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1. FC Köln
16. Spieltag
21.01.2023
Werder Bremen
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7:1
Vereinslogo von Werder Bremen
90.
Das war es von diesem historischen Abend von uns, wir danken für das fleißige Mitlesen. Morgen geht es dann bei uns ab 15.15 Uhr weiter mit den Vorberichten zum Spiel zwischen Dortmund und Augsburg. Bis bald! 
90.
Ein furios aufspielender Effzeh demontiert Werder Bremen. An einem Abend, an dem einer Mannschaft fast alles gelingt und bei der anderen fast alles schief läuft, gewinnt Köln mit sage und schreibe 7:1 im ersten Samstagabend-Spiel nach der WM-Pause. Von Minute acht bis Minute 36 spielten die Hausherren wie in einem Rausch und erzielten fünf Treffer, die fast alle durch Bremer Fehler ermöglicht wurden. Nach dem Seitenwechsel ließen die Kölner sogar noch zwei weitere Treffer folgen und schraubten damit das Ergebnis auch in der Höhe verdient nach oben. Die Bremer hatten mit dem Anschlusstreffer ganz kurz Hoffnung auf Besserung, die aber nicht lange währte. Bezeichnend ist zudem auch, dass die an diesem Abend überforderten Werderaner keine einzige Gelbe Karte sahen. Das zeigt: Die Grün-Weißen haben die Abreibung durch die Kölner teilweise ohne Gegenwehr über sich ergehen lassen. Der Effzeh springt mit diesem Ausrufezeichen auf den zehnten Platz und Werder bleibt vorerst Neunter. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Nächste Spiele 1. FC Köln:
FC Bayern München (A), FC Schalke 04 (A), RB Leipzig (H)
Nächste Spiele Werder Bremen:
1. FC Union Berlin (H), VfL Wolfsburg (H), VfB Stuttgart (A)   
90.
Und dann ist Schluss! Köln gewinnt mit 7:1 gegen Werder Bremen. 

Tore: 1:0 Linton Maina (9.), 2:0 Steffen Tigges (16.), 3:0 Steffen Tigges (21.), 4:0 Ellyes Skhiri (30.), 5:0 Denis Huseinbašić (36.), 5:1 Niclas Füllkrug (38.), 6:1 Ellyes Skhiri (54.), 7:1 Marco Friedl (76./Eigentor)  
88.
Die letzten Minuten dieses Spiels laufen und aus Bremer Sicht dürfte eher früher als später Schluss sein an diesem gebrauchten Abend. Die FC-Profis dagegen würden wohl gerne die ganze Nacht noch weiterspielen. 
86.
Auf Seiten der Werderaner wird nun auch Anthony Jung erlöst, der Engländer Lee Buchanan vertritt ihn in den finalen Minuten.
Anthony Jung
Lee Buchanan
84.
Ljubicic wird rechts im Strafraum freigespielt und scheitert mit seinem Versuch aus zehn Metern an Pavlenka.
82.
Dosenöffner erster Güte: 17 Sekunden nach Ausführung eines Werder-Freistoßes klingelte es auf der Gegenseite zum 1:0 für Köln, Linton Maina (r) vollstreckte nervenstark zum frühesten Liga-Saisontreffer der Domstädter! Damit brachte er den FC-Express vollends ins Rollen, nach 81 Minuten ist beim Stand von 7:1 sogar mehr als das halbe Dutzend voll. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa
81.
Aber auch das haben sie im Repertoire: Matchwinner Linton Maina bekommt bei seiner Auswechslung verdientermaßen stehende Ovationen vom Kölner Publikum, für ihn feiert FC-Eigengewächs Justin Diehl sein Liga-Debüt.
Linton Maina
Justin Diehl
79.
Das Eigentor passt natürlich zum heutigen Bremer Spiel. Auf den Rängen ertönen jetzt sogar "Einer geht noch, einer geht noch rein"-Sprechchöre. 
76.
Ein Flachabstoß von Schwäbe landet auf dem linken Flügel bei Maina, der fast bis kurz vor die Grundlinie dribbelt und kaum angegriffen wird. Sein Querpass will Friedl klären und trifft aus fünf Metern unter die eigene Latte. 7:1 Köln! 
