Das war es an dieser Stelle von diesem Spiel. Es geht jedoch postwendend mit der Partie zwischen Wolfsburg und Union Berlin weiter. Wir wünschen viel Spaß beim weiteren Mitlesen.
90.
Leverkusen dreht das Spiel in Bremen. Nachdem es durch die Treffer von Ducksch und Bakker mit einem 1:1-Unentschieden in die Pause ging, war das Spiel auch nach der Halbzeit ausgeglichen. Keines der Teams übernahm so wirklich die Oberhand, doch genau in diese Phase fiel der Treffer von Frimpong in der 56. Minute. Ein wenig glücklich kullerte der abgefälschte Schuss des Niederländers ins Tor. Prompt änderte sich das Spiel, die Werkself zog sich in die eigene Hälfte zurück und ließ die Bremer machen. Die Hausherren taten sich damit sichtbar schwer und konnten ihre Spielweise nicht wirklich anpassen. Die vorher gefährlichen langen Diagonalbälle auf Füllkrug oder Ducksch zeigten beim tiefen Bayer-Block keine Wirkung mehr. In der 83. Minute deutete dann alles auf Entscheidung, als Hložek zum 3:1 traf. Nur drei Minuten später kam jedoch schon der Anschlusstreffer per Strafstoß von Flülkrug. Danach kam Bremen nicht mehr wirklich vor das Tor und so gewinnt die Werkself am Ende mit 3:2. Leverkusen steigt auf Platz neun der Tabelle und hat nur noch zwei Punkte Abstand auf den siebten. Foto: Carmen Jaspersen, dpa
90.
Und dann ist Schluss! Leverkusen gewinnt in Bremen mit 3:2.
Azmoun hat rechts im Strafraum den Ball und wartet zu lange mit dem Abschluss. Der Winkel wird immer spitzer und der letztendliche Schuss wird ins Toraus geblockt. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.
90.
Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.
89.
Kossounou geht gegen Ducksch zu hart ins Luftduell und sieht die Gelbe Karte.
Odilon Kossounou
88.
... und Daley Sinkgraven für Amine Adli in die Partie.
Amine Adli
Daley Sinkgraven
88.
Doppelwechsel bei der Werkself: Sardar Azmoun kommt für Adam Hložek ...
Adam Hložek
Sardar Azmoun
86.
Der deutsche Nationalstürmer fixiert Hrádecký mit seinem Blick und läuft mit langsamen großen Schritten an. Als der Keeper sich in die rechte Ecke bewegt, schiebt Füllkrug in die linke ein. Der Anschlusstreffer für die Bremer.
86.
Füllkrug verwandelt den Strafstoß zum 2:3!
Niclas Füllkrug
85.
Elfmeter für Bremen! Eren Dinkçi will die Kugel von rechts in den Strafraum flanken, Hincapié hat den Arm zu weit ausgestreckt und blockt den Ball ab. Aytekin zeigt sofort auf den Punkt.
84.
Lee Buchanan ersetzt Anthony Jung für die letzten Minuten.
Anthony Jung
Lee Buchanan
83.
Adli hat auf der linken Seite den Ball. Hložek fordert die Kugel in der Mitte der Box und der junge Franzose bringt sie dorthin. Der Stürmer stiehlt sich aus dem Rücken seines Gegenspielers und köpft den Ball an Pavlenka vorbei ins lange Eck.
83.
Toooooooor! Adam Hložek trifft zum 3:1 für Leverkusen.
Adam Hložek
82.
Hložek bietet einen guten Laufweg an und bekommt an der linken Strafraumgrenze den Ball. Die Strafraum-Besetzung der Werkself ist jedoch quasi nicht existent und deswegen ähnlich die Hereingabe des Tschechen einem Rückpass zu Bremen.
81.
Weniger als zehn Minuten sind hier noch zu gehen. Schaffen die Bremer noch den Ausgleich?
79.
Niklas Schmidt kommt gegen Amiri zu spät und holt den Leverkusener von den Beinen. Auch er sieht die Gelbe Karte.
Niklas Schmidt
77.
Werner bringt den nächsten frischen Spieler: Eren Dinkçi kommt für Ilia Gruev in die Partie.
Ilia Gruev
Eren Dinkçi
76.
Adli will aufdrehen und wird dann von Stark umgeräumt. Der Innenverteidiger sieht die erste Gelbe Karte der Partie.
Niklas Stark
74.
Nadiem Amiri ersetzt Moussa Diaby bei Leverkusen. Auch der Franzose hat viele Spiele in kurzer Zeit in den Knochen.
