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VfB Stuttgart
34. Spieltag
27.05.2023
1899 Hoffenheim
Vereinslogo von VfB Stuttgart
1:1
Vereinslogo von 1899 Hoffenheim
90.
Mit diesen Eindrücken möchten wir uns verabschieden. Am Donnerstag melden wir uns live ab 20.00 Uhr mit dem ersten von zwei Relegationsspielen zurück. Vielen Dank für Ihr Interesse und bis dahin!
90.
Auf Sebastian Hoeneß wartet in den kommenden Tagen nun eine Herkulesaufgabe. Die Enttäuschung über den verpassten direkten Klassenerhalt muss schnellstmöglich aus den Köpfen der Spieler verschwinden. Bereits am kommenden Donnerstag startet das erste von zwei Relegations-Duellen.
90.
Der VfB scheitert an der eigenen Ineffektivität und muss den Klassenerhalt nun in der Relegation sichern. Bereits nach den ersten 45 Minuten war klar, dass sich die Schwaben heute nicht auf Schützenhilfe der Konkurrenz verlassen können. Entsprechend engagiert traten die Gastgeber im zweiten Durchgang auf und kamen auch zu einigen hochkarätigen Möglichkeiten. Einzig in den Abschlüssen ließen die Schwaben die Zielstrebigkeit vermissen. Und so kam es wie es kommen musste. Die TSG nutzte ihre erste gute Chance in den zweiten 45 Minuten und versetzte die VfB-Fans in einen Schockzustand. Tiago Tomás entfachte mit seinem Ausgleichstreffer fünf Minuten später nochmal neue Hoffnung, der erlösende Siegtreffer wollte allerdings nicht mehr fallen. Da der VfL Bochum sein Heimspiel parallel siegreich gestalten konnte, rutscht der VfB auf den Relegationsrang ab. Dort warten in zwei Duellen nun entweder der 1. FC Heidenheim oder der Hamburger SV. Foto: Tom Weller, dpa
90.
Und dann ist Schluss! Der VfB Stuttgart kommt gegen Hoffenheim nicht über ein 1:1 hinaus und muss den Gang in die Relegation antreten.

Tore: 0:1 Ihlas Bebou (75.), 1:1 Tiago Tomás (80.)  
90.
Der VfB vergibt die wohl letzte Chance auf den direkten Klassenerhalt. Sosa umkurvt vor dem Strafraum zwei Hoffenheimer und legt nochmal raus auf Tomás, der völlig freistehend verzieht.
90.
Brooks rettet für die TSG! Der großgewachsene Innenverteidiger wirft sich in einen Abschluss von Tomás, der aus gut 16 Metern zur Volleyabnahme angesetzt hatte.
90.
Sosa schlägt die nächste scharfe Flanke in den Sechszehner, in diesem Fall kommt Anton mit dem Kopf ran. Der aufgerückte Verteidiger verfehlt den Kasten jedoch recht deutlich.
90.
Robert Schröder informiert den vierten Offiziellen, der seine Tafel in die Höhe streckt. Sechs Minuten beträgt die Nachspielzeit! 
89.
Von links und rechts segeln die Flanken in den Strafraum der TSG, noch finden die Hereingaben jedoch keine Abnehmer.
87.
Die Fans peitschen ihre Mannschaft nach vorne. Knapp drei Minuten plus Nachspielzeit bleiben den Stuttgartern noch für den erlösenden Treffer. Gelingt eine ähnliche Last-Minute-Rettung wie in der vergangenen Saison?
85.
Erleichterung auf den Rängen! RB Leipzig führt wenige Minuten vor Schluss mir 3:2 gegen Schalke 04 - damit rückt zumindest der direkte Abstieg in weitere Ferne. Will der VfB die Relegation vermeiden, muss allerdings dringend noch ein Treffer her.
84.
Die Stuttgarter wollen mehr. Sosa tritt zum Freistoß in knapp 20 Meter Torentfernung an, scheitert mit seinem Schlenzer jedoch an der Hoffenheimer Mauer.
82.
Der VAR bittet Robert Schröder an den Bildschirm, um ein mögliches Foulspiel von Tomás an Skov zu beurteilen. Der Unparteiische lässt sich Zeit, ehe der Arm in Richtung Mittelpunkt zeigt. Der Treffer zählt!
80.
Die Hoffnung lebt im Schwabenland! Tomás setzt Skov am Strafraumrand unter Druck und luchst dem Hoffenheimer den Ball ab. Vor dem Schlussmann der TSG behält der eigewechselte Edeltechniker die Nerven und schiebt zum 1:1 ein.
