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SC Freiburg
6. Spieltag
11.09.2022
Bor. Mönchengladbach
Vereinslogo von SC Freiburg
0:0
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90.
Mit diesen Worten möchten wir uns verabschieden, herzlichen Dank fürs fleißige Mitlesen! Kommenden Freitag eröffnet die Partie FSV Mainz 05 gegen die Berliner Hertha um 20.30 Uhr den 7. Spieltag der Bundesliga-Saison 2022/2023. Wie gewohnt starten wir mit der Vorberichterstattung in unserem Live-Ticker eine Viertelstunde vor dem Anstoß. Bis dahin - machen Sie's gut!
90.
Massig Torchancen - aber kein Sieger. Das Duell zweier spielstarker Mannschaften endet torlos. Zwar konnten auf beiden Seiten mitunter hochkarätige Torannäherungen verzeichnet werden. Das Geschehen wogte phasenweise munter hin und her, angesichts von 14:11 Abschlüssen sowie 58 Prozent Ballbesitz hatten die Borussen auf dem Papier nach 90 Minuten sogar marginale Vorteile, während optisch in der zweiten Hälfte die Streich-Schützlinge vom SC drückten. Doch am Endprodukt haperte es hüben wie drüber, im Zweifelsfall parierten die gut aufgelegten Torhüter. Mit dieser Punkteteilung der besseren Art muss Freiburg den am Nachmittag siegreichen FC Union im BL-Klassement vorbeiziehen lassen und belegt den zweiten Rang, der VfL vom Niederrhein verbessert sich immerhin auf Platz acht. Foto: Tom Weller, dpa

Nächste Spiele SC Freiburg:
1899 Hoffenheim (A), 1. FSV Mainz 05 (H), Hertha BSC (A)
Nächste Spiele Bor. Mönchengladbach:
RB Leipzig (H), Werder Bremen (A), 1. FC Köln (H)  
90.
Dann ist Schluss! Freiburg und Gladbach trennen sich schiedlich-friedlich mit 0:0.
90.
Die Freiburger jagen nochmal den Ballführenden, erobern das Spielgerät. Wirklich konstruktiv nach vorne bekommen sie das Kunstleder aber nicht mehr transportiert, Weißhaupts Flankenversuch von rechts wird zunichte gemacht.
90.
120 Sekunden Nachspielzeit gibt es obendrauf.
89.
Jeong will mit dem Kopf durch die sprichwörtliche Wand, dem Südkoreaner verspringt allerdings die Kugel bei der Ballannahme. So verpufft auch diese Chance am Gladbacher Sechzehnereingang bereits im Ansatz.
86.
Bislang sieht es an diesem Abend danach aus, als würde die Truppe aus dem Schwarzwald abermals nicht den Kürzeren gegen den VfL ziehen. Auch wenn die Borussen nochmals zur Schlussoffensive zu blasen versuchen. Bisher hapert es dabei in der zweiten Hälfte oftmals jedoch an der nötigen Durchschlagskraft.
84.
Gern gesehene Gäste: Freiburg verlor im Übrigen nur eins seiner insgesamt 20 BL-Heimspiele gegen Mönchengladbach (dazu kommen zwölf Siege und sieben Unentschieden). Seit dem 0:1 aus dem Februar 2002 blieben die Breisgauer in 14 Ligaduellen mit den Fohlen vor heimischem Publikum in Folge unbesiegt: klubeigener Rekordwert!
83.
Nils Petersen erhält auch nochmal ein paar Einsatzminuten. Michael Gregoritsch geht auf die Bank. 
Michael Gregoritsch
Nils Petersen
82.
Außerdem kommt Hannes Wolf für Lars Stindl.
Lars Stindl
Hannes Wolf
82.
Bei den Gladbachern wird ebenfalls munter getauscht. Nathan N'Goumou muss nach kurzem Einsatz wieder raus und macht Platz für Yvandro Borges Sanches. 
Nathan N'Goumou
Yvandro Borges Sanches
81.
... und Noah Weißhaupt ersetzt Vincenzo Grifo.
Vincenzo Grifo
Noah Weißhaupt
81.
Nächster Doppelwechsel beim SCF: Ritsu Dōan macht Platz für Kevin Schade ... 
Ritsu Dōan
Kevin Schade
80.
