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"Wir haben keine Weimarer Verhältnisse"

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Die Leipziger Krawalle haben Protestforscher Dieter Rucht nicht überrascht. Sie passen ins Schema, sagt er. Und: Früher war es mitunter noch schlimmer.


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1515 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 5
    0
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    >Attila< Das mit dem Wählen ist für mich echt ein Problem, wie wohl für sehr viele Bürger in diesem Land.
    Noch habe ich keine gewichtige Partei gefunden, (letztens über Wahl-O-Mat die Familienpartei gewählt) mit deren Inhalte ich mich identifizieren kann. Nicht wählen gehen ist auch keine Option! An den großen Volksparteien stört mich ihr Opportunismus, wodurch wir Wähler immer wieder betrogen werden, ihre Busennähe zum Kapital und das allesamt den Begriff VOLKS-Partei nicht mehr verdienen.

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    @Chamser: »Da kann man auch schreiben, das die heutigen Nazis viel harmloser sind als ihre Vorgänger von 33-45«.

    Sicher kann man das, weil sich jeder Vergleich a priori verbietet. Das was heute inflationär als »Nazi« beschimpft wird, ist nur die Abkürzung von "National aufgeklärt zivilisiert integriert". Es sind genau die Menschen, die ihr Land und ihre Heimat erhalten wollen. Das so etwas überhaupt infrage gestellt und bekämpft werden kann, ist das Verdienst der (Inter)nationalsozialisten vom extrem linken Rand.

    @saxon1965: Dann zeigen Sie ihren Nationalstolz. Dazu gehört auch, diejenigen nicht mehr zu wählen, die ihn zusammen mit der ganzen Nation abschaffen wollen.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    @ PeKa: Immer diese Vergleiche. Da kann man auch schreiben, das die heutigen Nazis viel harmloser sind als ihre Vorgänger von 33-45. Das ist doch keine Argumentation! Gewalt ist abscheulich und was am Samstag in Leipzig abging, war abscheulich!

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    >Attila< da möchte ich ihnen gerne zu stimmen!

    Gewalt war, ist und sollte nie ein Mittel der Meinungsäußerung sein. Es fällt jedoch auf, dass von Politik und Medien ein Unterschied gemacht wird ob diese von Links oder Rechts kommt. Auch ist es bezeichnend, dass Alles als Rechts bezeichnet wird, was nur den Hauch von Nationalität hat. Wann darf ich wieder stolz sein ein Deutscher zu sein, weil ich stolz auf die deutschen Tugenden, deutsche Traditionen und deutsche Geschichte (wenn auch nicht auf Alles davon) bin. Wenn das Wort Nationalstolz lange genug negativ dargestellt wird, muss man sich über ein Volk, was mehr und mehr auseinanderdriftet und sich in extreme Lager spaltet nicht wundern!
    Leider hat sich die politische Elite bereits eine solche Unglaubwürdigkeit erarbeitet, dass man die neuesten Meinungen zu Multikulti, Einwanderungsbegrenzung, Integration u. ä. m. kaum noch ernst nehmen kann. Ist doch eh nur alles "Hängt die Fahnen in den Wind" - Politik. Wer kennt einen Politiker, der es einigermaßen nach "oben" geschafft hat und dabei ehrlich und geradlinig geblieben ist? Das schafft keiner, bei Mutti und Co.

  • 1
    4
    hkremss
    15.12.2015

    @Heiko03: Klar, wenn es Goebbels schreibt, muss es ja wahr sein...

