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Mindestlohn treibt Preise

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Das neue Gesetz hat vielen Sachsen höhere Einkommen gebracht. Erste Statistiken zeigen aber auch, dass Dienstleistungen deutlich teurer geworden sind.


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2626 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    11.08.2015

    @Rasumichin: Schön, dass Sie das auch so wie ich sehen. Denn wie Sie richtig ausführen, gibt es nur eine Alternative zum Kapitalismus: Zurück in die Steinzeithöhle!

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    11.08.2015

    @Rasumichin: Ich glaube wir liegen in unseren Auffassungen zu dem Wirtschaftssystem nicht so weit auseinander. Ich habe bewusst reguliert gesagt, weil ich damit die in meinen Augen völlig kranke und aus dem Ruder gelaufene Finanz-"Industrie" meine. Ein Finanzsektor, der an einem Tag mehr Umsätze erzielt, als in einem Jahr auf der Welt an wirklichen Produkten und Dienstleistungen entstehen, kann nicht gesund sein. Aber ich bin Realist und bremse meine Erwartungen. Wenn es schon in der relativ keinen EU nicht klappt (spätestens beim fast ausschließlich vom Finanzmarkt lebenden Großbritannien hört da die Einigkeit auf), wie soll das dann weltweit passieren, dass hier einheitliche, bremsende Regularien beschlossen werden?
    Reguliert schloss in diesem Zusammenhang übrigens sozial mit ein.

    Auch bzgl. der von Ihnen beschriebenen Nachteile der Arbeitskräfte bin ich bei Ihnen. Nur leider funktioniert eben dieser Markt auch nicht mehr so einfach wie zu Zeiten vor der Globalisierung. Dienstleistungen lassen sich heute häufig von überall aus erbringen - Fluch und Segen des Internet. Waren werden heute überall produziert, so dass z.B. Chemnitz damit in direkter Konkurrenz zu Shanghai oder Bangladesh steht. Auch hier muss ich gestehen, fällt mir keine Lösung ein. Am Ende muss man sagen, wer vernünftige Löhne für die Arbeitnehmer will, muss auch bereit sein vernünftige Preise zu zahlen. Ich nenne mal ein Beispiel: Ein T-Shirt bekommt man bei kik bereits ab 3 Euro, im Regelfall so um die 5 Euro. Bei Trigema, dem Hersteller, der nach eigenem Bekunden nur in D herstellen lässt, zahlt man im Minimum 15 Euro. Und dabei werden die Arbeiter dort sicher nicht zu den Spitzenverdienern gehören.

    @f1234: Wie schon ausgeführt, aufgrund des Egoismus des Menschen, sehe ich keine Alternative. Ich stimme Ihnen da voll zu.
    Man muss außerdem festhalten: Nur das Streben danach, besser zu sein als der Andere und mehr zu besitzen als der Andere, hat den Menschen dazu angetrieben all die Entwicklungen und Erfindungen zu tätigen. Das ist also nicht nur ein negativer Antrieb sondern auch Wurzel vieler positiver Dinge. Leider natürlich auch mit vielen negativen Begleiteffekten.
    Und zum Thema Demokratie mal ein Zitat von Winston Churchill: "No one pretends that democracy is perfect or all-wise. Indeed, it has been said that democracy is the worst form of government except all those other forms that have been tried from time to time." (in einer Rede vor dem britischen Unterhaus am 11.11.47 - hier nachzulesen: http://hansard.millbanksystems.com/commons/1947/nov/11/parliament-bill#column_206 /// und nicht wortwörtlich übersetzt: "Niemand behauptet, dass Demokratie perfekt oder allwissend ist. In der Tat ist es die schlechteste aller Regierungsformen, mit Ausnahme aller anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert wurden") Dies Aussage trifft es perfekt. Wir haben eben (im Moment?) nichts Besseres.

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    10.08.2015

    @pcomment: "Was also ist die Alternative?"

    Vergessen Sie die Frage. Es gibt kein für die Menschen besseres System als Demokratie und Marktwirtschaft. Nur diese beiden Dinge zusammen bringen für die Mehrheit der Menschen dauerhaft wachsenden Wohlstand und Freiheit. Alles andere hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Weil alle diese sogenannten Alternativen von einem idealisierten Menschenbild ausgehen, dass es seit dem Zeitpunkt, als der Mensch die Höhle verlassen hat, nicht mehr gibt. Deswegen setzen alle alternativen Konzepte eine Umerziehung des Menschen voraus, die aus historischer Erfahrung heraus jeweils Millionen Menschen das Leben kosten werden um am Ende doch zu scheitern. Und deshalb sind all diese Konzepte zutiefst menschenverachtend.