76.
Jetzt auch noch ein Eigentor von Bremens Marco Friedl! Ergibt in Summe das 7:1 für den 1. FC Köln. 
Marco Friedl
75.
Das Spiel ist spätestens seit dem Treffer zum 6:1 entschieden. Köln lässt es insgesamt ruhiger angehen und Bremen kann einfach nichts ausrichten an diesem für sie vermaledeiten Abend. 
72.
Zwar brennt es nicht mehr lichterloh im Bremer Strafraum, dafür sind aber noch knappe 20 Minuten zu spielen in dieser Partie. Offensiv gelingt den Gästen seit dem Seitenwechsel nichts. 
69.
Die Kölner gehen jetzt natürlich nicht mehr mit vollem Risiko zu Werke und dennoch merkt man, dass sich die eingewechselten Spieler auch nochmal zeigen wollen. 
67.
Kölns tunesischer WM-Fahrer Ellyes Skhiri humpelt leicht angeschlagen vom Rasen, Tim Lemperle sind im Gegenzug ein paar weitere Einsatzminuten vergönnt.
Ellyes Skhiri
Tim Lemperle
65.
Bremens eingewechselter Niklas Schmidt (M) bekommt am eigenen Körper zu spüren, wie giftig die Kölner selbst beim Stand von 6:1 noch um jeden Ballbesitz streiten. Insgesamt entscheiden die bislang 56 Prozent aller Zweikämpfe für sich. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa
64.
Weiteres unbelastetes Personal beim SV Werder: Leonardo Bittencourt geht, Jens Stage kommt.
Leonardo Bittencourt
Jens Stage
61.
Bittencourt tankt sich auf dem rechten Flügel durch und flankt hoch in den Sechzehner, wo Hübers vor Füllkrug mit dem Kopf klärt. 
59.
Die Gäste vom Osterdeich tauschen ihrerseits Amos Pieper für Niklas Stark ein.
Niklas Stark
Amos Pieper
59.
... und Dejan Ljubicic darf fortan statt Florian Kainz auf dem Flügel wirbeln.
Florian Kainz
Dejan Ljubicic
59.
... Mathias Olesen übernimmt von Denis Huseinbašić ...
Denis Huseinbašić
Mathias Olesen
59.
FC-Trainer Baumgart geht nun zur Belastungssteuerung über und meldet einen Dreifach-Wechsel an: Doppeltorschütze Steffen Tigges räumt seinen Arbeitsplatz für Winterzugang Davie Selke, ...
Steffen Tigges
Davie Selke
57.
Toreschießen leichtgemacht. Zunächst wird Maina nicht entscheidend gestört und dann hat Skhiri im Strafraum am zweiten Pfosten so viel Zeit und Platz. Die Bremer Defensive hatte einmal mehr nur den Blick für den Ball. 
54.
Maina behauptet sich auf der rechten Seite und flankt butterweich an den zweiten Pfosten, wo Skhiri komplett blank steht. Der Mittelfeldspieler hat alle Zeit der Welt, um sich die Flugkurve anzuschauen und setzt dann artistisch zum Seitfallzieher an. Der Ball schlägt unten links ein. 6:1 Köln! 
54.
Doppelpack Skhiri! Der Tunesier erhöht auf 6:1 für die Hausherren. 
Ellyes Skhiri
51.
Die Kölner schalten einmal mehr schnell um nach einem Ballgewinn. Maina läuft Friedl davon und spielt von links kommend in den Rücken der Abwehr zu Tigges, der mit links aus 13 Metern über das Tor schießt. 
49.
Die Bremer wirken in den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel etwas griffiger in den Zweikämpfen und holen sich nun durch eine lange Ballbesitzphase Sicherheit ins eigene Passspiel. 
47.
Bei den Hausherren gibt es dagegen überhaupt keinen Grund irgendetwas zu verändern. 
46.
... wie sich Niklas Schmidt anstelle von Christian Groß präsentieren darf.
Christian Groß
Niklas Schmidt
46.