  • 8
    2
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    @PeKa: Prima Logik. Damals waren es die »68er«, die mit dem Schlachtruf "Zwischen Kinn und Nasenbein paßt immer noch ein Pflasterstein" gegen die verhaßten Systembullen vorgingen. Ganz vorn dabei ein gewisser Herr Fischer. In den Achtzigern hatte sich diese Gewaltklientel etabliert und gehörte zum üblichen Procedere bei »Unstimmigkeiten« mit dem System, z.B. beim Krieg gegen die Castor-Transporte oder die WAA Wackersdorf, wo es sogar tote Polizisten gab. Aber da war Herr Fischer auch schon auf dem aufsteigenden Ast und seine »Mitstreiter« von einst wurden unabkömmlich bei linken Gewaltorgien. Von »Neonazis« oder »Rechten« hatte damals noch kaum jemand fabuliert, schließlich war die Union selbst noch konservativ genug. Erst mit dem Abdriften der Union nach links wurden die zum neuen Feindbild.
    Und was »kommunistisch« betrifft, sollten Sie vorsichtig sein. Das gespenstige Spektakel des CDU-Parteitages unterscheidet sich kaum noch von den perfekt inszenierten DDR-Vorbildern. Vom Personenkult über schleimige Anbiederung und geschmeidigen Positionswechsel bis hin zur völligen Ausklammerung des Volkes war alles vorhanden. Selbst der Bundestag ist inzwischen zur neuen Volkskammer verkommen, oder können Sie sich an wirkliche Debatten über all die Probleme erinnern, die heute über Deutschland hereinbrechen? Natürlich nicht, das alles wird par ordre du mutti entschieden und allerhöchstens schnell noch zum Abnicken im »Parlament« verteilt. Ganz wie früher eben.
    Nach der Beendigung der sozialen Marktwirtschaft ist dieses Land zwar wieder erzkapitalistisch, aber ideologisch längst auf dem Weg in eine neue Gesinnungsdiktatur. Und die wird schlimmer werden als das, was man von früher kennt.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    @ Frohnau Lies mal die Tagebücher von Victor Klemperer, speziell die Jahre 1932-35 in der ungekürzten Fassung, dann weißt du was ich meine, denn daraus geht dasselbe hervor.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    An einem Geschichtsbild, das die Verbrechen zwischen 33 und 45 leugnet oder zumindest relativiert, habe ich kein Interesse.

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    @Heiko03 zum ablesen gehört auch das Verstehen und geschichtliche einordnen woran es sichtlich mangelt.

    Shalom und Glück auf !

  • 12
    5
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    @Chamser : So ist es ! Mich würden hierzu die Kommentare von Saftpresse und Pedroleum interessieren :)
    Gestern sprach der Leipziger Bürgermeister im MDR , es war ein Witz . Die Einschätzung endete damit , wenn die rechtsradikale Kultur gar nicht da gewesen wäre , blablabla ! Es gibt herrliche Bilder von den Polizeieinsätzen auf Pegida -und AfD Veranstalltungen , Polizist trägt keinen Helm und auch kein Schutzschild . Auf der Gegenseite stehen die Polizisten in Vollausstattung !
    Wo ist der Fehler im Suchbild ?

  • 10
    3
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    @PeKa: Diese Bilder zeigen Steinewerfer und Plakete mit der Aufschrift "Lügenpresse". Und aus den Reihen dieser 68er sind dann Leute wie Fischer oder Cohn-Bendit hervorgegangen...

  • 5
    8
    gelöschter Nutzer
    15.12.2015

    @Chamser Das kam mir auch gerade in den Sinn. Außerdem wird abwechselnd, je nach belieben, von Neonazis und Rechten geschrieben, als wäre das das selbe. Nazis sind nationale Sozialisten, und rechts war sich die CDU/CSU bis vor 20 Jahren, als sie noch normal waren. Die Nazis haben sich selbst als "die deutsche Linke" bezeichnet. Göppels schrieb:„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhaßter als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock“ (Dr. Joseph Goebbels, “Der Angriff”, 1931).

  • 5
    9
    gelöschter Nutzer
    14.12.2015

    @Chamser, @Attila, schaut euch mal Bilder von den Studentenrevolten der Sechziger/Siebziger an. Da ist das, was vor drei Tagen in Leipzig passierte, harmlos dagegen. Und eins ist Fakt: Kommunistisch sind die BRD und Westeuropa trotz der Randale von damals nicht geworden. Zum Glück! Was also soll die ganze Aufregung?

  • 21
    6
    gelöschter Nutzer
    14.12.2015

    @Chamser: Exakt, unterschwellig wird ja immer so getan: "Straßenschlachten bei Neonazi-Aufmarsch". Erst wenn man weiterliest merkt man, daß die "Neonazis" schon längst friedlich zu Hause waren. Das hat Eduard-von-Schnitzler-Format, nur war der viel intelligenter.

  • 21
    7
    gelöschter Nutzer
    14.12.2015

    Man stelle sich mal vor, es hätte diese Straßenschlachten nach einer Demo der NPD, AfD oder Pegida gegeben. Was wäre da wohl los. Es würde Sondersendung an Sondersendung geben und die Demokratie wäre natürlich in akuter Gefahr. Und genau das findet nicht mal ansatzweise statt wenn die Linken randalieren. DAS ist der Skandal!