie für sich. Wo bleiben z.B. die Millionen Bürger und auch Rentner?