80.
Tooor für den VfB! Tiago Tomás sorgt für Jubelstürme in der Mercedes-Benz-Arena, die Stuttgarter gleichen zum 1:1 aus.
Tiago Tomás
78.
Auch Luca Pfeiffer kommt für die Schlussphase, Atakan Karazor macht Platz.
Atakan Karazor
Luca Pfeiffer
78.
Die nächsten Offensivakteure des VfB betreten den Rasen. Tanguy Coulibaly ersetzt den glücklosen Silas Katompa Mvumpa.
Silas Katompa Mvumpa
Tanguy Coulibaly
77.
Erst hat der VfB kein Glück, jetzt kommt auch noch Pech dazu. Keine zwei Minuten nach dem Rückschlag pflückt der eingewechselte Millot den Ball im Strafraum aus der Luft und schließt sehenswert per Volleyabnahme ab. Das Geschoss des Linksfußes knallt an den Querbalken.
75.
Mit der ersten guten Gelegenheit gehen die Gäste aus dem Nichts in Führung. Nach einer Flanke von der linken Seite steigt Bebou im Strafraum hoch und lässt Bredlow bei seinem Kopfball in die rechte Ecke keine Abwehrmöglichkeit. 
75.
Tooor für die TSG Hoffenheim! Ihlas Bebou trifft ins Herz der Stuttgarter zum 0:1.
Ihlas Bebou
74.
Pfosten-Pech für die Gastgeber. Tomás spekuliert auf einen Rückpass von Skov zu seinem Keeper und sprintet dazwischen. Aus spitzen Winkel chippt der Angreifer den Ball vorbei an Baumann und scheitert am Außenpfosten.
71.
Wie das ganze taktisch aussieht, zeigt VfB-Coach Hoeneß seinen Spielern per Handzeichen an. Die Fünferkette wird aufgelöst, die letzten 20 Minuten bestreiten die Stuttgarter im 4-2-3-1-System.
70.
Der VfB wechselt offensiv. Schienenspieler Josha Vagnoman verlässt den Platz, der offensivere Enzo Millot kommt für ihn ins Spiel.
Josha Vagnoman
Enzo Millot
67.
Um ein Haar feiert Tomás einen Traumeinstand. Der Offensivakteur schlägt im Sechszehner einen Haken und schließt aus halblinker Position ab. Baumann reißt den Arm hoch und klärt auf Kosten einer Ecke.
66.
Jetzt wechselt auch der VfB erstmals. Der technisch starke Tiago Tomás kommt für den wirkungslosen Chris Führich.
Chris Führich
Tiago Tomás
64.
Auch die Gäste mischen mal wieder offensiv mit. Der Abschluss von Bebou aus der Distanz ist allerdings zu zentral, Bredlow packt sicher zu.
64.
Die Gäste ziehen früh ihre letzte Option auf einen Wechsel. Umut Tohumcu kommt für Stanley N'Soki in die Partie.
Stanley N'Soki
Umut Tohumcu
64.
Möchte der VfB die Klasse halten, dürfen solche Hochkaräter nicht ungenutzt bleiben. Gut 25 Minuten bleiben den Schwaben noch, das wohl wichtigste Tor der Saison zu erzielen. 
61.
Das muss die Führung für den VfB sein! Vagnoman tanzt auf dem rechten Flügel gleich drei Hoffenheimer aus und schickt Silas auf die Reise, dessen Querpass in die Mitte im Rücken des völlig freistehenden Guirassy landet. Führich nimmt das missglückte Zuspiel auf, schlägt noch einen Haken und scheitert aus rund zehn Metern am glänzend reagierenden Baumann. 
57.
In der Abwehrreihe ersetzt Ermin Bičakčić den angeschlagenen Ozan Kabak.
Ozan Kabak
Ermin Bičakčić
57.
Ebenfalls neu dabei ist Angelo Stiller, Sebastian Rudy macht Platz.
Sebastian Rudy
Angelo Stiller
57.
Die TSG wechselt gleich dreifach. Jacob Bruun Larsen soll für neuen offensiven Schwung sorgen, Christoph Baumgartner verlässt den Rasen.
Christoph Baumgartner
Jacob Bruun Larsen
55.
Kabak sitzt auf dem Rasen der Mercedes-Benz-Arena und greift sich an den Oberschenkel. Auf der TSG-Bank macht sich ein möglicher Ersatz schon bereit.
53.