  • 0
    1
    fp2012
    10.08.2015

    @voigtsberger:
    Es ist schon höchst interessant, was Sie alles über mich zu wissen glauben. Mal sehen, was als nächstes kommt, da ich Sie leider erneut enttäuschen muss.
    Ich bin weder mit meinem Chef verwandt, noch trage ich ihm irgendetwas zu.
    Ich bin ein einfacher Angestellter, der seinen Job (Dienstleistung) aus meiner Sicht ganz gut macht und ich werde fair bezahlt. Klar, das Gehalt könnte höher sein, aber ich komme halbwegs zurecht. Da hier in Chemnitz die Mieten noch im Rahmen sind, brauche ich auch kein Münchner Gehalt.
    Reichtümer sind nicht drin, groß sparen auch nicht. Aber ich habe auch keine außerordentlichen Ansprüche. Ich zahle ordentlich meine Steuern von meinem Brutto und sehe die Höhe auch ein.
    Was nun?

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    10.08.2015

    "...pcomment:... Was ist die Alternative zum aktuellen kapitalistisch geprägten Wirtschaftssystem? Wenn ich Ihre permantente, unterschwellige Generalkritik daran lese, müssen Sie ein andere Vorstellung haben. Wie sieht die aus? Das würde mich interessieren..."

    Die Alternative zum aktuellen Wirtschaftssystem ist eine vom Finanzkapitalismus, von der Globalisierung und von der Monopolisierung befreite kleinteilige, sich in vielen lokalen Wirtschaftskreisläufen abspielende soziale Marktwirtschaft, wobei die Erzeugung von Grundbedarfsgütern bzw. grundlegende Dienstleistungen wie Wasserversorgung, Energieversorgung, Gesundheitswesen, Bahn, Post, Telefon, Sparkasse genossenschaftlich und staatlich organisiert werden. Auch wenn in diesen Bereichen, auf Grund der genossenschaftlichen und staatlichen Betriebe, wirtschaftliche Effizienz und Modernität nicht gegeben wären.
    Leider geht das nicht, da ein solches Wirtschaftssystem vom globalisierten Finanzkapitalismus ruck zuck aufgefressen würde. Es ginge nur, wenn man den Binnenmarkt abschotten würde.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    10.08.2015

    "...pcomment:... Ich lese in Ihren Aussagen und den Aussagen von voigtsberger immer heraus, dass Unternehmer grundsätzlich etwas Negatives sind. Liege ich richtig?..."
    Nein, in meinem Fall nicht. Unternehmer sind Unternehmer, weder positiv noch negativ; abhängig Beschäftigte sind abhängig Beschäftigte, weder positiv noch negativ (Edelmänner und Halunken gibt es überall). Der Eine will Arbeit so kostengünstig wie möglich einkaufen und der Andere will seine Arbeitskraft so teuer wie möglich verkaufen. Das ist ein Interessenskonflikt. Da die Arbeiter weder Kapital noch Privateigentum an Produktionsmitteln haben, sind sie in der Regel im Nachteil. Denn ohne Kapital, kann man sich nicht mal eben schnell selbständig machen. Um diesen Nachteil auszugleichen, gibt es Gewerkschaften, was hier noch gar nicht zur Sprache kam. Das heißt also, dass voigtsberger außer Kündigung und Expertenschulung noch die Möglichkeit hätte, sich zu organisieren und zu versuchen, die Ursachen seines Unmutes zu bekämpfen bzw. die Verhältnisse, in denen er arbeitet, zu ändern. Das ist ein demokratisches Recht und hat in der BRD in den 50er, 60er und 70er Jahren bestens funktioniert.
    Im Übrigen stimme ich dem User zu, der anmerkte, dass mit Hilfe des Dienstleistungsgewerbes immer auf dem Mindestlohn herumgehackt wird, und andere Preissteigerungen wenig Beachtung finden.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    09.08.2015

    @Herr/Frau voigtsberger: Im Gegensatz zu Ihrer werten Auffassung ist meine Welt sehr bunt. Keineswegs nur rosarot und schon gar nicht so schwarz-weiß wie Ihre. Das gibt es alles möglich an farblichen Facetten in jeder Beziehung, die das Leben so bereithalten kann. Zum Glück ist das so. Auch deshalb weiß ich, dass es mir persönlich recht gut geht. Und deshalb bin ich auch gern bereit, mich in dieses soziale System „Staat“, dass Sie hier immer so abschätzig betiteln, einzubringen.

    Ja, der soziale Schere klafft auseinander. Das ist nicht gut, und genau deshalb hat der Staat, den Sie immer so verteufeln eingegriffen, um mit dem Mindestlohn wenigstens am unteren Rand der Skala ein wenig zur Verbesserung beizutragen. Das ist keine perfekte Lösung, aber ein Ansatz.

