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Wir verabschieden uns für heute. Morgen geht es hier um 15.15 Uhr mit der Samstagskonferenz weiter. Bis dahin!

Dortmund verspielt in einer schwachen zweiten Halbzeit den Heimsieg gegen engagierte Heidenheimer. Zur Halbzeit sah mit einer 2:0-Führung durch Treffer von Brandt und Can alles klar aus für Edin Terzic und den BVB. Im zweiten Durchgang ließen die Dortmunder dann engagiert aufspielende Heidenheimer in die Partie zurückkommen. Zunächst wurde ein Treffer nach einem Beste-Freistoß wegen eines angeblichen Handspiels umstritten zurückgenommen, dann traf Dinkçi per Volley zum Anschlusstreffer. In einer kuriosen Situation entschied Schiedsrichter Reichel in der 80. Minute dann auf Elfmeter für den Aufsteiger von der Ostalb. Haller hatte den heranrauschenden Beste mit dem Arm im Strafraum im Gesicht getroffen. Den fälligen Elfmeterpfiff nahm Reichel dann wegen einer angeblichen Abseitsstellung wieder zurück, Haller wurde in der Zwischenzeit ausgewechselt und Füllkrug durfte sein BVB-Debüt geben. Während der Wechsel vollzogen wurde, schaute sich Reichel die Situation noch einmal an und entschied dann doch auf Elfmeter. Haller, der bereits auf der Bank Platz genommen hatte, sah noch die Gelbe Karte. Kleindienst verwandelte den fälligen Strafstoß zum Heidenheimer Ausgleich. In den Schlussminuten konnte Dortmund nicht noch einmal nachlegen, Nmecha hatte mit einem Schuss an die Latte die beste Gelegenheit. Foto: Bernd Thissen, dpa
 
Nächste Partien Dortmund:
Freiburg (A), Wolfsburg (H), Hoffenheim (A)
Nächste Partien Heidenheim:
Bremen (H), Leverkusen (A), Union Berlin (H)

Abpfiff im Signal Iduna Park. Dortmund verspielt die Halbzeitführung, Heidenheim erkämpft sich ein 2:2 im Signal Iduna Park.
Tore: 1:0 Brandt (7.), 2:0 Can (15.), 2:1 Dinkçi (61.), 2:2 Kleindienst (83.)

Frank Schmidt nimmt noch einmal etwas Zeit von der Uhr, Sessa kommt für den starken Beste.

Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Kevin Sessa
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Jan-Niklas Beste

Nmecha an die Latte! Wolf setzt sich auf der rechten Seite stark durch und legt in den Sechzehner, der eingewechselte Nmecha rauscht von hinten heran und zieht aus knapp elf Meter direkt ab. Der Ball klatscht an die Latte und dann ins Toraus.

Wolf flankt von der rechten Seite ins Zentrum, ohne dass ein Dortmunder im gegnerischen Strafraum steht. Es ist dürftig, was Dortmund in den letzten Minuten abliefert. Die Fans sind nicht erfreut über die Dortmunder Vorstellung in der zweiten Halbzeit.

Wolf flankt von der rechten Seite ins Zentrum, ohne dass ein Dortmunder im gegnerischen Strafraum steht. Es ist dürftig, was Dortmund in den letzten Minuten abliefert. Die Fans sind nicht erfreut über die Dortmunder Vorstellung in der zweiten Halbzeit.

Der Kapitän Can unterbindet eine Kontersituation und ein mögliches Fünf-gegen-Drei für Heidenheim mit einem taktischen Foul und sieht die Gelbe Karte. Beide Teams riskieren und extrem viel!

Dortmund kontert über Can im eigenen Stadion, der auf die rechte Seite auf Moukoko herauslegt. Der Youngster will rechts im Strafraum zum Schlenzer ansetzen, wird aber bei seinem Abschlussversuch von Mainka geblockt.

Pick kommt bei Heidenheim für den Torschützen Dinkci.

Es werden zwölf Minuten Nachspielzeit angezeigt. Viel Zeit für den BVB!

Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Florian Pick
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Eren Dinkçi

Moukoko kommt für Sabitzer für die Dortmunder Schlussoffensive.

Kurz vor Schluss sind die Fans der Borussia nochmal gefragt. Durch die üppige Spielzeit ist im ausverkauften Signal Iduna Park noch einiges möglich.