Dicke Chance für Silas! Der Angreifer des VfB setzt sich an der Grundlinie stark gegen N'Soki durch und umkurvt auch noch den Hoffenheimer Schlussmann. Wenige Meter vor dem Tor verliert Silas jedoch die Orientierung - die TSG kann klären.
50.
Die Hiobsbotschaften von den anderen Plätzen reißen aus Sicht des VfB nicht ab. Die Schalker holen in Leipzig einen 0:2-Rückstand auf und kommen kurz nach Wiederanpfiff zum 2:2. Der VfL Bochum führt weiter mit 2:0 gegen Leverkusen.
48.
Die Hausherren starten schwungvoll in den zweiten Abschnitt. Guirassy verlagert das Spiel mit einem sehenswerten Außenrist-Pass auf den linken Flügel, wo Silas der Ball im Dribbling etwas zu weit vom Fuß springt. Kabak geht dazwischen und schlägt das Spielgerät humorlos in die gegnerische Hälfte. 
46.
VfB-Coach Sebastian Hoeneß vertraut derweil zunächst weiter auf die gleiche Elf. 
46.
Die Gäste bringen einen frischen Mann. Finn Becker verlässt den Rasen, für ihn ist Robert Skov neu dabei.
Finn Becker
Robert Skov
46.
Weiter geht's!
45.
Der VfB muss weiter zittern. Gegen engagierte Hoffenheimer machen die Stuttgarter zwar ein gutes Spiel und konnten auch die besseren Chancen verbuchen, das erlösende Tor will bislang aber nicht fallen. Sowohl Vagnoman in den Anfangsminuten als auch Guirassy kurz vor dem Pausenpfiff vergaben die besten VfB-Chancen kläglich. Noch bleiben der Mannschaft von Sebastian Hoeneß 45 Minuten, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu erreichen. Auf Schützenhilfe der Konkurrenz sollten sich die Schwaben nicht verlassen. Der VfL Bochum führt zur Pause mit 2:0 gegen Bayer 04 und verdrängt damit den VfB auf den Relegationsrang. Foto: Tom Weller, dpa
45.
Halbzeit in Stuttgart. Beim Zwischenstand von 0:0 verabschieden sich die Teams in die Kabinen.
45.
Sosa dreht auf dem linken Flügel auf und sucht Endo im Sechszehner. Der technisch starke Japaner hat gegen den Abwehrhünen Brooks im direkten Duell allerdings keine Chance - es geht weiter mit Abstoß für die TSG.
43.
Es bleibt ein Geduldsspiel für die Schwaben gegen tiefstehende Gäste. Die TSG lässt den VfL kommen und lauert auf schnelle Umschaltmomente. 
40.
Was für eine Möglichkeit für die Gastgeber! Silas nimmt Tempo auf und bedient kurz vor dem Strafraum Guirassy, der vor Baumann viel zu hektisch abschließt. Der Abschluss des VfB-Torjägers mit der rechten Fußspitze verfehlt den linken Pfosten um gut zwei Meter.
39.
Ito rettet in höchster Not! Ein fataler Ballverlust eröffnet Bebou und Baumgartner die Chance auf das 0:1. In der Ausholbewegung grätscht der Japaner noch dazwischen.
37.
Nach einer misslungenen Ecke kommen die Gäste im zweiten Anlauf doch noch zu ihrer Chance. Eine Flanke aus dem Halbfeld findet den Kopf von Baumgartner, zielt aber einige Meter zu hoch. Bredlow muss nicht eingreifen.
35.
Die Hoffnung auf einen Ausrutscher der Konkurrenz schwindet. Der VfL Bochum führt inzwischen mit 2:0 gegen Leverkusen - die Schwaben brauchen also zwingend einen eigenen Treffer, um der Relegation aus dem Weg zu gehen.
34.
57 Prozent Ballbesitze und 5:1 Torabschlüsse für die Stuttgarter sprechen bis hierhin eine deutliche Sprache. Am Ergebnis ändert diese Statistik allerdings nichts - es steht weiter 0:0.
32.
Aktuell spielt hier nur der VfB. Guirassy bekommt den Ball im Sechszehner und legt ab für Karazor, der an einem Hoffenheimer Abwehrbein hängen bleibt.
28.
Endo ärgert sich! Der Japaner kann ein Zuspiel im Strafraum nicht richtig kontrollieren und läuft so Baumann im Kasten der TSG direkt in die Arme - da war mehr möglich.
26.
Führich, der "Man of the Match" am vergangenen Spieltag, sucht den Abschluss auf Höhe der Strafraumgrenze. Der Versuch trudelt, noch leicht abgefälscht, über die Grundlinie. Die anschließende Ecke bringt jedoch nichts weiter ein.
