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Das war es von dieser Partie. Morgen geht es hier ab 12.45 Uhr mit der zweiten Liga weiter. Lesen Sie dann gerne wieder mit. Bis dahin!

Leopold setzt den Schlusspunkt - Harmlose Hannoveraner nehmen einen Zähler aus Berlin mit! Mit hoher Erwartung ging es für beide Mannschaften in das Spiel am Freitagabend. Zwar war die Chance auf den Aufstieg nur noch theoretischer Natur, aber am Ende zählt für die Berliner und Hannoveraner auch die Platzierung mit Blick auf die kommende Spielzeit. Den Anfang in der Partie machte die Alte Dame. Kempf köpfte nach starkem Eckball zur 1:0-Führung ein (13.). Hannover zeigte sich im Anschluss unbeeindruckt, aber auch nicht zwingend genug. Zwei Lattentreffer aus der Distanz von Gindorf und Schaub waren die besten Torannäherungen. Nach der Pause ging es beinahe noch harmloser weiter. Hertha hielt die Gäste aus Niedersachsen vom eigenen Kasten fern und erspielte sich zunehmend die Kontrolle. Es schien beim knappen Erfolg der Berliner zu bleiben, aber kurz vor Ablauf der Nachspielzeit traf Leopold nach präziser Hereingabe von Halstenberg zum 1:1-Ausgleich. Somit gibt es, wie im Hinspiel, keinen Sieger zwischen den Traditionsmannschaften. Hannover bleibt vor der Hertha auf Rang sechs. Für beide Mannschaften ist nun auch in der Theorie der Aufstieg nicht mehr möglich.

Restprogramm:
Hertha BSC: Elversberg (A), Kaiserslautern (H), Osnabrück (A)
Hannover: Paderborn (H), Karlsruhe (A), Kiel (H)

Dann ist Schluss! Hertha und Hannover trennen sich 1:1-Remis.

Tore: 1:0 Marc-Oliver Kempf (13.), 1:1 Enzo Leopold (90.+3)

Der Schlusspunkt aus dem Nichts! Halstenberg flankt präzise aus dem linken Halbfeld. Leopold ist völlig frei im Sechzehner und köpft präzise rechts unten ins Eck. 1:1!

Tooor für Hannover 96, 1:1 durch Enzo Leopold!

Vier Minuten gibt es extra.

Neumann hebt den Ball nochmal vorne rein. Mit großer Entfernung zum Tor köpft Voglsammer, aber der Versuch geht drüber.

Der Ball zirkuliert in den Reihen der Hannoveraner. Die Hertha hält die Kugel aber weit vom eigenen Tor weg.

Auf beiden Seiten unterbrechen weitere Wechsel den Spielfluss. Es laufen bereits die letzten fünf Minuten.

Einwechslung bei Hertha BSC: Florian Niederlechner
Auswechslung bei Hertha BSC: Palkó Dárdai

Einwechslung bei Hannover 96: Sebastian Ernst
Auswechslung bei Hannover 96: Lars Gindorf

Die Schlussphase läuft bereits. Hannover fehlt es weiter an Kreativität und Tempo im eigenen Spiel. Die Berliner verteidigen ohne Probleme. Im Angriff zeigt sich die Alte Dame aber aich eher blass.

Reese flankt den Ball nach zwei Täuschungen von der linken Seite ins Zentrum. Stürmer Tabakovic steht aber etwas zu weit vorne und so kommt kein Mitspieler dran.

Einwechslung bei Hertha BSC: Derry Scherhant
Auswechslung bei Hertha BSC: Ibrahim Maza

Das Geschehen auf dem Rasen wird geprägt von Kleinigkeiten und Unterbrechungen. Daher plätschert die Partie in der zweiten Hälfte dahin. Es brechen in Kürze die letzten 20 Minuten an. Gerade von den Gästen verspricht man sich noch eine Schlussoffensive. Foto: Soeren Stache, dpa

Einwechslung bei Hannover 96: Andreas Voglsammer
Auswechslung bei Hannover 96: Louis Schaub

Einwechslung bei Hannover 96: Cedric Teuchert
Auswechslung bei Hannover 96: Nicolo Tresoldi

Einwechslung bei Hertha BSC: Bilal Hussein
Auswechslung bei Hertha BSC: Pascal Klemens

Nach einem Luftzweikampf geht Zeefuik zu Boden. Nach kurzer Behandlung geht es für den Herthaner aber weiter.