In der Schlussphase zieht der Sport-Club nochmal merklich die Zügel an, das Gegenpressing greift zusehends besser. Der fleißige Dōan übergibt an Grifo, der raus zu Gregoritsch passt. Dessen scharfe Hereingabe von links saust aber unberührt von Freund und Feind durch den Gladbacher Fünfer.
76.
Das sieht schon besser aus! Gregoritsch verlängert sehenswert am Strafraumeingang mit dem Absatz, Dōan bittet Friedrich anschließend zum Tanz und zieht ab. Sommer ist zur Stelle und hält.
75.
Es bleibt aktuell bei fußballerischem Stückwerk: Einen langen Ball aus dem Mitteldrittel will Gregoritsch mit dem Schädel für Yeong weiterleiten, bleibt allerdings hängen. Wieder nix.
73.
Ohne Leidenschaft geht nichts: Christian Günter (l) im Luftduell mit Kouadio Koné (r). Foto: Tom Weller, dpa 
72.
Ob dieses Thema auch heute noch von Belang sein wird, wissen wir bald. Runde 20 Minuten bleiben noch im Europa-Park Stadion, um hier und heute einen Sieger zu ermitteln.
71.
Statistische Randnotiz: Der SC Freiburg traf jüngst in der Leverkusener BayArena satte dreimal in der zweiten Hälfte – kein anderes BL-Team traf in dieser Saison so oft nach der Pause wie die Breisgauer (insgesamt achtmal). Die Fohlen kassierten ihrerseits die letzten drei Gegentore allesamt nach dem Seitenwechsel und verspielten dadurch fünf Punkte.
69.
... und Woo-yeong Jeong kommt für Daniel Kyereh ins Spiel, der heute gezeigt hat, dass er sich erst noch an die Bundesliga gewöhnen muss. 
Daniel Kyereh
Woo-yeong Jeong
68.
Christian Streich wechselt das erste Mal, und zwar gleich doppelt: Maximilian Eggestein verlässt den Platz für Yannik Keitel ... 
Maximilian Eggestein
Yannik Keitel
65.
Gladbach kann in dieser Phase nur vereinzelt Gegenwehr leisten, vor allem Umschaltmomente bieten sich dafür an. Stindl darf am Ende abziehen, sein 20-Meter-Geschoss patscht Flekken suboptimal zur Seite. Doch das reicht.
63.
Der nachfolgende Freistoß wird durch fremde Mithilfe von Stindl brenzlig. Dessen Fußspitze verlängert die Hereingabe auf den zweiten Pfosten, wo aber Höfler und Gregoritsch beide ins Leere rutschen.
62.
Ramy Bensebaini rächt Mitspieler Koné und senst den andribbelnden Dōan nach einem Beinschuss rüde um. Er wird ebenfalls verwarnt.
Ramy Bensebaini
59.
Wenig später steckt Hofmann nach einem Lienhart-Ausrutscher in die Gasse für Stindl durch. Links am Strafraum kurvt der nach innen, ehe er aufs lange Eck schlenzt. Knapp daneben - zudem entscheiden die Unparteiischen auf Abseits.
58.
Plötzlich leistet sich Lienhart einen katastrophalen Abspielfehler in der letzten Kette, Thuram spritzt in den Passweg. Aber Ginter bügelt den Fehler seines Kollegen blitzschnell aus und rutscht per Tackling entscheidend dazwischen.
56.
In Hälfte zwei sehen die Zuschauer und Zuschauerinnen ein eher ruhiges Fußball-Geplätscher.
54.
Kurz darauf echauffiert sich Christian Günter nach einem Foulpfiff gegen sich allzu vehement, Schiedsrichter Stieler zeigt sich erbarmungslos und zückt die erste Gelbe Karte dieser Begegnung.
Christian Günter
53.
... Die wird erst im Nachgang gefährlich. Lienhart legt per Kopf am Fünfer nochmal quer, aber Höfler kommt auch per artistischer Kung-Fu-Einlage nicht mehr an die Kugel.
52.
Am gegenüberliegenden Ende des Rasens setzt sich Gregoritsch zunächst gegen Kramer durch und dringt in den Strafraum ein. Im Anschluss lässt er sich jedoch zu weit nach außen drängen, sodass sein Abschluss noch auf Kosten einer Ecke geklärt wird ...
50.