25.
Auf der Gegenseite verbuchen nun auch die Hoffenheimer den ersten Abschluss der Partie. Kramarić kommt nach einer Flanke von der linken Seite jedoch nicht mehr ausreichend hinter den Ball.
24.
Auf dem Rasen hat der VfB weiter die Oberhand, bis aus die zwei Abschlüsse von Vagnoman strahlen die Schwaben aber bislang kaum Gefahr aus. 
21.
Der Druck auf die Hausherren nimmt zu - der Auslöser ist allerdings nicht die TSG. Im Parallelspiel führt der VfL Bochum gegen Bayer 04 Leverkusen mit 1:0 und zieht damit in der Live-Tabelle an den Stuttgartern vorbei. Aktuell rutscht der VfB damit auf den Relegationsrang. 
18.
Wieder Vagnoman! Nach einem überragenden Pass in die Schnittstelle der Abwehr taucht der Rechtsfuß plötzlich frei vor Baumann auf, setzt das Spielgerät allerdings mit dem schwächeren linken Fuß gute drei Meter über den Kasten. Die Fahne des Assistenten geht jedoch auch im Nachgang hoch - ein möglicher Treffer hätte nicht gezählt.
15.
Auch wenn die Gastgeber darauf verzichten die Zwischenstände auf den anderen Plätzen einzublenden, sind die VfB-Fans natürlich informiert. Und der Blick aufs Smartphone macht Mut! Sowohl Schalke 04 als auch der FC Augsburg rennen einem frühen Rückstand hinterher.
13.
Der Druck des VfB nimmt zu. Sosa schlägt einen Freistoß aus halblinker Position mit viel Schnitt in den Sechszehner, wo Brooks höher springt als zwei Stuttgarter.
11.
Die erste Torchance gehört den Hausherren. Endo findet mit einem langen Ball den aufgerückten Vagnoman im Strafraum, der das Zuspiel klasse aus der Luft pflückt. Der Drehschuss des Nationalspielers fliegt allerdings recht deutlich über den Querbalken.
10.
Nach knapp zehn Minuten tauchen die Kraichgauer erstmals in der Nähe des VfB-Strafraums auf. Anton geht gegen den schnellen Bebou auf Nummer sicher und klärt als letzter Mann ins Seitenaus. 
7.
Wie viel heute für die Schwaben auf dem Spiel steht, ist den elf Stuttgartern in den Anfangsminuten deutlich anzumerken. Statt eines geordneten Spielaufbaus wählt die Hintermannschaft häufig den langen Ball - bislang ohne Erfolg.
4.
Die Gastgeber schlagen einen ersten langen Ball auf den zuletzt so starken Joker Führich - Brooks bereinigt die Situation per Kopf.
3.
Die Stuttgarter starten mit drei personellen Veränderungen im Vergleich zum 4:1-Erfolg in Mainz. In der Defensive ersetzt Mavropanos den angeschlagenen Zagadou, Sosa und Führich starten an Stelle von Nartey und Tiago Tomas.
1.
Die Atmosphäre in der Mercedes-Benz-Arena ist definitiv erstligareif. Nun liegt es am VfB, das auch sportlich zu untermauern. 
1.
Das Spiel läuft!
Als Unparteiischer ist Robert Schröder im Einsatz.
Die Gäste schicken folgende Formation in das Landesduell: Oliver Baumann - Ozan Kabak, John Anthony Brooks, Stanley N'Soki - Finn Becker, Grischa Prömel, Sebastian Rudy, Andrej Kramarić, Angeliño - Ihlas Bebou, Christoph Baumgartner
Blicken wir auf die Aufstellungen und beginnen beim VfB Stuttgart: Fabian Bredlow - Konstantinos Mavropanos, Waldemar Anton, Hiroki Ito - Josha Vagnoman, Atakan Karazor, Wataru Endo, Borna Sosa - Silas Katompa Mvumpa, Chris Führich - Serhou Guirassy
Für beide Trainer ist es definitiv ein besonderes Spiel. Hoeneß war einst Coach der TSG. Pellegrino Matarazzo, der inzwischen bei den Kraichgauern auf der Bank sitzt, wurde im Oktober beim VfB entlassen. "Es ist unbestritten eine nicht alltägliche Situation. Ich hatte zwei schöne Jahre in Hoffenheim. Rino hatte hier eine Zeit, auf die er gerne zurückblickt", sagte Hoeneß. "Trotzdem hat es Grenzen." Im Fokus stehe immer noch das Spiel selbst. Er erwarte eines "mit vielen guten Fußballern auf dem Platz", sagte der Stuttgarter Trainer. 
