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Das sind die größten Unternehmen in Sachsen

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In der Liste der größten 100 Unternehmen in Mitteldeutschland tauchen viele alte Bekannte auf - die größten stehen aber auch vor großen Veränderungen.


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 12
    2
    CWtr
    29.06.2023

    Interessant, wie Energieversorger dominieren - man kann sich darauf einen Reim machen und wie das produzierende Handwerk (Industrie) im Hintertreffen bleibt. Damit begeht man weiterhin den Fehler, der eigentlich bereits benannt und erkannt wurde.

    Im mitteldeutschen Raum (nicht nur in Sachsen) wurde die ehemals vorhandene, auskömmliche Wirtschaft aus unterschiedlichsten Gründen regelrecht kaputt gemacht und nur wenige Alibi Leuchttürme verblieben. In den Rankings sieht man solche Firmen kaum.

    Daraus resultiert letzten Endes, dass die Politik sich nicht wegen des viel diskutierten gesellschaftlichen Umbruchs wundern muss.

    Würde man u.a. bessere wirtschaftliche Bedingungen schaffen (unabhängig der Stimmung im Osten, die ja deswegen so ist, wie sie ist...), wären viele hausgemachte Probleme keine mehr.

    Aber so (...).

  • 19
    4
    ralf66
    29.06.2023

    #Olaf, in Deutschland findet seit den 80er Jahren eine Zuwanderung nicht nur aber zum großen Teil eine Zuwanderung aus humanitären Gründen statt. Diese Zuwanderung ist gekennzeichnet, dass es eben zum überwiegenden Teil eine Zuwanderung in die sozialen Systeme ist, dort woher die Zuwanderung kommt, ist Krieg, Not und Elend und es gibt wenig Bildung, es sind keine oder wenig Fachkräfte darunter. Auch wenn es in Deutschland die besten Ausbildungsbedingungen in hohem Maße geben würde, würden es ökonomisch und wirtschaftlich nicht gelingen, diese Zuwanderer zu Fachkräften zu machen, die altersgemäß rechtzeitig in gute Arbeitsstellen mit guter Bezahlung kommen würden, die dann die Steuern langfristig erwirtschaften würden und so für ihre Rente und die anderen sozialen Absicherungen selber sorgen könnten.

  • 17
    6
    Bautzemann
    29.06.2023

    Der letzte Abschnitt des Artikels hat mir mit der Aussage von Zuwanderung der Fachkräfte gefallen. Andere Länder bilden aus und deutsche Unternehmen geben den Zuwanderern Arbeit und Brot. Ist das gut?. Die dringend benötigten Fachkräfte werden Tausende Zuwanderer in die Sozialsysteme sein. Warum? Wo sind die bezahlbaren Wohnungen für zigtausende ausländische Fachkräfte? Wo sind die Kindergartenplätze für die Neubürger? Wo sind die Schul- und Ausbildungskapazitäten für die Kinder der Fachkräfte. Wie hält die Infrastruktur Schritt mit dem Bevölkerungszuwachs? Warum kommen unsere fachlich hoch dotierten Politiker nicht auf die Idee, Betriebe zur Ausbildung zu verpflichten? Muss jeder Gymnasiast unbedingt studieren? Wo sind die Lehrlingswohnheime und Lehrwerkstätten von früher geblieben? Ohne in Planwirtschaft zu verfallen, sollten Unternehmen ihr Personal und dessen Ausbildung auf Jahre voraus planen und natürlich die Ausbildungskosten übernehmen.

  • 13
    5
    0laf
    29.06.2023

    [...] "Auch der Fachkräftemangel, der ohne Zuwanderinnen und Zuwanderer nicht zu stoppen ist, macht enorme integrationspolitische Anstrengungen auf allen Seiten notwendig."

    Das ist das Großartige an der globalisierten Welt. Es gibt einen internationalen Wettbewerb um die Besten. Und so wie Deutschland einen bemerkenswerten Braindrain erleben muss, nimmt es gleichzeitig eine Zuwanderung bildungsferner Menschen hin, die nur gestaltbar wäre, wenn die Bildungseinrichtungen mehr wären als unteres Mittelmaß. Dazu gehört auch eine Erfolgskultur, die es in Deutschland immer weniger gibt. Sie wurde nahezu vollständig von einer Gerechtigkeitskultur verdrängt, die am Ende die feisten Subventionseliten bedient und die wirklich Ehrgeizigen vertreibt.

    (Quelle Ulf Poschardt Rubrik Meinung der WELT)
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus246112290/Ulf-Poschardt-zur-schwachen-Wirtschaft-Deutsch-macht-doof.html