Dann macht sich Dōan auf die Reise, pflügt mit enger Ballführung durchs Zentrum. Doch Koné ist hellwach und fungiert erfolgreich als Wellenbrecher. Der nachfolgende Gegenstoß verendet anschließend erst mit einem Fehlpass im Sechzehner der Schwarzwald-Elf.
48.
Umgehend nach dem Wiederbeginn erhöhen die Freiburger die Schlagzahl, laufen die VfL-Akteure hoch im gegnerischen Ballbesitz an. Mit Erfolg, am Strafraum stibitzen sie das Spielgerät - können aber kein Kapital daraus schlagen. Am Ende der Stafette streckt sich Sildillia am zweiten Pfosten vergebens, die Hereingabe von links fliegt über ihn hinweg.
46.
Weiter geht's an der Dreisam!
45.
Nullnummer mit reichlich Unterhaltungswert. Vom Anpfiff weg stellten beide Mannschaften ihre Qualitäten unter Beweis. Folgerichtig kamen sowohl Freiburg als auch die Gladbacher zu vielversprechenden Torannäherungen, die jedoch allesamt durch die aufmerksamen Schlussmänner Flekken und Sommer zunichte gemacht wurden. So warten wir lediglich auf Zählbares nach dem Seitenwechsel - bis gleich! Foto: Tom Weller, dpa 
45.
Pause im Breisgau. Torlos entschwinden die Protagonisten in den Katakomben.
45.
Auch ein Uwe-Seeler-Gedächtnis-Kopfball von Bensebaini mit dem Hinterkopf nach einem Halbfeld-Standard bringt genauso wenig den gewünschten Erfolg wie der unplatzierte Kopfstoß von Friedrich im Nachgang bei der fälligen Ecke.
43.
Unmittelbar vor dem Pausentee schrauben die Kontrahenten die Intensität etwas herunter. Unser Puls wird momentan nicht gerade auf Achterbahnfahrt geschickt.
40.
Mit Manndeckung übers gesamte Feld und einer 4-3-3-Grundordnung stresst Freiburg den Gladbacher Ballvortrag. Nach einer Balleroberung im Mitteldrittel will der Sport-Club fix umschalten, übertreibt es in Person des emsigen Gregoritsch aber. Der Österreicher passt einen Moment zu früh links raus und stellt Kamerad Grifo damit Abseits. Unaufmerksam.
37.
Aktuell stehen 7:4 Abschlüsse zugunsten der Elf vom Niederrhein in den Statistikbögen. Nach Hereingabe von Gregoritsch taucht Lienhart  mutterseelenallein vor dem Gladbacher Gehäuse auf, will den nächsten Schuss zustande bringen. Doch das Zuspiel wird lang und länger, bis es letztlich nicht mehr für ihn zu erreichen ist. Abstoß Borussia.
35.
Im Mittelfeld aktiv: Nach seiner Einwechslung in der letzten Woche steht der Neuzugang von Benfica Lissabon heute bei den Gladbachern in der Startelf. 
34.
Im Nachgang hat sich auch Florian Neuhaus noch ins Getümmel geworfen - und nun sichtbar Schmerzen. Verletzt muss er runter, Sommereinkauf Nathan N'Goumou kommt für ihn rein.
Florian Neuhaus
Nathan N'Goumou
30.
Gleich der nächste Versuch: Im Rahmen einer zweiten Welle schaufelt Hofmann die Kugel von rechts in die Gefahrenzone. Friedrich pflückt den Ball aus der Luft, Nebenmann Bensebaini setzt zum Seitfallzieher an. Aber Ginter blockt im letzten Moment.
28.
Die kurze Drangphase der Gastgeber aus dem Schwarzwald beantwortet der VfL mit einem Aha-Effekt. Neuhaus gibt auf Hofmann, der bis an den Sechzehner nur Geleitschutz erhält. Am Ende hilft es trotzdem nicht, Flekken taucht seinen Flachschuss raus.
26.
Zwei Seiten ein und derselben Medaille: Während Freiburg bis dato 68 Prozent aller Zweikämpfe für sich entscheidet, sammelt die Borussia 59 Prozent Ballbesitz.
24.
Die Breisgauer nun sogar mit Oberwasser: Von rechts wird wieder Gregoritsch bedient, der abermals nicht lange fackelt. Mit seinem schwächeren Rechten fabriziert der Angreifer jedoch nicht mehr als einen harmlosen Roller. Sommer kann dieser Versuch nicht mehr als ein müdes Lächeln abringen.