    Bitte Beantworten Sie mir folgende Fragen, und fangen Sie nicht wieder mit Ihrer Phrasendrescherei an:
    Welche staatliche Leistung habe ich mitgenommen, die Ihre Aussage zu meiner persönlichen „staatlichen Mitnahmementalität“ rechtfertigt?
    Sind in Ihren Augen alle Menschen, die in Büros und Verwaltungen arbeiten „Nichtsnutze“? Falls ja, was veranlasst Sie zu dieser Behauptung? (Ich würde vorschlagen, die nette Dame aus der Personalabteilung, die für Ihren Lohn zuständig ist, oder auch die nette Verwaltungsangestellte, der Rentenkasse, die Ihre Rente bearbeitet, sowie die Banker und die zuständigen IT-Betreuer Ihrer Bank und Ihres Telefon/Internet-Anbieters, stellen einfach mal die Arbeit ein... sind nach Ihrer Aussage alles Nichtsnutze.)


    @Rasumichin: Ihre Aussagen finde ich weit interessanter und gehaltvoller.
    Sie bringen einen nicht uninteressanten Aspekt ein. Ich finde die Sichtweise nur ein wenig verkürzt.

    Ich stimme Ihnen zu, Unternehmer müssen gewitzt sein. Sie müssen auch sehen, dass sie Leistungen welcher Art auch immer günstig einkaufen. Dazu gehört nun mal auch eine Arbeitsleistung. Insofern ist da sicher ein Interesse da, immer mehr Leute „zur Auswahl“ zu haben. Das würde ich nicht abstreiten wollen.
    Und ich gebe Ihnen auch recht, dass ein Unternehmer bestrebt ist, eine Gewinnmaximierung zu betreiben. Sonst wäre er kein Unternehmer sondern ein Wohlfahrtsverband. Die Frage ist, mit welchen Mitteln das passiert. Da wird halt oft mit den schlechten Beispielen argumentiert. Die hunderte andere hört und sieht man aber eben nicht.

    Zum Thema Lernen/Umschulen: Ja, genau so ist es. Es muss ja nicht gleich der Schwenk vom Tischler zum Atomphysiker sein. Aber selbst innerhalb von Brachen gibt es jeden Tag so viele Neuerungen, Weiterentwicklungen, Spezialisierungen, die einfach Lernen für diejenigen bedeuten, die damit in Kontakt kommen. Und mit jeder neuen Aufgabe, die man übernimmt, ist man schon wieder wertvoller für den aktuellen Chef und im Zweifel auch für die Arbeitsmarkt im Allgemeinen. Damit ist nicht immer eine neue Lehre, ein neues Studium oder eine Umschulung im klassischen Arbeitsamtssinn gemeint. Aber heutzutage wichtiger denn je ist lebenslanges Lernen. Es geht in dieser schnelllebigen Zeit nicht anders.

    Außerdem haben wir in Deutschland, oder sind zumindest auf dem besten Weg dorthin, ein demografisches Problem. Es kommen einfach nicht ausreichend gut qualifizierte Leute nach. Die Gesellschaft und damit besonders der Anteil der Arbeitsfähigen nimmt ab. Wie sollen also die anstehenden Aufgaben bewältigt werden ohne neue Kollegen, die dann zwangsläufig nur aus dem Ausland kommen können? Eine Antwort konnte bisher noch keiner der Einwanderungsgegner bringen.

    Ich lesen in Ihren Aussagen und den Aussagen von voigtsberger immer heraus, dass Unternehmer grundsätzlich etwas Negatives sind. Liege ich richtig?
    Aber vielleicht können Sie mir folgen: Keine Unternehmer heißt keine Unternehmen. Keine Unternehmen heißt keine Arbeitsplätze. Keine Arbeitsplätze heißt keine Einkommen. Keine Unternehmen (und Unternehmensgewinne) und keine Einkommen zusammen heißen auch keine Steuereinnahmen des Staates. Keine Steuereinnahmen des Staates heißen auch keine staatlichen Leistungen. Die Kette ließe sich fortsetzen. Denken Sie vielleicht nochmal drüber nach, ob ein Unternehmer wirklich per se schlecht ist.