Etwas überraschend kommt Kempf im Sechzehner an den Ball. Er zögert etwas zu lange, sucht dann das Passspiel mit Tabakovic. Nach weiteren Station haut Reese von der Strafraumkante drauf, aber der Schuss wird geblockt.

Ezeh kommt gegen Kenny zu spät und räumt den Berliner ab. Es gibt die erste Gelbe Karte der Begegnung.

Das Spiel beginnt nach dem Seitenwechsel wie es zuvor aufgehört hat. Hannover sucht nach dem zwingenden Abschluss. Hertha verteidigt etwas luftig, aber in der Endabrechnung konsequent. Daher liefert die Partie wenige Highlights.

Leitl reagiert und bringt zur zweiten Hälfte zwei frische Kräfte. Ezeh und Christiansen sollen das Spiel noch etwas mehr antreiben.

Einwechslung bei Hannover 96: Max Christiansen
Auswechslung bei Hannover 96: Fabian Kunze

Einwechslung bei Hannover 96: Brooklyn Ezeh
Auswechslung bei Hannover 96: Jannik Dehm

Anpfiff! Der Ball rollt wieder in der Haupstadt.

Kempf nach Eckball - Hertha mit Vorteil am Freitagabend! Von Beginn an zeigten beide Mannschaften im Berliner Olympiastadion offensive Ansätze. Den Unterschied machte bisher der Treffer durch Kempf (13.). Nach Eckball von Dárdai versenkte der Verteidiger per Kopf. Hannover bleib dem eigenen Spiel trotz Rückstand treu. Gindorf und Schaub trafen jeweils nach Distanzschuss die Latte. Für die zweite Hälfte verspricht das Duell weitere Highlights. Foto: Soeren Stache, dpa

Dann ist Pause! Hertha führt nach 45 Minuten mit 1:0 gegen Hannover.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Wieder Latte! Schaub nimmt, ähnlich wie Gindorf vor einigen Minuten, den Ball per Abnahme aus der Luft. Die Kugel senkt sich erneut zu spät und fällt auf den Querbalken.

Das Spiel nähert sich der Pause an. Das Geschehen auf dem Rasen findet aktuell eher zwischen den Strafräumen statt.

Hannover zeigt sich spielbestimmend. Die hundertprozentige Gefahr springt dabei nicht heraus. Hertha setzt über die schnellen Angreifer immer wieder Nadelstiche nach vorne. Foto: Soeren Stache, dpa

Mit einem scharfen Ball durch das Zentrum findet Halstenberg Gindorf. Er schirmt am Sechzehner gut ab und hält dann drauf. Der unplatzierte Schuss wird von Ernst zunächst nach vorne abgewehrt. Kurz darauf stürzt sich der Schlussmann auf den Ball.

Hannover sucht weiter nach der Antwort. Im Olympiastadion hat sich ein ansehnliches Spiel entwickelt, auch wenn die gefährlichen Torabschlüsse schon seit einigen Minuten ausbleiben.

Wieder Gindorf! Maza rutscht im Mittelfeld weg und eröffnet damit eine Überzahl für die Gäste. Gindorf geht zentral auf den Sechzehner zu. Dann entscheidet er sich gegen den Pass und sucht den direkten Weg per Abschluss. Der Versuch geht drüber.

Latte! Gindorf fasst sich aus etwa 25 Metern Torentfernung ein Herz. Der leicht springende Ball wird per Vollspann aus der Luft genommen. Er senkt sich am Ende etwas zu spät und springt oben auf den Querbalken.

Der Treffer hat zunächst keinen Effekt auf das Spielgeschehen. Hannover sucht nun nach einer Antwort. Dabei zeigen die Gäste aber noch keine Hektik. Hertha spielt die Führung etwas in die Karten. Vorne sollen es weiter Reese und Tabakovic regeln.

Hertha geht in Führung! Palkó Dárdai tritt eine Ecke von der linken Seite ins Zentrum. Der Ball fliegt vom Tor weg an die Kante des Fünfmeterraums. Dort steigt der aufgerückte Kempf im richtigen Moment nach oben und setzt den Ball präzise ins rechte Eck.

Tooor für Hertha BSC, 1:0 durch Marc Oliver Kempf!

Beide Teams suchen in der Anfangsphase den Weg über die Flügel. Die Hereingaben erreichen aber noch zu selten die eigenen Mitspieler.