Einwechslung bei Borussia Dortmund: Youssoufa Moukoko
Auswechslung bei Borussia Dortmund: Marcel Sabitzer

Absurde Szenen in Dortmund! Der BVB gibt ein 2:0 aus der Hand, auch die Schiedsrichter bekleckern sich nicht wirklich mit Ruhm. Heidenheims zweite Hälfte ist stark, die Führung darf trotzdem die Borussia so niemals aus der Hand geben.

Ausgleich für den Aufsteiger! Der 1. FC Heidenheim holt tatsächlich den 2:0-Rückstand auf. Tim Kleindienst behält die Nerven und trifft vom Punkt. Kobel war in die rechte Ecke abgetaucht, der Stürmer schießt eiskalt in die Mitte.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 2:2 durch Tim Kleindienst!

Nachträglich sieht Haller noch auf der Bank die Gelbe Karte.

Und jetzt gibt es doch Elfmeter! Haller steht gar nicht mehr auf dem Rasen, Reichel geht noch einmal zum Monitor und entscheidet jetzt doch auf Strafstoß.

Füllkrug kommt zu seinem BVB-Debüt. Haller verlässt den Rasen.

Einwechslung bei Borussia Dortmund: Niclas Füllkrug
Auswechslung bei Borussia Dortmund: Sébastien Haller

Strafstoß für den 1. FC Heidenheim! Haller nimmt einen hohen Ball im eigenen Strafraum an, Beste geht dazwischen und wird von Haller mit dem Arm gefoult. Doch Reichel nimmt den Pfiff zurück, weil Beste vorher wohl im Abseits stand.

Dortmund setzt sich um den Strafraum herum fest, verliert dann aber den Ball und sofort läuft der FCH-Konter: Dinkçi steckt rechts auf Dovedan durch, der Kleindienst sucht. Süle spritzt dazwischen und klärt zur Ecke.

Nmecha holt auf der halblinken Seite nahe der Strafraumkante mit einer starken Bewegung gegen Kleindienst aus vorzüglicher Situation heraus. Sabitzer schießt den fälligen Freistoß in die Mauer.

Die Borussia wirkt nun etwas verunsichert, auch das Stadion ist nun etwas ruhiger als noch in den Minuten zuvor. Ein Ausgleich des Aufsteigers scheint nicht unmöglich!

Beide Trainer wechseln, Dovedan kommt für Beck auf Heidenheimer Seite, Nmecha ersetzt Adeyemi.

Einwechslung bei Borussia Dortmund: Felix Nmecha
Auswechslung bei Borussia Dortmund: Karim Adeyemi

Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Nikola Dovedan
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Adrian Beck

Riesenchance für Malen! Der BVB stößt links zur Grundlinie durch, anschließend kommt Malen nach der Ablage aus sechs Metern frei zum Schuss, scheitert aber an der glänzenden Fußabwehr von Müller.

Auch der Heidenheimer Angreifer wird in dieser Situation verwarnt.

Der Anschlusstreffer für Heidenheim! Wolf spielt den Ball Therkauf in die Füße. Der chippt rechts in den Strafraum zu Dinkçi. Die Bremen-Leihgabe kann direkt per Volley ins kurze Eck abschließen, keine Chance für Kobel.

Nach dem Treffer kommt es zu einer kleinen Auseinandersetzung mit Pieringer und Bensebaini bekommt deshalb zurecht Gelb.

Tor für Heidenheim, 2:1 durch Eren Dinkçi!

Beste sieht die zweite Gelbe Karte der Partie nach einem taktischen Foul an Sabitzer.

Auf der Gegenseite kommen mal wieder Malen und Sabitzer zu guten Gelegenheiten, Müller pariert zwei mal stark.

Der Ball liegt im Dortmunder Tor! Doch Schiedsrichter Reichel nimmt den Treffer zurück. Nach einer scharfen Flanke aus dem rechten Halbfeld von Beste kann Kobel zunächst stark parieren, im Nachsetzen springt der Ball an den Pfosten und dann über Umwege ins Tor. Heidenheim jubelt, doch der VAR nimmt den Treffer zurück. Der Ball war Pieringer wohl an die Hand gesprungen.

Zwei Brandt-Ecken finden keinen Dortmunder Abnehmer, keine Gefahr für die Heidenheimer Hintermannschaft.

Direkt sucht Dortmund wieder den Weg in die Offensive. Wolf zieht von der rechten Seite ins Zentrum und chippt den Ball in den Sechzehner. Adeyemi nimmt den Ball per Flugkopfball ab, Müller kann aber parieren.