    Und eine weitere Frage: Was ist die Alternative zum aktuellen kapitalistisch geprägten Wirtschaftssystem? Wenn ich Ihre permantente, unterschwellige Generalkritik daran lese, müssen Sie ein andere Vorstellung haben. Wie sieht die aus? Das würde mich interessieren.
    Ich bin mit dem Kapitalismus persönlich wirklich nicht glücklich, aber ich sehe im Moment keine Alternative dazu (ein Kapitalismus in Form einer regulierten Marktwirtschaft).
    Der Sozialismus hat versagt, im Übrigen aus den gleichen Gründen, aus denen jetzt die soziale Schere immer weiter auseinander geht. Es gab nämlich wieder eine Elitenbildung mit materieller Besserstellung. Diese Form fällt also aus.
    Der Kommunismus in reiner Form scheitert ebenso am Egoismus des Menschen.
    Auf kurze Sicht wird auch die aktuell in der Diskussion befindliche Weiterentwicklung in Form einer „Share Economy“ keine Lösung sein. Das braucht noch Zeit, falls es sich denn überhaupt jemals im Denken der Menschen verankern lässt.
    Was also ist die Alternative?

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    09.08.2015

    fp2012: Dann sind sie bestimmt einer der Bürostrategen, die ich erwähnt habe, die fürs Sprüche klopfen bezahlt werden und den Chef noch zustecken Wem und wie er seine Arbeiter ausbeuten kann und mit welchen Mitteln, solche Typen habe ich in meinen Leben schon zu genüge kennen gelernt, da ich in meinen 46 Arbeitsjahren schon etwas mehr erlebt habe, als sie je erleben werden, da waren SED-Genossen, Wendehälse, Besserwessis und auch solche wie sie dabei und denken sie ich habe nichts in die Kassen eingezahlt, aber bei ihren Kommentaren, tippe ich sogar noch auf Familienmitglied vom Chef und hier den Angestellten mimen, denn nur Unternehmer und ihre Familienangehörigen betonen immer, das sie nur in den Staat einzahlen und andere den Nutzen haben, einfach nur schäbig solche Leute für unsere Gesellschaft.

  • 2
    1
    fp2012
    09.08.2015

    @voigtsberger:
    Hmmm, woher nehmen Sie die Weisheit von der staatlichen Mitnahmementalität meinerseits? Ich war noch nie im Staatsdienst, sondern immer nur Angestellter in der Privatwirtschaft. Habe, nun mittlerweile 20 Jahre, nur in den Staat "eingezahlt". Und es ist für mich vollkommen in Ordnung.
    Und nun?

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    09.08.2015

    "pcomment: ...Das machen Unternehmer übrigens nicht anders..."

    Aha! Deshalb sind die Unternehmer für mehr Flüchtlinge in DE. Als Fachkräftereservoir. So, so!
    Jetzt komme ich, dank pcomment, auf den Trichter:
    Die Flüchtlinge sollen den von pcomment beschriebenen ArbeitsMARKT, befüllen, so dass '...tausende andere Leute Schlange stehen,...' und dann '...kann sich der Unternehmer aussuchen, wen er einstellt. Da spielt natürlich der Preis der Arbeit (also der Lohn) eine ganz andere Rolle...'

    Ganz schön gewitzt, die Unternehmer. Die wissen, wie sie den Reibach machen. :-)

    Naja, die anderen Arbeitnehmer können ja kündigen, wenn es ihnen nicht passt. Und woanders hingehen...bloß wohin...wenn da wieder welche Schlange stehen???
    Oder vielleicht Experte werden? Also immer umschulen, wenn sich der Markt ändert?? Vom Mechatroniker zum Laboranten, dann vielleicht zum IT-Kaufmann und danach zum Bus- oder Taxifahrer, ein kurzes Intermezzo als Elektriker oder Großhandelskaufmann???
    Tja, der Markt ist dynamisch und - komisch, wie ich es auch wende, die Arbeitnehmer ziehen immer den Kürzeren.

    DIHK: Wirtschaft sieht Flüchtlinge als Fachkräftereservoir:

    http://www.welt.de/wirtschaft/article139325361/Wirtschaft-sieht-Fluechtlinge-als-Fachkraeftereservoir.html

  • 0
    3
    gelöschter Nutzer
    09.08.2015

    pccomment: Wieder einer der nicht verseht, was andere schreiben, da sie nur in ihrer behüteten Welt leben und alles rosarot ist. Aber das Haar in der Suppe suchen, um ihre Mentalität der staatlichen Mitnahmementalität zu rechtfertigen oder warum klafft die soziale Schere in unsere Gesellschaft immer weiter auseinander, bestimmt nicht weil Arbeitnehmer immer fauler werden und nicht die Butter aufs Brot verdienen, nein weil immer mehr Unternehmer Löhne Richtung Mindestlohn drücken und sich selber einen kräftigen Schluck aus der Pulle nehmen und mit nicht arbeitend habe ich, wenn sie richtig gelesen hätten, die vielen Nichtsnutze in Büros und Verwaltungen gemeint, die hauptsächlich fürs Sprücheklopfern ihr Geld erhalten und für unsoziale Ideen, wie die produzierenden Arbeitnehmer noch mehr ausgebeutet werden, aber dafür fürstlich entlohnt werden, wenn man noch nie in der Produktion stand weis man doch gar nicht was es heißt, seine Familie mit der Hände Arbeit zu ernähren. Darum gibt es ja auch zu Recht das Sprichwort, "sie sähen nicht, sie ernten nicht aber der Staat ernährt sie doch"! Wer wird das wohl alles sein, bestimmt die Personen, die sich darüber wieder prima echofieren, ich freue mich schon!