Gäste-Coach Ole Werner hat wenig überraschend massig Handlungsbedarf erkannt und reagiert: Eren Dinkçi ersetzt genauso ab sofort Marvin Ducksch ...
Marvin Ducksch
Eren Dinkçi
46.
Die zweite Hälfte läuft! 
45.
Kölner Offensiv-Spektakel, Werder steht lange neben sich. Die Hausherren erwischten den etwas besseren Start, kamen aber zunächst nicht nach vorne. Nach einem Bremer Freistoß konterte der Effzeh und Maina vollendete eiskalt zur frühen Führung. In der Folge drehten die Kölner komplett auf und spielten sich in einen unvergleichlichen Rausch, wobei gefühlt jeder Bremer Fehler in ein eigenes Tor umgemünzt wurde. Innerhalb von 27 Minuten erzielten die Kölner satte fünf Tore, dabei traf Tigges (im Bild, 2.v.l.) unter anderem von kurz hinter der Mittellinie. Werder agierte defensiv komplett unsortiert und lud mit eigenen Unachtsamkeiten den Gegner zum Toreschießen ein. Mit der ersten eigenen Ecke verkürzte Nationalspieler Füllkrug dann aber noch auf 1:5 aus Sicht der Gäste. Nach einer kurzen Pause geht es weiter mit dem zweiten Durchgang! Foto: Rolf Vennenbernd, dpa
45.
Und dann ist Halbzeit! Köln führt zur Pause mit 5:1 gegen Werder Bremen. 
45.
Zwei Minuten Nachspielzeit gibt es jetzt noch obendrauf. 
45.
Hector spielt von der linken Grundlinie in den Strafraum, wo Tigges sich am Fünfer behauptet und dann aus fünf Metern an den linken Pfosten knallt. Glück für die Bremer! 
42.
Seit dem Anschlusstreffer wirkt Werder wieder selbstbewusster und läuft die Kölner höher an. Die Hausherren lassen die Gäste nun etwas kommen. 
40.
Nächste Chance der Gäste: Gruev spitzelt ein Kölner Zuspiel in den Lauf von Füllkrug, der dann von der Grundlinie zurück ins Zentrum spielt. Hübers hat aufgepasst. 
38.
Nachdem Martel eine erste Torannäherung der Grün-Weißen durch Weiser im letzten Moment unterbindet, landet die fällige erste Bremer Ecke dieser Begegnung punktgenau auf dem Schädel des Nationalstürmers. Aus elf Metern nickt Füllkrug ungedeckt per Aufsetzer zum 1:5 ein - und lässt damit Werder zumindest ein zartes Lebenszeichen senden.
38.
Tooor! Bremens Niclas Füllkrug betreibt Ergebniskosmetik für Werder und stellt auf 1:5 aus Sicht der Hanseaten.
Niclas Füllkrug
36.
So langsam droht diese Partie Testspiel-Charakter anzunehmen, in der die Kölner gegen eine unterklassige Mannschaft spielen. Kainz spielt einfach in die Tiefe und Tigges gewinnt den Zweikampf gegen Veljković, weil der zögert. Beim Pass in die Mitte schaltet dann Huseinbašić schneller als Friedl und schiebt aus elf Metern ein. 5:0 Köln! 
36.
Und der nächste Treffer! Denis Huseinbašić trägt sich auch in die Torschützenliste ein und trifft zum 5:0. 
Denis Huseinbašić
34.
Köln gelingt fast alles im Angriff und defensiv haben die Hausherren noch keinen einzigen Abschluss zugelassen. 
32.
Die Defensive der Bremer irrt wie ein wilder Hühnerhaufen umher, hat keinerlei Zuordnung und bekommt deswegen null Zugriff auf die Kölner. Eine katastrophale Vorstellung des Aufsteigers bis hierhin! 
30.
Maina zieht auf und rutscht beim Schuss weg. Tigges berührt die Kugel noch leicht, dahinter steht aber Skhiri völlig blank. Der Mittelfeldspieler kann das Spielgerät vor Pavlenka ganz in Ruhe annehmen und sich die Ecke aussuchen. 4:0 für den Effzeh! 
30.