Frank Schmidt nimmt den ersten Wechsel der Partie vor. Thomalla verlässt das Feld, Pieringer jetzt neu dabei.

Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Marvin Pieringer
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Denis Thomalla

Weiter geht's im Signal Iduna Park.

Überlegene Dortmunder führen zur Halbzeit gegen Heidenheim. In den ersten 45 Minuten lief alles nach Plan für Borussia Dortmund und Edin Terzic. In der siebten Minute war es Julian Brandt, der nach einem Ballgewinn von Kapitän Can sehenswert aus der Drehung zur Dortmunder Führung traf. Kurze Zeit später sprang der Ball Heidenheim-Mittelfeldspieler Maloney im Zweikampf mit Brandt im Sechzehner an die Hand, Schiedsrichter Reichel sah sich die Aktion auf dem Bildschirm an und entschied auf Elfmeter. Can nahm sich die Kugel und traf sicher zum 2:0. Insgesamt ist Dortmund die spielbestimmende Mannschaft, hat viel Ballbesitz und immer wieder gute Gelegenheiten. Besonders Malen und Sabitzer kamen zu guten Chancen. Heidenheim versuchte es im ersten Durchgang immer wieder mit kleineren Offensivaktionen, wirklich gefährlich wurde das Team von Frank Schmidt bisher allerdings nicht. Foto: Bernd Thissen, dpa.

Und dann pfeift Schiedsrichter Reichel zur Halbzeit! Mit einer 2:0-Führung geht es für Borussia Dortmund im Spiel gegen den 1. FC Heidenheim in die Kabine.

Nach einem starken Pass in die Tiefe ist plötzlich Malen acht Meter vor dem Tor in halbrechter Position am Ball. Der Angreifer wird aber noch in letzter Sekunde von Beste bedrängt, sodass er am Abschluss gehindert wird.

Es werden zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt.

Wieder Malen! Eine Flanke von der rechten Seite von Außenverteidiger Wolf fliegt durch den ganzen Strafraum und landet auf der linken Seite beim anderen Außenverteidiger Bensebaini. Dieser will den halb hohen Ball direkt per Volley abschließen, trifft das Spielgerät aber nicht richtig. Der Ball landet ungewollt im Zentrum beim freistehenden Malen, der aus knapp 16 Metern abschließt - der Ball rauscht knapp über den Heidenheimer Kasten.

Malen versucht es mal aus knapp 25 Metern halbrechter Position. Der flache Abschluss des Niederländers ist aber zu zentral und somit kein Problem für Torwart Müller.

Besonders auffällig ist BVB-Mittelfeldmann Sabitzer. Der Neuzugang vom FC Bayern ist viel unterwegs, schaltet sich mit Läufen in die Spitze immer wieder in der Offensive ein und arbeitet auch in der Defensive viel mit.

Den fälligen Freistoß schnappt sich Malen, der Schuss bleibt aber in der Mauer hängen. Wolf stochert noch einmal nach, der Ball trudelt aber am Heidenheimer Tor vorbei.

Bensebaini und Sabitzer kombinieren an der rechten Heidenheimer Strafraumecke, als Bensebaini in den Strafraum ziehen will, lässt Dinkçi den Fuß stehen. Die Leihgabe aus Bremen sieht die erste Gelbe Karte der Partie, gute Freistoßgelegenheit für den BVB.

Beste wird über die linke Seite geschickt und eilt auf das Dortmunder Tor zu. Im Zweikampf stoppt Wolf den Heidenheimer unfair, ein Pfiff von Schiedsrichter Reichel bleibt aber aus. Die Heidenheimer Bank beschwert sich lautstark.

Trotz vieler Gelegenheiten für den BVB versteckt sich Heidenheim hier nicht. Gerade in den letzten zehn Minuten hatte das Team von Trainer Schmidt immer wieder Aktionen in der Offensive.

Gute Chance für Malen! Wieder kombiniert der BVB über rechts, Wolf schickt Sabitzer, der ins Zentrum zu dem heransprintenden Malen verlängert. Der Niederländer zieht rechts in den Sechzehner und schließt flach an den kurzen Pfosten ab. Heidenheim-Torwart Müller pariert den Abschluss.

Jetzt wieder der BVB! Bensebaini verlagert mit einem feinen Außenristpass auf die rechte Seite, wo Malen und Wolf in Überzahl sind. Letztendlich flankt Wolf ins Zentrum, wo der vorgerückte Sabitzer einfach den Fuß hinhalten muss. Der Ball rauscht haarscharf rechts am Heidenheimer Tor vorbei.