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    09.08.2015

    Ach voigtsberger, Sie können es nicht lassen, oder?!

    Es ist unglaublich, dass es Menschen gibt, die die Welt so schwarz-weiß und völlig undifferenziert sehen (können). Selbst mit noch so großer Anstrengung gelingt mir ein solches Schwarz-Weiß-Denken nicht.
    Noch unglaublicher ist, dass solche Menschen für sich Meinungsfreiheit einfordern, andere Meinungen aber nicht gelten lassen (können/wollen?).

    Und woher wissen Sie eigentlich das fp2012 nicht arbeitet, aber dafür Geld bekommt. [Vielleicht kann mir fp2012 mal einen Tipp geben, wie man sowas macht? ;-) ]

    Aber zum Thema:
    Es gibt sicher schwarze Schafe, aber die Mehrzahl der Unternehmer führt die Unternehmen mit der gehörigen Verantwortung - auch den Mitarbeitern gegenüber. Den Unternehmern selbst ist nämlich in der Regel klar, dass sie ohne ihre Mitarbeiter nichts wären. Gute Leute zu finden, die loyal agieren, das entsprechende Wissen mitbringen, ist nicht leicht.

    Und was Sie völlig übersehen: Es handelt sich um einen ArbeitsMARKT. Kurzer Ausflug in Betriebswirtschaft: Auf einem Markt bestimmen kurz zusammengefasst Angebot und Nachfrage den Preis (etwas ausführlicher hier, da hier noch andere Faktoren Faktoren eine Rolle spielen: https://de.wikipedia.org/wiki/Markt_(Wirtschaftswissenschaft) )

    Das heißt für den ArbeitsMARKT:
    Sind Sie ein Experte auf einem Gebiet, in dem es nicht viele Leute gibt, dann werden Sie mit Ihrer Arbeitsleistung auch entsprechend hoch gehandelt - sprich bezahlt.
    Haben Sie - aus welchen Gründen auch immer - nicht eine solche Qualifikation und können damit nur (und dieses nur ist in keiner Weise abwertend gemeint) Arbeiten verrichten, für die auch tausende andere Leute Schlange stehen, kann sich der Unternehmer aussuchen, wen er einstellt. Da spielt natürlich der Preis der Arbeit (also der Lohn) eine ganz andere Rolle - zumal es sich dann meist um Brachen handelt, die ohnehin auch mit ihren Produkten (das ist gleich die nächste Stelle an der der Markt ins Spiel kommt – diesmal der Markt für die Produkte/Leistungen) am Markt weniger gute Preise erzielen können. Das Produkt muss sich nämlich zu dem Preis, in dem die Lohnkosten auch einen Anteil bilden, auch verkaufen lassen.

    Damit lässt sich auch das extrem niedrige Lohniveau im Osten besonders nach der Wende erklären. Wo keine Unternehmen mehr da sind, die Arbeit einkaufen, können auch keine hohen Preise für „das Produkt“ Arbeitsleistung entstehen.
    Und ja, dann ist das mit dem einfach mal kündigen schwierig. Dann hilft nur, sich einen anderen Markt suchen:
    - durch Weggang (im Bereich Geringverdiener ist der Markt häufig sehr lokal geprägt, der Effekt war nach der Wende deutlich sichtbar) oder
    - durch Differenzierung der erbrachten Leistung (Qualifikation; Spezialisierung; Schauen, welche Arbeitsleistung gerade gefragt ist).
    Das machen Unternehmer übrigens nicht anders.

    Das hier für die Bereiche mit geringer Bezahlung vom Staat durch den Mindestlohn regulierend eingegriffen wurde, ist in meinen Augen in Ordnung. Aber höhere Löhne heißen nun mal auch höhere Kosten für die Unternehmen, die sie zwangsläufig zumindest in Teilen an die Endkunden weitergeben (müssen).
    Am Ende befeuert der Staat damit aber auch wieder (mehr oder weniger bewusst) die Inflationsspirale. Das ist die Kehrseite der Medaille.

