Das war es an dieser Stelle von uns! Wir bedanken uns für das fleißige Mitlesen, parallel hat das letzte Spiel des 21. Spieltags bereits begonnen. Bleiben Sie am Ball!
90.
Der BVB holt den achten Pflichtspiel-Sieg in Folge und ist punktgleich mit den Bayern. Nach dem Sieg in der Champions League folgt der Sieg in der Bundesliga. Der BVB ist in einer bestechenden Form und kann auch von der Hertha nicht aufgehalten werden. Dabei sah es zunächst so aus, als hätte sich der Wind gedreht. Denn in der Anfangsphase der zweiten Hälfte nutzten die Berliner, dass Dortmund noch nicht wieder ganz da war. Direkt in der 46. Minute machte Tousart den Anschlusstreffer, kurz sah es so aus, als könnte Hertha das Spiel drehen. Dann fingen sich die Hausherren und spätestens mit der Einwechslung von Bellingham wurde der BVB wieder stabil. Dies bestätigte Reus in der 76. Minute per Freistoß-Treffer. Das I-Tüpfelchen setzten die Dortmunder dann mit einem hervorragend herausgespielten Tor durch Brandt in der 90. Minute. Dortmund ist Zweiter und punktgleich mit dem Bayern und Union Berlin. Der Meisterkampf ist spätestens jetzt eröffnet. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa
90.
Schluss! Dortmund gewinnt gegen die Hertha mit 4:1.
Es ist eine elektrisierende Stimmung im Signal Iduna Park.
90.
Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.
90.
"Der BVB ist wieder da" ertönt es von den Rängen, denn das, was diese Mannschaft hier zeigt erinnert an die besten Jahre von Schwarz-Gelb. Jamie Bynoe-Gittens dribbelt von der linken Seite in die Mitte und spielt dann einen perfekten Pass in die Schnittstelle zwischen den Verteidigern. Julian Brandt hat genau das antizipiert und ist im richtigen Moment in die Tiefe gestartet. Alleine vor Christensen bleibt der Mittelfeldspieler cool und schiebt die Kugel ins Tor. Ein genial herausgespielter Treffer.
90.
Toooooooor! Julian Brandt entscheidet die Partie und macht das 4:1 für den BVB.
Julian Brandt
87.
Wechsel beim BVB: Niklas Süle kommt für Marco Reus in die Partie.
Marco Reus
Niklas Süle
86.
Schlotterbeck passt auf! Lukébakio setzt sich auf der linken Seite mit viel Geschwindigkeit durch und bringt die Kugel flach in den Strafraum. Scherhant läuft ein um einzuschieben, aber Schlotterbeck grätscht die Kugel vor dem Stürmer ab.
83.
Plattenhart bringt eine flache Flanke aus dem Halbfeld in den Rücken der Dortmunder Abwehr. Tousart kommt aus etwa 13 Metern zum Abschluss. Die Kugel fliegt jedoch weit über den Kasten.
81.
Der BVB spielt mit einem schwarzen Sondertrikot, das an die Geschichte der Kohle- und Stahlstadt Dortmund erinnern soll. Nach dem Spiel sollen die Trikots versteigert und die Einnahmen an die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien gespendet werden. Foto: Rolf Vennenbernd,dpa
79.
Berlin wechselt erneut: Kevin-Prince Boateng kommt für Tolga Ciğerci.
Tolga Ciğerci
Kevin-Prince Boateng
76.
Besser kann man den nicht treten. Aus etwa 21 Metern bringt der BVB-Kapitän die Kugel wuchtig im rechten Winkel unter. Christensen ist chancenlos.
76.
Toooooooooooooooor! Marco Reus verwandelt den Freistoß zum 3:1 für Dortmund.
Marco Reus
75.
Kurz vor dem Strafraum will Reus die Kugel an Rogel vorbeilegen. Der Verteidiger nimmt den Arm zur Hilfe um dies zu verhindern. Es gibt Freistoß und Gelb für Rogel.
Agustín Rogel
74.
Die Dortmunder sind wieder besser im Spiel und drücken die Gäste in die eigene Hälfte. Bellingham ist nach seiner Einwechslung viel am Ball und verwaltet das Dortmunder Spiel.
71.
Es herrscht Verwirrung auf dem Feld. Lange Zeit wird wohl eine Szene gecheckt, Harm Osmers hat anscheinend Funk-Probleme mit dem VAR Benjamin Brandt. Dann geht es weiter.
68.
... und Filip Uremović durch Agustín Rogel ersetzt.
Filip Uremović
Agustín Rogel
68.
Außerdem wird Jessic Ngankam durch Derry Scherhant ...