Moussa Diaby
Nadiem Amiri
73.
Die große Schlussoffensive der Hausherren hat noch nicht begonnen. Bremen findet nicht wirklich eine Idee gegen die defensiv eingestellten Leverkusener. Der Ball wird viel durch die eigenen Reihen gespielt.
70.
Leverkusens Moussa Diaby geht an Niklas Stark vorbei. Foto: Carmen Jaspersen, dpa
69.
Wechsel bei Werder: Jens Stage verlässt den Platz, Maximilian Philipp kommt für ihn aufs Feld.
Jens Stage
Maximilian Philipp
67.
Bremen lässt die Kugel gut laufen, erzeugt jedoch zu wenig Gefahr im Strafraum. Leverkusen konzentriert sich nun hauptsächlich auf das Verteidigen und wartet auch Konter-Möglichkeiten.
64.
Die Bremer findet auch offensiv wieder mehr statt. Schmidt versucht es mit einem Schuss aus der Distanz, mit dem Hrádecký allerdings keine Probleme hat.
62.
Leverkusen tauscht das erste Mal: Edmond Tapsoba kommt für Jeremie Frimpong in die Partie.
Jeremie Frimpong
Edmond Tapsoba
61.
Die Bremer Absicherung funktioniert. Leverkusen schaltet schnell um und schickt Frimpong auf der rechten Seite in die Tiefe. Sofort rennt der gesamte Defensiv-Block der Bremer zurück und ordnet sich. Dadurch muss der Niederländer Tempo rausnehmen. Andrichs anschließender Weitschuss ist kein Problem für Pavlenka.
59.
Leverkusen dreht das Spiel nach dem Rückstand in der ersten Hälfte. Nun müssen die Bremer mehr nach vorne werfen, sich aber gleichzeitig gegen die blitzschnellen Konter der Leverkusener schützen.
56.
Frimpong hat die Kugel auf der rechten Seite und dribbelt in den Strafraum hinein. Dort nimmt er das Tempo raus und will seinen Gegenspieler verladen. Mit einer schnellen Bewegung legt er die Kugel auf den linken Fuß und schließt ab. Pavlenka hat die Richtung des Balles gut vorhergesehen und geht schon in Richtung Boden. Dann wird die Kugel jedoch von Veljković abgefälscht und kullert auf der linken Seite ins Tor.
56.
Tooooooor! Jeremie Frimpong trift zur 2:1-Führung für Leverkusen.
Jeremie Frimpong
54.
Leverkusen bekommt die schnellen Außenspieler nur selten in Szene gesetzt. Die Pässe in die Tiefe sind meist zu unpräzise und werden von der Bremer Abwehr ohne Probleme abgefangen.
51.
Bakker hat auf der linken Seite den Ball und findet keinen freien Mitspieler. Der Weg zum Tor ist jedoch einigermaßen frei und daher versucht es der Niederländer mit dem Distanzschuss. Der Ball geht flach in Richtung Tor, wird jedoch von Pavlenka abgefangen.
50.
Wie schon zum Ende der ersten Halbzeit übernimmt kein Team hier völlig die Oberhand. Der Ball wechselt häufig die Seiten, keine Mannschaft konzentriert sich völlig auf das Spiel gegen den Ball.
47.
Ein langer Ball aus dem Mittelfeld rutscht irgendwie durch und landet bei Stage, der am Strafraumrand völlig frei ist. Der Däne handelt ein wenig zu überhastet und versucht den Ball aus der Luft in Richtung Tor zu bringen, trifft jedoch nicht richtig. Da war mehr drin.
46.
Beide Teams gehen ohne personelle Veränderungen in die zweite Hälfte.
46.
Weiter geht's!
45.
Bakker kontert Ducksch - Unentschieden zur Pause. Die Bremer legten aktiv los und ließen den Leverkusenern kaum Zeit für den Spielaufbau. Ein eigenen Offensivspiel ließen die Hausherren jedoch fast vollständig vermissen. Auch bei der Werkself ging nicht viel, durch den Druck der Gegner kam man kaum raus und konnte etwas kreieren. Es war ein Spiel mit wenigen Highlights, ohne Überwasser für eines der beiden Teams. Dann trafen die Bremer plötzlich in Form von Ducksch mit dem ersten wirklich gefährlichem Spielzug. Die Führung hielt jedoch nicht lange, denn nur wenige Minuten später traf Bakker zum Ausgleich. Anschließend legten beide Mannschaften eine Schippe drauf und spielten zielstrebiger nach vorne. Foto: Carmen Jaspersen, dpa
45.