    Und noch etwas zu Unternehmern (bitte nicht mit den „Managern“ mancher großer Unternehmen verwechseln – ich rede hier vom Kleinunternehmen und Mittelständlern): Die gehen ein Risiko ein, haften häufig mit ihrem Privatvermögen (übrigens auch oft bei Neugründungen von GmbHs, wenn Kredite von der Bank gebraucht werden – bei OHG, Einzelunternehmen ohnehin). Sie arbeiten in der Regel sehr viel, um Aufträge zu sichern und den Fortbestand des Unternehmens zu garantieren. Dass sie dafür auch eine „Entschädigung“ erhalten und erwarten in Form einer entsprechenden „Entlohnung“ ist gerechtfertigt. Aber auch die muss erst erwirtschaftet werden. Dafür durchleiden viele auch eine Durststrecke und nehmen dies wissentlich in Kauf.

    Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es immer: Bei Unternehmern, die Mitarbeiter mobben und schlecht bezahlten, wie auch bei Leuten, die sich Sozialleistungen ohne Berechtigung erschleichen. Das ist für mich kein Unterschied, beides ist nicht richtig.

    Aber man kann eben nicht alle pauschal für das Fehlverhalten Einzelner verurteilen, wie Sie es tun voigtsberger.

  • 0
    4
    gelöschter Nutzer
    08.08.2015

    fp2012: Ihr Kommentar zeigt mir, dass sie ein Einkommen haben, wo nicht Mitdenken und körperliche Anstrengung und das jeden Tag gefragt ist, weil ihre körperliche Aktivität nicht beim geldverdienen angesagt ist, sondern im Freizeitsport und im Urlaub, auch gern mal auf den Seychellen und wollen mit ihrer Leisetreter-Mentalität anderen Bürgern ihre Lebenserfahrung absprechen und erzählen solchen Mist, man solle halt einfach kündigen, da sieht man das sie von der freien Wirtschaft und vom Arbeitsmarkt in vielen Branchen keine Ahnung haben, aber alles kommentieren und da frag ich mich, verstehen sie überhaupt das was die Leute schreiben, die sie und einige Andere hier kritisieren und wo waren solche wie sie und die Gewerkschaften all die Jahre, wenn es um Löhne, auch für Facharbeiter unter 5 €/h ging, untergetaucht, aber für Kindergärtnerinnen mit 17 - 25 €/h, Lokführer, Lehrer und all die im Öffentlichen Dienst haben sie und ihre Mitstreiter Verständnis und knüppeln verbal auf alles ein, was solche Auswüchse der Lohnforderungen für unverschämt halten. Wissen sie wie viele Luxuswagen von Handwerksmeistern mit eigenen Geschäft, als Firmenwagen angeschafft wurden, mit 20-25 % Förderung und mit Rückerstattung der 19 % Mehrwertsteuer, (bis 03/2015 - danach gekürzt wegen Mittelumverteilung zur Willkommenskultur), was fast die Hälfte der Anschaffung ausmacht und stehen den ganzen Tag zu Hause in der Garage herum, Hauptsache ein Statussymbol, auch wenn die Mitarbeiter beim Amt aufstocken. Auch das Risiko wird mit der GmbH Gründung meistens minimiert oder mit anderen Tricks
    unter Mitarbeit von windigen Steuerberatern umverteilt, einfach nur schäbig diese Mitleittouren im staatlichen Selbstbedienungsladen für Förderungen und Subventionen.

  • 1
    6
    gelöschter Nutzer
    07.08.2015

    fp2012:
    Das haben Sie aber schön geschrieben. Und wie fein diese Worte das bourgeoise Hinterteil umschmeicheln!

  • 4
    2
    fp2012
    07.08.2015

    @voigtsberger, Pixelghost:
    Nun, sie werden vielleicht überrascht sein. Auch ich war nie unternehmerisch tätig, sondern immer angestellt. Und gerade deshalb habe ich absolute Hochachtung vor denjenigen, die tagtäglich dafür kämpfen und sich Gedanken machen müssen, wie der nächste Auftrag rankommt und wie die Angestellten zu Beschäftigung und damit Lohn kommen. Da können sehr viele nachts nicht schlafen wegen genau der Sorgen. Die haben Sie und ich nicht (davon abgesehen, dass wir andere Sorgen haben, aber diese kommen noch obendrauf).
    Sicherlich gibt es schwarze Schafe wie in jeder Lebenslage. Aber hier wird wieder mal nach gutdeutscher Natur alles über einem Kamm geschehrt.
    Ich bin sehr froh, dass es noch viele Menschen gibt, die dieses unternehmerische Risiko mit all seinen Konsequenzen auf sich nehmen und damit auch das Einkommen von noch mehr Menschen sichern. An dieser Stelle einfach mal Danke.