Jessic Ngankam
Derry Scherhant
68.
... und Dodi Lukébakio für Florian Niederlechner in die Partie.
Florian Niederlechner
Dodi Lukébakio
68.
Berlin wechselt gleich vier Mal: Jean-Paul Boëtius kommt für Suat Serdar ...
Jean-Paul Boëtius
Suat Serdar
66.
... und Jude Bellingham ersetzt Salih Özcan.
Salih Özcan
Jude Bellingham
65.
Doppelwechsel beim BVB: Sébastien Haller kommt für Donyell Malen in die Partie ...
Donyell Malen
Sébastien Haller
65.
Bynoe-Gittens mit der nächsten Chance! Malen läuft auf der linken Seite die Linie lang und legt die Kugel quer. Dort steht der junge Engländer und bringt die Kugel in Richtung Tor. Christensen geht zu Boden und pariert mit einer Hand.
63.
Dortmund kriegt die Dynamik der ersten 45 Minuten nicht mehr auf den Rasen. Das Offensivspiel gelingt nur noch selten. Auch die Hertha findet im Moment wenig Wege nach vorne.
60.
Reus schlägt einen Freistoß aus dem Halbfeld scharf an den zweiten Pfosten. Die BVB-Spieler in der Box sind jedoch nicht schnell genug da, um die Kugel abzunehmen.
59.
In der nächsten Situation unterbindet Ryerson einen Angriff der Berliner und sieht ebenfalls den Gelben Karton.
Julian Ryerson
58.
Ciğerci geht gegen Can mit offener Sohle zu Werke und sieht die Gelbe Karte.
Tolga Ciğerci
57.
Zeit zum Durchschnaufen. Die wilde Phase ist vorerst vorbei. Hertha presst nicht mehr ganz so früh und die Dortmunder haben mehr Zeit zum Spielaufbau. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa
54.
Dortmund startet wieder eigene Versuche, um nach vorne zu kommen. Die Gäste haben ihren Gegner jedoch gut im Griff und lassen kaum etwas zu.
52.
Es geht Schlag auf Schlag. Plattenhart geht über links in de Strafraum und bringt die Kugel flach vor dem Tor her. Richter ist einen Schritt zu spät, wäre aber frei gewesen.
51.
Niederlechner mit den nächsten guten Abschluss. Der Stürmer wird auf der linken Seite im Strafraum angespielt, nachdem die Hertha den Ball hoch gewinnt. Der Stürmer schließt ab, aber Kobel pariert. Den Abpraller schlägt Schlotterbeck weit weg. Die Dortmunder schwimmen!
49.
Berlin ist beflügelt von dem Treffer und macht direkt ordentlich Druck. Dortmund hat große Probleme in Ballbesitz zu bleiben.
46.
Dortmund ist gedanklich noch in der Kabine, Hertha ist hellwach. Ngankam wird in die Tiefe geschickt und hat an der Grundlinie viel Zeit um abzuspielen. Serdar wird auf höhe des Elfmeterpunkts komplett frei gelassen. Der Mittelfeldspieler legt nach dem Zuspiel direkt quer auf Tousart. Der Franzose ist ebenfalls ungedeckt und schließt unbedrängt ab. Traumstart für die Berliner.
46.
Toooooooooor! Lucas Tousart trifft für die Hertha zum 1:2-Anschluss.
Lucas Tousart
46.
Nach der Pause gibt es zunächst keine personellen Veränderungen.
46.
Weiter geht's!
45.
Adeyemi-Show nimmt bitteres Ende. Beflügelt durch Champions-League-Sieg und Bayern-Patzer starteten die Gastgeber in die Partie. Der Ball wurde kaum über lange Zeit in den eigenen Reihen gehalten, sondern sofort nach vorne geschickt. Und auch die Hertha zeigte sich kämpferisch. Im fremden Stadion spielten die Berliner frei auf und machten keine Anstalten, sich hinten reinstellen zu wollen. Den Unterschied machte einmal mehr Karim Adeyemi, der formstarke Stürmer machte erst den Führungstreffer mit der Hacke und legte dann das zweite Tor für Malen vor. Bei seiner Vorlage verletzte sich der Dortmunder jedoch und musste ausgewechselt werden. Insgesamt war es eine Halbzeit mit viel Dynamik. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa
45.
Pause! Dortmund führt gegen Hertha zur Halbzeit mit 2:0.
45.
Mit einem 2:0 im Rücken gehen die Hausherren nun natürlich wenig Risiko ein. Die gesamte Mannschaft stellt sich in der eigenen Hälfte auf und lässt die Hertha nach Ideen suchen.
45.
