Bis zu zwölf Kollektionen bringen Modefirmen jedes Jahr in die Läden. Rund 70 Kleidungsstücke kauft jeder Bundesbürger im Jahr. Und jedes fünfte ausrangierte Teil landet nach Angaben des Institutes für Abfallwirtschaft und Altlasten der Technischen Universität Dresden im Restmüll. Fast Fashion nennt sich das. Der Gegentrend: Slow Fashion. Denn immer mehr Verbraucher achten darauf, dass ihre Kleidung umweltfreundlich und fair hergestellt wird. Design und nachhaltiges Material gehören zusammen, sagt Ellen Köhrer, Autorin des Buches "Fashion made fair".