  • 4
    4
    gelöschter Nutzer
    07.08.2015

    @voigtsberger: Das mag alles sein. Allerdings höre ich bei Leuten wie Ihnen immer raus, dass sich irgendeine imaginäre Instanz - meistens der Staat - um solche "Ungerechtigkeiten" zu kümmern habe. Ist aber nicht so! Sie, und nur Sie ganz allein sind für Ihr Leben verantwortlich. Und niemand sonst!

    Wenn diese besagten Handwerksmeister in der beschriebenen Art und Weise ihr Geschäft betrieben haben und Sie damit nicht klar kommen, dann sollten Sie kündigen und zu einem Arbeitgeber - egal wohin - gehen, der Ihren Ansprüchen genügt. Niemand legt Ihnen da Steine in den Weg.
    Wenn Sie dies jedoch nicht tun, dann haben Sie auch kein Recht rumzuheulen.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    07.08.2015

    fp2012: Sie und alle, die hier Tatsachen in Frage stellen, wollen sich für ihr unsoziales Unternehmerisches Verhalten nur damit entschuldigen, dass die was Durchblick haben, was in ihren Arbeitsumfeld abgeht keine Ahnung haben und nun einiges zu ihrer Feststellung mich, ich habe über 45 Jahre für Handwerksmeister gearbeitet und nach der Wende auch noch für solche, die eine schlechte Zahlungsmoral hatten, die keine große Ahnung über Betriebsführung und Produktion hatten, aber genug Seilschaften um das Finanzamt zu besch.....en und nur überlebten mit ihrer Firma, weil Mitarbeiter die besseren Fachleute waren, aber wie schon das Sprichwort sagt, "das Pferd was dem Hafer verdient, bekommt ihn nicht", das ist nicht Neid, sondern Lebenserfahrung. Auch musste ich in kleinen Handwerksbetrieben meinen Meisterabschluss verheimlichen, da ich sonst keine Anstellung gefunden hätte, weil keiner den Meisterlohn zahlen wollte und auch Angst um die fachliche Kompetenz bei jungen Arbeitgebern vorherrscht. Nun noch eine Antwort auf ihre Frage der unternehmerischen Verantwortung; als ich meinen Meister machte, war ich leider zu Alt und meine Kinder haben in anderer Richtung studiert, als das ich selbst ein Unternehmen gründete, aber konnte bis zur Rente noch in einen Unternehmen als Produktionsleiter arbeiten, wo meine fachliche Ausbildung und Abschlüsse gewürdigt wurden und ich kann sagen es gibt auch Ausnahmen, die aber nicht die Regel sind.

  • 1
    1
    Pixelghost
    07.08.2015

    @fp2012' 1. richtig, habe ich auch nicht. Weil ich es nicht fertig brächte, meinen Mitarbeitern 8,50 zu zahlen oder den Lohn runter zu tricksen und selbst 'nen richtig großen Schluck aus der Pulle zu nehmen.

    Das habe ich von einem Insolvensanwalt, Zitat: Ich habe nur dann was zu tun, wenn die Geschäftsführer den Hals nicht voll genug bekommen konnten.
    Zitat Ende.

    2. Neid? Worauf denn? Auf das "gar nicht so funktionierende" Unternehmerdasein etwa? Wenn das so wie beschrieben stimmt, bin ich ganz bestimmt nicht neidisch, nein.

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    07.08.2015

    Warum werden in dem Zusammenhang immer nur diese Branchen hervorgehoben???
    …und hier sind zudem die Arbeitszeiten besonders stark dem Bedarf (Wunsch der Menschen) ausgerichtet
    …und der Verdienst liegt schon immer am untersten Niveau in unserer Gesellschaft
    …und wer will denn noch bei der Hitze am Backofen früh um 3 Uhr für das leibliche Wohl der Menschen sorgen,
    jeder mag frische Brötchen zum Frühstück!
    …und bei dem steigenden Verkehrsaufkommen stets konzentriert, freundlich und
    pünktlich die oft nervig oder betrunkene Fahrgäste an Ihr Ziel bringen
    …und stets zuvorkommend, serviceorientiert und immer mit einem Lächeln Unmengen Teller, Tassen Gläser schleppen
    …und den ganzen Tag auf den Beinen, speckige und fettige Haare mit dem Einatmen von chemischen Substanzen behandeln???

    Preise steigen auch bei Lebensmittel, Autos, Möbel, Kleidung, Reisen, Energie, ÖPNV, Gesundheitswesen…
    Alles Dinge, die heute täglich gebraucht werden!!! Darüber wird nicht berichtet!!!

    Das nimmt wohl kaum jemand wahr oder rennen alle nur BLIND durchs Leben???