Nun hat sich die Partie ein wenig beruhigt. Hertha lässt die Kugel mit bedacht durch die hintere Reihe laufen, findet jedoch keine Lücken im Dortmunder Block.
45.
Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.
42.
Der Ball geht hin und her, das Spiel lässt kaum eine Minute zur Ruhe. Berlin rennt, vom Rückstand unbeeindruckt an und setzt Dortmund unter Druck. Die Dortmunder ziehen das Spiel immer wieder auf und schaffen es mit wenigen Pässen in das gegnerische Drittel zu gelangen.
39.
Tolga Ciğerci testet Kobel aus der Distanz. Der Schuss ist jedoch viel zu zentral und der Schweizer bekommt weiterhin wenig Probleme.
37.
Die Hertha lässt sich nicht beeindrucken. Mit viel Dynamik bringen die die Kugel schnell in das gegnerische Drittel und üben ordentlich Druck auf die Dortmunder Hintermannschaft aus. Spätestens an Kobel scheitern die Berliner dann aber.
35.
Adeyemi geht direkt in die Katakomben. Jamie Bynoe-Gittens kommt für ihn in die Partie.
Karim Adeyemi
Jamie Bynoe-Gittens
34.
Ist das bitter! Schon Momente vor der Vorlage merkt Adeyemi ein Ziehen im Oberschenkel. Mit schmerzverzerrtem Gesicht bringt er trotzdem noch den Ball auf Malen. Anschließend bleibt der Doppel-Scorer liegen und wird vom medizinischen Team vom Platz gestützt. Das Spiel ist für Adeyemi wohl vorbei.
Karim Adeyemi
32.
Adeyemi macht, was er will. In der Mitte der gegnerischen Hälfte bekommt der junge Flügelstürmer den Ball und dreht dann auf. Uremović kann das Tempo nicht einmal im Ansatz mitgehen. Im Strafraum legt er die Kugel perfekt rüber auf die rechte Seite, dort läuft Malen ein und schiebt ein.
32.
Toooooooor für den BVB! Donyell Malen macht das 2:0.
Donyell Malen
30.
Malen wird auf der linken Seite angespielt und versucht es von der Strafraumkante mit dem Abschluss. Die Kugel geht wuchtig in Richtung Tor, trifft jedoch nur das Außennetz.
27.
Es ist wieder der Mann der Stunde, Karim Adeymi. Reus treibt die Kugel in den Strafraum und setzt aus etwa 14 Metern zum Schuss an. Die Kugel verzieht ein wenig, rollt jedoch genau in die Füße von Adeyemi. Der Stürmer dreht sich in die Kugel und legt sie wie selbstverständlich aus der Drehung mit der Hacke in das Tor. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa
27.
Was ein Tor! Karim Adeyemi trifft zum 1:0 für den BVB.
Karim Adeyemi
25.
Dicke Chance für Reus! Brandt setzt sich auf der linken Seite durch und bringt eine gute Flanke in den Strafraum. Dort steigt Reus in die Luft und bringt köpft die Kugel knapp rechts am Tor vorbei.
24.
Nach einem Standard kommt Wolf links im Strafraum frei zum Abschluss. Es sind jedoch eine Handvoll Hertha-Spieler vor ihm, die die Kugel abblocken.
21.
Richtig gute Chance für die Hertha! Schlotterbeck verschätzt sich bei einem hohen Ball, dadurch kann Niederlechner die Kugel erobern und mit viel Platz auf den Strafraum zu laufen. Etwa 18 Meter vor dem Tor zieht der Stürmer ab. Kobel hat wenige Probleme, kann jedoch nur abprallen lassen. Dadurch kommt Richter an den Ball und versucht es noch einmal rechts im Strafraum. Wieder ist Kobel da und hält.
18.
Die Abwesenheit von Jude Bellingham - der heute vorerst auf der Bank sitzt - merkt man im Offensivspiel der Dortmunder. Die Rolle des Engländers übernehmen situativ Özcan oder Can, beide haben jedoch nicht die gleiche Qualität als Bindeglied zwischen Mittelfeld und Offensive.
16.
Wolf will Reus in die Tiefe schicken, ein Hertha-Spieler kann jedoch klären. Dadurch entsteht die erste Ecke des Spiels, getreten von Julian Brandt. Der Ball fliegt in den Strafraum, wird dann jedoch von einem Berliner entschärft.
15.
Auch der BVB wird in der Offensive aktiv. Adeyemi wird links im Strafraum angespielt und will sein Tempo in Szene setzen. Der Flügelstürmer rutscht jedoch in der Auftaktbewegung weg.
12.