Die zweite Ecke der Hannoveraner findet dieses Mal einen Abnehmer. Die Kugel fällt bei Muroya rechts am Sechzehner runter. Die Direkabnahme segelt deutlich über das anvisierte Ziel hinaus.

Reese auf Tabakovic! Diese Kombination soll wieder für Gefahr sorgen. Die erste Flanke findet den Kopf des Stürmers, aber er setzt die Kugel deutlich vorbei.

Kurz darauf folgt der erste Eckball für die Gäste. Hertha hat damit aber keine Probleme.

Muroya bricht auf seiner rechten Seite durch. Die Hereingabe findet keinen Abnehmer aus den eigenen Reihen und Ernst haut die Ablage seines Mitspielers aus der Gefahrenzone.

Anpfiff! Die Kugel rollt in der Hauptstadt.

Schiedsrichter der Begegnung ist Timo Gerach.

Bei Hannover beginnen: Ron-Robert Zieler - Phil Neumann, Marcel Halstenberg, Bright Arrey-Mbi - Sei Muroya, Fabian Kunze, Enzo Leopold, Jannik Dehm - Louis Schaub - Nicolo Tresoldi, Lars Gindorf

Für Hertha starten: Tjark Ernst - Jonjoe Kenny, Marc-Oliver Kempf, Toni Leistner, Deyovaisio Zeefuik - Andreas Bouchalakis, Pascal Klemens - Palkó Dárdai, Ibrahim Maza, Fabian Reese - Haris Tabakovic

Neun Jahre stand Verteidiger Marvin Plattenhardt für die Hertha auf dem Platz. Nach dem Abstieg in der vergangenen Saison wurde sein Profi-Vertrag nicht verlängert. Heute wird der 32-Jährige offiziell verabschiedet.

Es ist bereits das 67. Spiel zwischen den Urgesteinen Hertha BSC und Hannover 96. Dabei spricht die Bilanz deutlich für die Haupstädter. Die Alte Dame gewann 26 Partien, während den heutigen Gästen nur 16 Siege glückten. Am 14. Spieltag in dieser Saison trennten sich beide Mannschaften 2:2-Remis. Hannover erkämpfte sich vor heimischer Kulisse nach einem 0:2-Rückstand noch einen Zähler.

Bei Hannover wurde der Aufstieg vor allem in der Rückrunde verspielt. Stand die Leitl-Elf zum Ende des 24. Spieltags noch aussichtsreich auf Rang vier mit nur drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz, folgte im Anschluss eine lange Reihe an Partien mit Ergebnissen unter den eigenen Ansprüchen. Aus den letzten sieben Partien gab es für die 96er nur einen Sieg. Zwar verlor man am letzten Spieltag das einzige Mal in diesem Zeitraum, aber die ausbleibenden Dreier verschafften der Konkurrenz den benötigten Vorsprung an der Spitze. Eine positive Nachricht gab es unter der Woche für die Anhänger der Niedersachsen: Kapitän Ron-Robert Zieler verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr und bleibt Hannover erhalten.

Nach vier Spielen ohne Pleite endete für die Hertha am vergangen Wochenende eine kleine Serie. Beim KSC verlor man mit 2:3 und verabschiedete sich mental bereits aus dem Aufstiegsrennen. Für die Alte Dame geht es vor allem darum, einen akzeptablen Saisonabschluss zu finden, um im nächsten Jahr wieder den Blick in Richtung des Oberhauses zu richten.

Letzte Chance? Zum Auftakt der 31. Runde im Unterhaus geht es im Berliner Olympiastadion lediglich um die Resthoffnung. Als Siebter der Tabelle mit 44 Zählern auf dem Konto empfängt Hertha die Gäste aus Hannover. Die Niedersachsen sammelten einen Punkt mehr und stehen direkt vor der Alten Dame. Beiden Mannschaften bleibt rechnerisch die Chance noch den Relegationsrang zu erreichen. Bei vier ausstehenden Partien sind noch zwölf Punkte zu erreichen. Die Fortuna aus Düsseldorf liegt allerdings zehn Punkte vor Hannover und satte elf Zähler vor den heutigen Hausherren. Für eine der beiden Mannschaften geht somit heute auch die theoretische Hoffnung auf den Aufstieg verloren.

Wir begrüßen Sie recht herzlich zur 2. Liga. Am 31. Spieltag empfängt Hertha BSC den Gast Hannover 96.