  • 7
    1
    gelöschter Nutzer
    07.08.2015

    Ich muss f1234 und fp2012 diesmal beipflichten. Wer meint, dass die Unternehmerseite so schön ist und man mit zwei Kassen Urlaube, Häuser und Autos finanzieren kann soll doch einfach ein Unternehmen gründen!
    Schnell wird man aber feststellen, dass das ja gar nicht so funktioniert, oder glaubt man wirklich, dass man ein Auto mit Schwarzgeld kaufen kann und das Finanzamt interessiert das nicht.
    Das FA sagt dem Bäcker auch wieviel Brötchen er aus 1 kg Mehl zu backen hat. Wenn es weniger sind erklärt der Bäcker dann dem FA, ob er die Brötchen selbst gegessen, oder weggeschmissen hat. Für beides muss der Bäcker im übrigen Buch führen. Eine Gaststätte wird auffällig, wenn der Wareneinsatz höher als 30% des erzielten Umsatzes liegt. Wenn man das nicht plausibel erklären kann, wird man einfach geschätzt.
    ...aber wie bereits gesagt, einfach mal Unternehmer werden und dann sieht man vielleicht auch klarer.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    07.08.2015

    fp2912: So ein Blödsinn. Aber es war doch klar, das man die Einführung des Mindestlohnes nutzt, um ein bißchen zu optimieren, nämlich den Gewinn. Da der Kunde das alles schwer nachvollziehen kann, ist die Versuchung groß. Man hat das doch schon daran feststellen dürfen, dass viele Geschäfte Preise schon einige Zeit vor der Einführung mit der Begründung Mindestlohn erhöht hatten. Außerdem ist das doch das Gleiche wie bei der Einführung des Euro, da hat man das eben so gemacht.

  • 3
    4
    gelöschter Nutzer
    07.08.2015

    @voigtsberger: Wenn Sie glauben, aus dem "Teufelskreis sozialer Ungerechtigkeiten" ausbrechen zu müssen, dann werden Sie doch Unternehmer. Oder gehen Sie dahin, wo mehr als 8,50 Euro für Ihre Qualifikation bezahlt werden. Vorausgesetzt, Sie haben überhaupt eine.

  • 4
    5
    fp2012
    06.08.2015

    Aus den Worten von voigtsberger und Pixelghost entnehme ich zwei Dinge:
    1. Sie haben noch nie unternehmerische Verantwortung getragen
    2. Neid.

  • 1
    4
    gelöschter Nutzer
    06.08.2015

    Wenn ein Handwerksunternehmen, vor allem im Lebensmittel und Dienstleistungsgewerbe nun die Preise erhöht, da fehlt es an Kontrollen, denn die Meisten arbeiten mit zwei Kassensystemen, die für reelle Einnahmen und Ausgaben, wie Betriebskosten und die Einnahmen ohne Buchung, die in die schwarze Kasse kommen und von denen die Annehmlichkeiten des Lebens finanziert wird, wie drei Auslandsurlaube, wie Hausbau in Villenformat, alles am Finanzamt vorbei, wie finanzieller Ausstattung der nicht im Unternehmen beschäftigten Familienmitglieder, immer das neuste Automotel usw.,
    aber die Beschäftigen sind auf Aufstockung vom Amt angewiesen, da hilft auch kein Mindestlohn von 8,50 € im Osten, denn da kommt auch nicht mehr rüber als die vom Staat ermittelte Armutsgrenze. Das schlechte daran ist, das die mit denn niedrigen Einkommen auch noch jeden Tag richtig rann müssen und fürs Alter nichts zurück legen können und im Teufelskreis der sozialen Ungerechtigkeit gefangen sind, aber in Diskussionsrunden und von Politikern, die Situationen einfach schön geredet werden, da es die Schlauberger meist nicht betrifft, weil sie vom Staat übermäßig gut abgesichert sind, ohne viel Gegenleistung und auch nie in eine soziale Schieflage geraten, wenn Alkohol oder Dienstvergehen sie nicht aus der Bahn werfen. Erst wenn alle in gesetzliche Sicherungssysteme Einzahlen, nach ihrer Leistungsfähigkeit und kein Arbeitnehmer schlechter gestellt ist, wie Hartz IV, Asylkosten usw., kann es gerechter zugehen und höhere Preise auch nachvollziehbar!

  • 8
    2
    Pixelghost
    06.08.2015

    Na klar funktioniert es - für das neue Auto des Geschäftsführers.

  • 10
    0
    gelöschter Nutzer
    06.08.2015

    Da fällt mir ein Sprichwort ein: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass...
    Wenn ein Geschäft nur aufgrund von weniger als 8,50 € die Stunde für die Mitarbeiter funktioniert, na ich weiß nicht...