Vor der Rückkehr an die alte Wirkungsstätte seien seine Gedanken trotz der positiven Erinnerungen und entspannten Ausgangslage aber voll bei seiner Mannschaft. "Natürlich freue ich mich, ein paar Menschen zu sehen, mit denen ich lange Zeit sehr intensiv gearbeitet habe", sagte der 45-Jährige. "In drei Jahren VfB erlebt man sehr viel. Es verbindet. Ich freue mich auch, die Spieler auf dem Platz zu sehen. Aber vor allem freue ich mich auf meine Jungs, die was vorhaben. Wir wollen die Saison positiv beenden."
Die Hoffenheimer hingegen feierten die Rettung schon nach dem 4:2 gegen Union Berlin am vergangenen Wochenende. Wegen ihres guten Torverhältnisses sind sie nur noch äußerst theoretisch gefährdet. Nach dem Sieg der TSG gegen Union stand der sonst eher zurückhaltende Matarazzo - auf Wunsch der Fans - irgendwann doch auf dem Zaun. "Wenn der Druck am höchsten ist, dann kann man die größten Emotionen feiern", sagte er später wieder mit ruhiger Stimme.
TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo will den Sieg, aber keinen VfB-Abstieg. Als Wataru Endo beim legendären Saisonfinale 2022 mit seinem Last-Minute-Tor zum 2:1 gegen den 1. FC Köln dem VfB Stuttgart den Verbleib in der Fußball-Bundesliga sicherte, erzählte Pellegrino Matarazzo hinterher: "Ich weiß gar nicht, wer das Tor geschossen hat." Er habe nur noch gesehen, wie Maskottchen Fritzle plötzlich auf ihm gelegen habe. "Heute wird man nie vergessen", sagte der Italo-Amerikaner damals. Ein Jahr nach der spektakulären Rettung kann der heutige Trainer der TSG 1899 Hoffenheim seinen Ex-Club nun in die zweite Liga stoßen. 
Hoeneß selbst erlebte in den nicht einmal zwei Monaten seit seinem Amtsantritt in Stuttgart ein stetiges Auf und Ab, blieb dabei aber immer bei sich. Nach dem 1:2 bei Hertha BSC vor knapp drei Wochen gab es schon Abgesänge auf den VfB. Nach dem anschließenden 1:1 gegen Bayer Leverkusen sei er "überzeugter denn je" gewesen, erklärte der Coach, der mitunter schwierige Themen zu moderieren hatte. Die öffentliche Diskussion um die in ihrer Form schwankenden Torhüter Fabian Bredlow und Florian Müller zum Beispiel. Oder den Tattoo-Wirbel um Mittelfeldspieler Enzo Millot vor einer Woche. Hoeneß bewahrte stets die Ruhe.
Während des Spiels werde seine Mannschaft natürlich aber versuchen, "nicht nur einen Funken überspringen zu lassen", kündigte VfB-Coach Sebastian Hoeneß an. Gemeinsam mit den Fans wolle die Mannschaft alles dafür tun, "dass wir einen Samstag erleben, an den wir uns gerne zurückerinnern." Eine mögliche Relegation würden sich die Schwaben gern ersparen. Den dritten Abstieg seit 2016 sowieso.
Stuttgart stellt sich erneut auf ein Herzschlagfinale ein. Wie schon in der Vorsaison könnten die Schwaben am letzten Spieltag den Ligaverbleib sichern. Mit einem Sieg gegen Hoffenheim wäre der VfB, der aktuell auf dem 15. Tabellenplatz liegt, definitiv gerettet. Szenen wie nach dem 2:1 gegen den 1. FC Köln vor einem Jahr soll es aber nur bedingt wieder geben, einen erneuten Platzsturm der Fans nach Wunsch des VfB nicht. Der Club bat seine Anhänger eindringlich darum, dass sie nach dem Abpfiff auf ihren Plätzen bleiben.
Während der VfB für den sicheren Klassenerhalt die drei Punkte einfahren muss, besteht für die Gäste nur noch die theoretische Gefahr auf den Relegationsrang abzurutschen. Vor dem Spieltag beträgt der Vorsprung vor dem VfL Bochum auf dem 16. Tabellenrang zwar nur drei Punkte, allerdings müsste der VfL 26 Tore aufholen, um bei Punktgleichheit die Hoffenheimer noch zu überholen.
Willkommen zum Spiel VfB Stuttgart gegen 1899 Hoffenheim!
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27