Wolf macht einen dicken Bock in der eigenen Hälfte. Nach einem Einwurf bekommt er die Kugel zurück und spielt sie blind in die Mitte. Dort steht jedoch Ngankam, der Stürmer dreht sich in Richtung Tor und schließt von der Strafraumkante ab. Der Ball fliegt knapp über das Tor.
11.
Die Stimmung im Signal Iduna Park ist wie gewohnt phänomenal. Wer in diesem Spiel die Kontrolle übernimmt, zeichnet sich noch nicht vollends ab. Im Moment wechselt die Kugel häufig die Seite.
8.
Die Berliner laufen schon hoch an und halten sich in den Zweikämpfen nicht zurück. Die Spielfreude der Dortmunder soll schon von Anfang an im Keim erstickt werden.
5.
Der Rauch hat sich gelichtet, das Spiel geht weiter.
4.
Um an den Bergbau im Ruhrgebiet zu erinnern, laufen die Dortmunder heute in einem schwarzen Sondertrikot auf.
3.
Der Schiedsrichter muss die Partie unterbrechen, durch eine Pyro-Einlage der BVB-Fans ist das Spielfeld in dichten Nebel gehüllt. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa
1.
Anpfiff!
Die Spieler betreten den Rasen, gleich geht es los.
Schiedsrichter der Partie ist Harm Osmers.
Und so läuft Hertha auf: Oliver Christensen - Filip Uremović, Marc Oliver Kempf, Márton Dárdai - Marco Richter, Lucas Tousart, Tolga Ciğerci, Suat Serdar, Marvin Plattenhardt - Jessic Ngankam, Florian Niederlechner
Ein Blick auf die Aufstellung der Hausherren: Gregor Kobel - Marius Wolf, Mats Hummels, Nico Schlotterbeck, Julian Ryerson - Julian Brandt, Salih Özcan, Emre Can, Marco Reus, Karim Adeyemi - Donyell Malen
Schwarz hatte beim 4:1 gegen Borussia Mönchengladbach zuletzt das System zu einem 3-1-4-2 umgebaut, mit dem eigentlich offensiven Marco Richter als Schienenspieler auf der rechten Seite vor der neuen Dreier-Abwehrkette. An dieser Taktik will der Hertha-Coach auch gegen die andere Borussia festhalten. "Jeder hat sich gut gefühlt, auch mit dem Ergebnis", sagte er.
Von der Dortmunder Siegesserie will sich Hertha-Trainer Schwarz nicht einschüchtern lassen. Er habe nach dem Sieg gegen Mönchengladbach nicht den Gedanken, "Oh Gott, welcher Gegner wird jetzt am besten sein", versicherte Schwarz. Wichtig sei das Signal des ersten Erfolges 2023 für das eigene Team gewesen. Gegen Dortmunds Offensivstärke müsse man "im Mannschaftsverbund sehr gut verteidigen", aber auch eine "gute Boxbesetzung und einen guten Offensivgeist" haben, forderte Schwarz.
Nun wird das Spiel gegen die Hertha nicht nur wichtig für den Ausbau der Siegesserie. Durch den Sieg von Borussia Mönchengladbach am Vortag haben die Dortmunder die Chance mit dem FC Bayern gleichzuziehen. Durch das 0:0-Unentschieden von Union Berlin gegen den FC Schalke würden die Dortmunder mit einem Sieg auf Platz 2 aufsteigen und nur noch in der Tordifferenz hinter dem Rekordmeister stehen.
Trainer Edin Terzic warnt angesichts der Siegesserie von Borussia Dortmund vor Selbstzufriedenheit. "Wir werden nicht zulassen, dass die Stimmung zu gut wird", sagte Terzic am Freitag nach zuletzt sieben Pflichtspielsiegen am Stück. "Auch wenn das gerade ein bisschen schöner aussieht als noch vor ein paar Wochen. Wir sind gut dabei, aber der Job ist noch lange nicht fertig." Foto: Rolf Vennenbernd, dpa
Borussia Dortmund dürfte wohl mit ordentlich Euphorie in das zweite Heimspiel in einer Woche gehen. Die gelbe Wand feierte die Mannschaft nach deren furchtlosem und hoch engagierten Auftritt gegen das mit 600 Millionen aufgemotzte Star-Ensemble des FC Chelsea minutenlang. Der BVB siegte dank des famosen 70-Meter-Solos von Nationalstürmer Adeyemi mit 1:0 gegen die Londoner.
Herzlich willkommen zur Fußball-Bundesliga! Borussia Dortmund empfängt Hertha BSC.
Tore: 1:0 Karim Adeyemi (27.), 2:0 Donyell Malen (32.), 2:1 Lucas Tousart (46.), 3:1 Marco Reus (76.), 4:1 Julian Brandt (90.)