21.
Als Nächstes schiebt Gregoritsch über seine linke Außenbahn an, der Österreicher genießt reichlich Beinfreiheit. Weil ihn kein Gladbacher ernsthaft angeht, nimmt er sich sogar den Abschluss selbst. Aus 19 Metern zieht Gregoritsch ab, sein Schuss saust aber klar übers Ziel hinaus und lässt nur das Fangnetz zappeln.
18.
Hochkaräter häufen sich inzwischen also hüben wie drüben. Uns kann es nur recht sein, für Unterhaltung ist gesorgt.
16.
Auf der Gegenseite wird Kyereh per Steckpass von Grifo gefunden, der Ghanaer kurvt aus der Mitte nach links raus. So taucht er freistehend vor Sommer auf, doch der Schweizer bleibt lange stehen und pariert!
13.
Dann dürfen die Borussen sogar kontern: Neuhaus schaltet gedankenschnell um und schickt Thuram gleichermaßen flach wie vertikal auf die Reise. Der Franzose setzt sich ab, kann SCF-Schlussmann Flekken allerdings nicht aus nächster Nähe überwinden. Beinahe das 1:0 für die Auswärtself!
11.
Allmählich drückt der VfL dem Geschehen scheinbar seinen Stempel auf. In einem 4-2-3-1 bekleidet Zugang Weigl neben Koné eine Planstelle auf der Doppelsechs. Stindl und Hofmann sollen über die Außen für Tempo und Durchbrüche sorgen.
9.
Angesichts des griffigen Anlaufens der Freiburger im Mittelfeld streuen die Gladbacher immer wieder lange Schläge in die Spitze ein. Allzu oft kann Stoßstürmer Thuram die bislang aber noch nicht festmachen.
7.
Wir erleben also einen munteren Beginn an der Dreisam, beide Teams sind sofort auf Betriebstemperatur.
5.
Auf der Gegenseite klopfen die Fohlen erstmals vorne an. Bensebaini nimmt einen Eckstoß von links mutig volley - doch am langen Pfosten verpasst der einlaufende Weigl um Haaresbreite. Viel fehlt da nicht.
2.
Keine zwei Minuten dauert es, bis die Freiburger das erste Mal gefährlich zum Abschluss kommen! Nach einem Gladbacher Ballverlust schaltet der Sport-Club schnell um. Eine Hereingabe von Christian Günter landet bei Ritsu Dōan. Der Japaner nimmt die Kugel an der Strafraumgrenze an, aber zirkelt das Leder knapp von rechts am langen Eck vorbei. 
1.
Und da pfeift der Unparteiische Tobias Stieler auch schon an, unser Match läuft.
Die Hausherren gehen es ihrerseits mit diesem Anfangspersonal an: Mark Flekken - Kiliann Sildillia, Matthias Ginter, Philipp Lienhart, Christian Günter - Maximilian Eggestein, Nicolas Höfler - Ritsu Dōan, Daniel Kyereh, Vincenzo Grifo - Michael Gregoritsch

An diesem Abend soll folgende Startformation die Mannschaft vom Bökelberg wieder in die Erfolgsspur führen: Yann Sommer - Joe Scally, Marvin Friedrich, Julian Weigl, Ramy Bensebaini - Christoph Kramer, Kouadio Koné - Jonas Hofmann, Florian Neuhaus, Lars Stindl - Marcus Thuram
Am letzten Sonntag lief es allerdings spiegelverkehrt, trotz leichter spielerischer Vorteile musste sich der fünfmalige Deutsche Meister am Ende nach längerer Unterzahl knapp dem FSV Mainz mit 0:1 geschlagen geben, der ebenfalls neue Abwehrchef Ko Itakura hatte sich mit einer Notbremse einen Platzverweis eingehandelt. Im Vorfeld des heutigen Duells zollte VfL-Trainer Farke dem Spitzenreiter natürlich gehörigen Respekt und sagte: "Das ist sicherlich eine der schwersten Aufgaben, die du aktuell in der Bundesliga bekommen kannst: Freiburg auswärts."