Pause! Zwischen Bremen und Leverkusen steht es nach der ersten Halbzeit 1:1.
45.
Der Spielansatz der beiden Mannschaften unterscheidet sich sehr. Während die Bremer immer mit hohen Bällen ihre großen Stürmer suchen, wird bei dem Leverkusener Offensivspiel nicht einmal der Strafraum besetzt. Die Werkself setzt vor allem auf schnelle Pässe und die Geschwindigkeit.
42.
Auch die Werkself findet in der Offensive weiter statt. Durch die schnellen Spieler Diaby und Frimpong dauert es nach Ballgewinn nur wenige Sekunden, bis die Werkself vor dem gegnerischen Strafraum ist. Andrichs Schuss von der Strafraumgrenze geht jedoch klar am Tor vorbei.
40.
Die Bremer sind trotz des schnellen Ausgleichs nun viel besser im Spiel als in der Anfangsphase. Über längere Phasen bleiben die Hausherren in Ballbesitz und haben keine großen Probleme in den gegnerischen Strafraum zu gelangen. Da verteidigen es die Leverkusener dann aber souverän.
37.
Fast 25 Minuten hat das Spiel kaum etwas geboten. Nun geht es hin und her und beide Teams treffen nach guten Spielzügen.
34.
Ein Zusammenspiel der Schienenspieler. Die Werkself dreht durch Palacios blitzschnell auf. Adli legt die Kugel rechts raus aus Frimpong, der mit eine weiche Flanke in den Strafraum bringt. Diaby will den Ball direkt abnehmen, verfehlt jedoch. Dadurch rutscht das Spielgerät jedoch zu Bakker durch, der ebenfalls direkt abzieht und das Tor erzielt.
34.
Der Ausgleich! Leverkusens Mitchel Bakker trifft zum 1:1.
Mitchel Bakker
33.
Dicke Chance für Hložek! Der Tscheche bekommt die Kugel links im Strafraum und ist völlig frei. Sein Abschluss soll ins lange Eck gehen, rollt jedoch am Tor vorbei.
30.
Auf einmal geht es ganz schnell. Schmidt legt einen hohen Ball der Kopf auf Stage ab, der steckt sofort auf Füllkrug im Strafraum durch. Der behält die Übersicht und legt eine Station weiter auf Ducksch, der Stürmer schließt aus etwa sechs Metern ab und versenkt die Kugel im Tor. Ein schöner Spielzug. 1:0.
30.
Tooooooooooor! Marvin Ducksch macht das 1:0 für Werder Bremen.
Marvin Ducksch
28.
Und plötzlich steht Ducksch frei vor dem Strafraum! Füllkrug macht einen klugen Lauf und zieht Kossounou dadurch aus der Defensiv-Ordnung. In genau diesem Moment spielt Veljković einen langen Ball in den frei gewordenen Raum. Ducksch startet in die Schnitstelle und nimmt die Kugel mit der Brust an, direkt im Anschluss schließt er ab. Der Stürmer verfehlt das Tor.
25.
Extrem wichtige Aktion von Stark! Hložek spielt einen steilen Ball in die Tiefe, Diaby nimmt Tempo auf und ist kurz davor an dem Bremer Innenverteidiger vorbeizuziehen. Stark sieht den anstürmenden Franzosen und kickt die Kugel gerade so mit einer Grätsche ins Aus. Diaby wäre sonst frei durch gewesen.
22.
Jung versucht es mit einer hohen Flanke aus dem Halbfeld, dieser erreicht jedoch nicht einmal den Strafraum. Bei Bremen geht in der Offensive noch gar nichts.
20.
Fast 20 Minuten sind gespielt, der Ball befindet sich hauptsächlich in den Defensivreihen und wird kaum in die Tiefe gespielt. Eine zähe Partie bis jetzt.
17.
Veljković hat sich weh getan und muss kurz behandelt werden. Diese Zeit nutzen beide Trainer um ihren Spielern taktische Anweisungen zu geben.
15.
Knapp vorbei! Diaby nimmt auf der rechten Seite Tempo auf und will die Kugel in den Rückraum querlegen. Veljković fälscht den Ball ab und setzt dadurch Adli in Szene. Der schließt aus kurzer Distanz, aber ebenfalls aus spitzem Winkel ab und verfehlt das Tor nur knapp.
14.
Eine wirklich gefährliche Situation sieht man bisher nicht. Es fehlt insgesamt noch das Tempo in den Aktionen.
11.