Köln spielt sich in einen Rausch! Ellyes Skhiri erhöht auf 4:0. 
Ellyes Skhiri
28.
Den Hausherren dagegen kann man überhaupt nichts vorwerfen. Die Baumgart-Elf agiert sehr diszipliniert, wirkt deutlich strukturierter und zeigt sich zudem vor dem gegnerischen Tor eiskalt. 
26.
Durch inkonsequentes Zweikampfverhalten, vermeidbare Ballverluste und schlampige Pässe laden die Gäste die Kölner allerdings immer wieder höchstpersönlich quasi zum Toreschießen ein. Allen Gegentoren gingen individuelle Fehler der Bremer voraus. 
24.
Der Schock steht der Mannschaft von der Weser ins Gesicht geschrieben. Mit kontrollierten Passstafetten versucht der SVW derzeit, erst einmal Ordnung und Ruhe in die eigenen Aktionen zu bekommen.
21.
Zunächst verliert Weiser im Mitteldrittel leichtsinnig den Ball, dann muss Pavlenka alles riskieren und kommt weit aus seinem Kasten raus. Sein Befreiungsschlag landet genau in den Füßen von Tigges, der aus knapp 50 Metern ins leere Tor einschießt. Eine sensationelle Hütte - 3:0 für Köln! 
21.
Was ist denn hier los? Steffen Tigges trifft erneut und erhöht auf 3:0 für die Hausherren. 
Steffen Tigges
20.
Die Gäste wirken völlig von der Rolle, kommen kaum in die Zweikämpfe und bringen mit Ball selbst kaum was zu Stande. Zudem kommt noch obendrauf, dass sie sich durch Ungenauigkeiten immer wieder selbst in Schwierigkeiten bringen. 
17.
Und gleich der nächste gute Abschluss: Martel hat viel Platz und schlenzt die Kugel aus 20 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei. 
16.
Köln gewinnt den Ball in der gegnerischen Hälfte und dann bringt Kainz das Leder flach in den Strafraum zu Tigges, der sich mit der Ballannahme genug Platz verschafft. Aus zehn Metern ist der Abschluss mit links dann nur noch Formsache. 2:0 Köln! 
16.
Tooor! Steffen Tigges erhöht auf 2:0 für die Kölner. 
Steffen Tigges
13.
Und die Hausherren bleiben gallig in den Zweikämpfen und machen weiter Druck. Werder kommt noch nicht so wirklich ins Spiel. 
11.
Also, was die Gäste sich bei dieser Freistoß-Taktik gedacht haben, wissen sie wohl nur selbst. Dazu hatten gleich mehrere Spieler die Chance das Leder zu klären, trafen aber die Kugel nicht. So hatten sich die Norddeutschen den Start in diese Partie sicherlich nicht vorgestellt. 
9.
Werder fliegt ein eigener Freistoß um die Ohren. Die Kölner schalten schnell um und haben gleich mehrfach Glück, dass die Bremer das Leder nicht entscheidend klären. So steckt Skhiri rechts in den Strafraum zu Maina durch, der aus neun Metern unten links einnetzt. 1:0 Köln! 
9.
Führungstreffer! Linton Maina erzielt das 1:0 für den Effzeh. 
Linton Maina
7.
Beide Mannschaften tun sich noch mit dem jeweiligen Pressing des Gegners schwer. Die Partie ist dennoch temporeich, allerdings gibt es aktuell noch keine Torchancen. 
5.
Werder lässt die Kölner spielen und greift kurz vor der Mittellinie an. Bei eigenem Ballbesitz gehen die Bälle noch schnell verloren. 
3.
Die Hausherren beginnen gewohnt druckvoll und stürmen in Richtung des gegnerischen Sechzehners. Das Publikum steht lautstark hinter der Mannschaft und macht bereits jetzt eine tolle Stimmung. 
1.
Der Ball rollt! 
Bevor angepfiffen wird, gibt es noch einen Applaus in Gedenken an die kürzlich verstorbene Fußballlegende Pelé.
Die Mannschaften kommen angeführt vom Schiedsrichtergespann auf den Rasen, gleich geht es los im RheinEnergieStadion. 
