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City-Handel Chemnitz bleibt Schlusslicht

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Leipzig gilt als Senkrechtstarter unter den ostdeutschen Großstädten, Jena als der heimliche Gewinner. Auch Halle entwickelt sich rasant. Die Städte punkten nicht nur mit Arbeitsplätzen.


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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    06.04.2016

    Wenn man den Artikel genau liest, ist der Fehler nicht zuerst in der Innenstadtentwicklung zu sehen. Der eigentliche Fehler der Stadtverwaltung und vom rot-rot-grünen Stadtrat liegt doch eindeutig in einer völlig fehlerhaften Wirtschaftspolitik. Mit einer Vernichtung von Gewerbeflächen durch Lärmschutz und 30 kmh Zonen werden sich keine Unternehmen ansiedeln (siehe zuletzt die IAV). Aber Unternehmen beschäftigen Mitarbeiter und diese wiederum gehen in Geschäfte (siehe Artikel oben: in Leipzig durch Porsche & BMW und in Dresden durch die Microelektronik). Wir lassen unsere Unternehmen nach Burgstädt, Hartmannsdorf oder Stollberg abwandern und deren Mitarbeiter kaufen logischerweise in Röhrsdorf.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    05.04.2016

    Nachsatz: Diese Thema mangelnde Sauberkeit zieht sich durch die gesamte Innenstadt und noch eine Frage:
    Welchen architektonischen Wert hat die "Bebauung" am Chemnitzufer mitten in der Stadt - das gibt es nicht in Leipzig, Dresden, Erfurt oder Jena, so hübsche Baucontainer.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    05.04.2016

    City-Handel Chemnitz bleibt Schlusslicht lautet die Überschrift Ihres Artikels.
    Sie beschreiben ausführlich wie schön die anderen Städte mit ihren Einkaufsstraßen der Innenstadt sind.
    Nun meine Frage - ist hier jemand schon mal mit offenen Augen durch die Innenstadt gegangen?
    Was sieht man da? Man sieht Schaufenster mit schönen Auslagen und sonst?
    Man sieht jede Menge Schmutz und Verwahrlosung:
    - Glasdächer Einfahrt Parkhaus Galeria Kaufhof, dass das Glas sein soll ist wohl kaum erkennbar bei dem Grad der Verschmutzung, ebenso ramponiert ist der Sockel der Dachkonstruktion, in dem Fahrttunnel herrscht Tristesse - keine Sauberkeit und kein animierendes fröhliches Farbspiel
    - Parkhaus Galeria Kaufhof und Aufzug, man möchte nicht wirklich etwas anfassen, so schmutzig ist es da
    - Durchgang "Chemnitz Plaza" eine Augenweide ist der Straßenbelag: Kaugummis, Zigaretten, Hingespucktes - Klasse
    - Zentralhaltestelle, unglaublich der Schmutz und die Pöbeleien teilweise; ist auch unschön bei Rossmann um die Ecke (Str. der Nationen) und die Anordnung der Zentralhaltestelle und der Stefan- Heym-Platz erst - dass ist für Fußgänger lebensgefährlich!!!
    - Durchgang zwischen Galeria Kaufhof und Parkhaus macht einen Eindruck wie ein Sackbahnhof, zugig und unsauber. Und ansonsten wie früher große weite Flächen ohne optische Anreize zwischen den Läden - nichts Kleinteiliges - man verliert sich in der Weite und die Politiker in endlosen zu nichts führenden Diskussionen!
    Da braucht man eigentlich keinen Berater um drauf zu kommen, dass sich da keiner Wohl fühlt, oder beim wem zu Hause sieht es so aus?
    Da nützt der schönste Laden nichts, wenn das Umfeld eine Katastrophe ist, große Freude für die Beraterfirmen!



    -

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    05.04.2016

    Recht haben die Foristen auf jeden Fall in dieser Sache. Das Problem liegt in der Verwaltung und so lange sich dort nichts grundlegend ändert und man weiter im eigenen Saft schmort, wird sich in dieser Stadt nichts ändern! Ich sehe hier keine Chance, zu Dresden und Leipzig auch nur annähernd aufzuschließen. Die Negativbeispiele wurden im Forum zu Hauf genannt. Die Meinung der Bürger scheint jedoch am Lotuseffekt der Verwaltung zu scheitern.

  • 9
    0
    gelöschter Nutzer
    05.04.2016

    Da kann ich dem Vorkommentator nur voll zustimmen !
    Wir haben hier in Chemnitz ohnehin ein Überangebot an Verkaufs und Büroflächen. Was fehlt , ist ein tragfähiges Nutzungs- und Entwicklungskonzept ! Mit fragwürdigen Ausschreibungen, Plänen zum Zubauen von Arealen, immer neue "Belebungsfantasien" ist kein Blumentopf zu gewinnen. Das Vorhandene sinnvoll nutzen und verbinden wäre die richtige Lösung. Nicht hier bisschen kleckern, da bisschen anfangen. Dabei die ansässigen Händler und vor allem die Bürger mit einbeziehen.
    So ließen sich unnötige Phantastereien und (in zurückliegender Zeit zu häufig gezeigte) Fehlplanungen vermeiden !

  • 6
    4
    gelöschter Nutzer
    05.04.2016

    Bis Chemnitz den Standard von Leipzig und Dresden eingeholt hat werden noch zig Jahre vergehen, wenn sie es überhaupt irgendwann schaffen. So lange das Gerangel in der Stadtführung so weiter geht, wird nichts effektives raus kommen. Es wurde jahrelang nur Geld in die Kunstsammlungen und das Gunzenhauser gesteckt. Komischerweise sieht man im Gunzenhauser fast nie Besucher. Oder es wurden sinnlose Spielplätze gebaut, wo vor allem kleine Kinder nichts damit anfangen können.

  • 11
    2
    gelöschter Nutzer
    05.04.2016

    Aha, es sind also doch nicht nur die ewig nörgelnden Foristen und Miesmacher im Unrecht; Tenor des Artikels: Die Innenstadt ist tot.

    Spaetestens mit der Abkuendigung von Esprit und Zara hätten im Rathaus die Alarmglocken schrillen müssen - aber da hat man andere Problemchen, nicht wahr? Verkehrsvermeidung, rot-weiss-rot-Gaengelung der Händler, Paternosterobsessionen, imaginäre Brunnenwettbewerbe etc, während vor den Fenstern des Rathauses die City vor sich hinwelkt. In Reitzenhain hinter der Grenze auf dem Tschechenmarkt, mitten im Wald ist mehr los als im Rosenhof.

    Was ist das Ergebnis der oft rueckwaertsgewandten, an historische, nicht mehr existente Strukturen angelehnten Konzepte? Genau: FAIL!!

    Seht es bitte im Rathaus ein: Es gibt keinen "Wall", keinen "Johannisplatz und -vorstadt" und kein "Nicolaiviertel" mehr. Soetwas liest sich nicht mit hippen Konzepten herbeifoerdern.