Anschließend kassierten die Gladbacher beim 2:2 auf Schalke erst spät in der Nachspielzeit den zweiten Gegentreffer, der eine Zähler fühlte sich daher letztlich wie eine Niederlage für den VfL-Anhang an. Mittels eines 1:0 über Hertha BSC und vor allem des tapfer erkämpften 1:1 bei Rekordmeister Bayern München in der darauffolgenden Woche belohnten sich die Borussen aber rasch wieder für ihre engagierte Leistungen. In der Arena des Starensembles von der Säbener Straße erwischte Torhüter Yann Sommer einen Ausnahmetag und stellte mit 19 Paraden einen neue Bundesliga-Bestmarke auf! Dazu sicherten ein blitzgescheites Kontertor des wiedererstarkten Mittelstürmers Marcus Thuram sowie massenhaft Herz und Einsatz aller Beteiligten den Punktgewinn an der Isar. 
Im Lager der heutigen Auswärtself vom Niederrhein herrscht auch ohne internationales Geschäft gute Laune. Nach einer verkorksten Spielzeit 2021/2022, die in einem ernüchternden zehnten Rang in der Endabrechnung mündete, und dem schnellen Rausschmiss von Coach Adi Hütter hat der neue Übungsleiter Daniel Farke eine atmosphärische Kehrtwende herbeigeführt. Den Anfang machte der vormalige Premier-League-Trainer mit einem fulminanten 9:1 im DFB-Pokal Ende Juli über den heillos überforderten Fünftligisten vom SV Oberachern. Ihre glänzende Frühform konnten die Fohlen dann mit einem klaren 3:1 über Hoffenheim auch beim Liga-Einstand bestätigen.
Zudem glückte nach fast neun Jahren Abstinenz am letzten Donnerstag die Rückkehr auf das Europapokal-Parkett. Der Klub von der Dreisam schoss gegen den Teilnehmer Qarabag Agdam aus Aserbaidschan bereits in der Anfangsphase durch einen verwandelten Strafstoß von Vinzenzo Grifo (7. Minute) sowie ein erfolgreiches Dribbling von Sommereinkauf Ritsu Dōan (für 8,5 Millionen Euro von der PSV Eindhoven geholt/15.) eine Zwei-Tore-Führung heraus. Trotz eines vermeidbaren Gegentreffers kurz vor dem Seitenwechsel und einiger kleinerer Unkonzentriertheiten in der zweiten Hälfte konnte Freiburg fortan Kräfte sparen und den Dreier ins Ziel retten.
Eine Woche später mussten sich die Freiburger vor heimischem Publikum gegen den BVB mit 1:3 geschlagen geben. Davon ließ sich der Vorjahres-Sechste jedoch nicht beirren, denn seither fuhr er drei Liga-Triumphe in Folge ein. Sowohl in Stuttgart, gegen den VfL Bochum (beide 1:0) sowie zurückliegenden Samstag bei Bayer 04 Leverkusen (3:2) behielt der SCF knapp die Oberhand - und kletterte unaufhörlich im Klassement. "Das interessiert mich wirklich sowas von nicht", versicherte Streich nach Abpfiff angesprochen auf die erste Tabellenführung seit 22 Jahren dennoch. "Ergebnismäßig läuft es gerade herausragend für uns. Aber wir haben im Moment auch das nötige Glück", versuchte der 57 Jahre alte Übungsleiter gleichzeitig einen Erklärungsansatz zu liefern und die aufkommende Euphorie zu zügeln. 
Dass die Heim-Mannschaft aus dem Schwarzwald nach fünf absolvierten Liga-Spielen das Tableau der deutschen Fußball-Beletage anführen würde, hatten wohl die wenigsten erwartet. Doch genau das ist der Fall, Trainer Christian Streich und seine Schützlinge thronen dank vier Siegen und einer Niederlage auf dem Platz an der Sonne! Zum Einstieg in die neue Spielzeit musste der Sport-Club auf dem Lauterer Betzenberg viel investieren, um den Zweitligisten FCK in einem zähen Pokal-Schlagabtausch mit 2:1 n. V. niederzuringen. Gestärkt von dieser frühen Bewährungsprobe schossen die Breisgauer beim FC Augsburg am 1. BL-Spieltag ein deutliches 4:0 heraus.
Hallo und herzlich willkommen: Zum Abschluss dieses 6. Bundesliga-Spieltags 2022/2023 empfängt der SC Freiburg die Borussia aus Mönchengladbach.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27