Der Hannoveraner Robert Schröder wird diese Partie als hauptverantwortlicher Schiedsrichter leiten. An den Seitenlinien assistieren dem 43-jährigen Jan-Clemens Neitzel-Petersen und Robert Wessel. 
Werder-Coach Werner schickt folgende Elf auf den Rasen: Jiří Pavlenka - Miloš Veljković, Niklas Stark, Marco Friedl - Christian Groß - Mitchell Weiser, Leonardo Bittencourt, Ilia Gruev, Anthony Jung - Niclas Füllkrug, Marvin Ducksch
Kommen wir nun zu den Aufstellungen! Der Effzeh beginnt so: Marvin Schwäbe - Benno Schmitz, Timo Hübers, Julian Chabot, Jonas Hector - Ellyes Skhiri, Eric Martel - Denis Huseinbašić, Florian Kainz - Steffen Tigges, Linton Maina
Werner sieht seine Mannschaft gut vorbereitet. "Ich bin mit dem Ablauf der Pause im Großen und Ganzen zufrieden", sagte der Bremer Trainer, dessen Kader sich nicht großartig verändert hat. In Benjamin Goller (Nürnberg) und Nicolai Rapp (ausgeliehen an Kaiserslautern) haben zwei Spieler den Verein verlassen, die nicht zum Stammpersonal zählten - das war's. Derjenige, um den sich seit Wochen alles dreht, ist dagegen noch dabei: DFB-Stürmer Niclas Füllkrug trainierte am Donnerstag gut gelaunt mit und macht derzeit nicht den Eindruck, als wolle er den Verein verlassen.
Werder-Coach Werner ist heiß auf den Neustart. Die Bremer gehen als Tabellenneunter in den zweiten Saisonteil der Fußball-Bundesliga, an deren Ende der Klassenerhalt stehen soll. Ein guter Start im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln wäre da wichtig. Aktuell beträgt der Vorsprung auf die Rheinländer auf Rang 13 vier Punkte. Mit einem Dreier könnte der Aufsteiger einen direkten Konkurrenten also bereits etwas distanzieren. "Die Vorfreude ist groß. Es wird Zeit, dass es endlich wieder losgeht", sagte Ole Werner.
Neuzugang Davie Selke muss noch etwas auf seinen ersten Startelfeinsatz für den Fußball-Bundesligisten Köln warten. Vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen hat sich Trainer Baumgart bereits festgelegt, dass der Anfang Januar von Hertha BSC verpflichtete 27 Jahre alte Angreifer zunächst auf der Bank bleiben soll. "Davie wird nicht von Beginn an auflaufen. Er wird mit im Kader sein und auch reinkommen", erklärte Baumgart am Donnerstag. Selke macht laut Baumgart allerdings einen guten Eindruck und ist bereit: "Er brennt."
Köln will gegen Werder die Trendwende einläuten. Nach fünf sieglosen Spielen zum Abschluss des ersten Saisonabschnitts im vergangenen Herbst wollen die Kölner in der ersten Partie nach der WM-Pause gegen Bremen die Kehrtwende schaffen. "Die Bundesliga-Pause hat allen gutgetan. Nicht nur körperlich, sondern auch vom Kopf her, um wieder frisch zu sein. Diese geistige Frische gab es im November nicht mehr", meinte Kölns Cheftrainer Baumgart. Nach den bisher 15 absolvierten Bundesliga-Partien rangiert Köln mit 17 Punkten auf Tabellenplatz 13 und hat drei Zähler Vorsprung auf Relegationsrang 16.
Die letzten beiden direkten Aufeinandertreffen in der Bundesliga endeten jeweils mit einem 1:1-Unentschieden. Davor allerdings konnte Werder Bremen am 34. Spieltag der Saison 2019/20 die Kölner mit 6:1 bezwingen und sich so am letzten Spieltag auf den Relegationsplatz 16 retten, womit dann später der Klassenerhalt gelang. 
Herzlich willkommen zur Fußball-Bundesliga! Der 1. FC Köln empfängt im RheinEnergieStadion den SV Werder Bremen. 
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27