Die Werkself zeigt erste offensive Akzente. Im Zusammenspiel mit Hložek bekommt Adli die Kugel rechts im Strafraum und zieht einfach Mal ab. Der Ball gerät viel zu hoch und geht am Tor vorbei.
10.
Die ersten zehn Minuten sind insgesamt eher ruhig. Die Bremer stören zwar früh, haben ansonsten aber nicht viel Tempo in den Aktionen. Es ist ein klassisches Abtasten.
8.
Die Werkself hat durch den Druck der Bremer Probleme im Spielaufbau. Leverkusen kommt mit Ball kaum aus der eigenen Hälfte, früher oder später folgt immer der lange Ball, der jedoch nur selten einen der Offensivspieler erreicht.
5.
Diaby setzt auf der rechten Seite das erste Mal seine Geschwindigkeit in Szene. Im Strafraum sieht er den einlaufenden Adli, sein Pass in die Tiefe ist aber nicht präzise genug.
3.
Die Hausherren starten gleich aktiv in die Partie. Werder läuft direkt hoch an und setzt die Werkself im Aufbau schon unter Druck. Dadurch gelingen einige Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte.
1.
Anpfiff!
Schiedsrichter der Partie ist Deniz Aytekin.
Eine kleine Überraschung im Bayer-Kader: Florian Wirtz und Patrik Schick fehlen im Aufgebot der Werkself. Bei Schick wird nach einer Reaktion im Training kein Risiko eingegangen und Wirtz bekommt nach den vielen Spielen eine Pause.
Und so läuft Leverkusen auf: Lukáš Hrádecký - Odilon Kossounou, Jonathan Tah, Piero Hincapié - Jeremie Frimpong, Exequiel Palacios, Robert Andrich, Mitchel Bakker - Moussa Diaby, Adam Hložek, Amine Adli
Ein Blick auf die Aufstellung von Werder: Jiří Pavlenka - Amos Pieper, Niklas Stark, Miloš Veljković - Mitchell Weiser, Niklas Schmidt, Ilia Gruev, Jens Stage, Anthony Jung - Niclas Füllkrug, Marvin Ducksch
Angesichts der englischen Wochen will Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso seine Personalplanung vorausschauend treffen. Bis auf Mittelfeldspieler Charles Aranguiz, der Wadenprobleme hat, sind alle Profis fit. "Die Konkurrenz ist groß, und das eröffnet mir genug Möglichkeiten für die Startelf am Sonntag und mit Blick auf die nächste Woche. Ich entscheide vorausschauend." Es sei ein "Ziel und eine Herausforderung, konstant zu spielen", sagte der 41-Jährige.
In Leverkusen läuft es eigentlich rund in den letzten Wochen. Nach dem erfolgreichen Achtelfinal-Einzug in der Europa League gewann man auch das Achtelfinal-Hinspiel gegen Ferencvaros. Auch in der Liga war man vergangene Woche wieder erfolgreich, mit einem überzeugenden 4:1 gewann die Werkself gegen Hertha.
Bei Werder ist man in diesen Tagen bemüht, die Anspannung trotz einer komfortablen Lage im gesicherten Mittelfeld hochzuhalten. "Wenn wir unvorsichtig werden, dann können wir noch ein böses Erwachen erleben", hatte Fußball-Chef Clemens Fritz bereits zu Beginn der Woche gesagt. Auch Trainer Ole Werner mahnte mit Blick auf das Spiel: "Wir denken noch nicht an die Pause danach. Unser Fokus liegt auf Leverkusen". Auch in der Abstiegssaison befand man sich in einer komfortablen Situation und stürzte am Ende noch auf den direkten Abstiegsplatz ab.
Eine gewisse Konstanz gibt das Jahr 2023 bei Werder nicht her. Auf zwei Niederlagen gegen Dortmund und Frankfurt folgt ein Sieg gegen Bochum. Letzte Woche musste man sich dann in einem umkämpften Duell dem FC Augsburg geschlagen geben. Nun wartet mit Leverkusen die nächste schwere Aufgabe für das Team von der Weser.
Ein Duell in der Tabellenmitte. Die Bremer stehen mit 30 Punkten auf Platz elf, die Werkself ist mit einem Punkt mehr auf dem neunten Platz. Dies bedeutet, dass der Sieger der Partie nach dem Spieltag auf jeden Fall vor dem Verlierer stehen wird.
Tore: 1:0 Marvin Ducksch (30.), 1:1 Mitchel Bakker (34.), 1:2 Jeremie Frimpong (56.), 1:3 Adam Hložek (83.), 2:3 Niclas Füllkrug (86./Elfmeter)