Jetzt versucht es Heidenheim mal und hat die erste etwas längere Ballbesitzphase der Partie. Bremen-Leihgabe Dinkçi wird auf der rechten Seite geschickt und holt eine Ecke für den Aufsteiger heraus. Diese bringt Heidenheim nichts ein.

Im zweiten Heimspiel der Saison läuft alles nach Plan für Borussia Dortmund. Nach zwanzig Minuten führt der BVB komfortabel mit 2:0.

Nächste gute Gelegenheit für Borussia Dortmund. Innenverteidiger Schlotterbeck spielt einen überragenden Ball in der Spieleröffnung hinter die Kette von Heidenheim und in den Lauf von Sabitzer, der aus dem zentralen Mittelfeld nach vorne gestoßen war. Der Neuzugang taucht alleine vor Müller auf, der Schlussmann von Heidenheim kann aber parieren.

Heidenheim muss jetzt aufpassen, hier nicht komplett unter die Räder zu geraten. Dortmund setzt sich direkt wieder in der Hälfte des Aufsteigers fest.

Der Kapitän Can tritt an, lässt sich beim Anlauf viel Zeit und schiebt sicher flach zum zweiten Tor für den BVB ein.

Tor für Borussia Dortmund, 2:0 durch Emre Can!

Strafstoß für Borussia Dortmund! Bensebaini schickt Brandt auf der linken Seite in den Sechzehner, im Zweikampf springt der Ball Heidenheim-Spieler Maloney an die Hand. Schiedsrichter Reichel geht zum Bildschirm und guckt sich die Situation an. Elfmeter für den BVB.

Heidenheim lässt sich von dem frühen Rückstand nicht beeindrucken und wagt sich zum ersten Mal in die Dortmunder Hälfte. Auf rechts kommt Außenverteidiger Traore zur Flanke, Schlotterbeck kann den Ball zur Ecke klären. Der Eckball ist dann aber zu ungefährlich, Dortmund kann klären.

Und da ist die Führung für Borussia Dortmund! Nach einem Seitenwechsel von Schlotterbeck findet eine Flanke von Malen von der rechten Seite im Strafraum keinen Abnehmer, der Ball landet im Rückraum, wo Can direkt nachsetzt und den Ball in der Zweikampfbewegung an Brandt weiterleitet. Der Nationalspieler schließt direkt mit dem linken Fuß aus knapp 15 Metern ab, der Ball springt von der Latte ins Tor, nichts zu machen für Heidenheim-Schlussmann Müller.

Tor für Borussia Dortmund, 1:0 durch Julian Brandt!

Die Dortmunder Außenverteidiger schieben im eigenen Ballbesitz hoch und versuchen so, Überzahlsituationen auf den Außenbahnen zu schaffen. Erste Flankenversuche von Wolf und Bensebaini brachten aber noch keine Gefahr.

Die Gastgeber aus Dortmund versuchen direkt, das Geschehen an sich zu reißen und lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Heidenheim steht tief und wartet in der eigenen Hälfte.

Die Partie läuft! Los geht's in Dortmund.

Und da ist der Anschlusstreffer für Heidenheim! Wolf spielt den Ball in die Füße von Theuerkauf, der auf die rechte Seite zu Dinkci chippt. Dinkci nimmt mit der Brust an und jagt die Kugel ins kurze Eck.

Schiedsrichter der Partie ist Tobias Reichel.

So starten die Aufsteiger aus Heidenheim: Kevin Müller - Norman Theuerkauf, Tim Siersleben, Patrick Mainka, Omar Traoré - Lennard Maloney, Jan-Niklas Beste, Denis Thomalla, Adrian Beck, Eren Dinkçi - Tim Kleindienst

Diese Elf schickt Edin Terzic auf den Rasen: Gregor Kobel - Marius Wolf, Niklas Süle, Nico Schlotterbeck, Ramy Bensebaini - Marcel Sabitzer, Emre Can, Donyell Malen, Julian Brandt, Karim Adeyemi - Sébastien Haller

Trotz der Außenseiter-Rolle gehen Heidenheim und Coach Schmidt optimistisch in die Auswärtspartie bei Borussia Dortmund. Schon dreimal spielte der Bundesliga-Neuling in Dortmund, bisher allerdings immer bei der zweiten Mannschaft. "Natürlich kriegen wir mit, dass wir von außen gesehen eigentlich chancenlos sind in Dortmund", sagte der Heidenheim-Coach vor der Partie. „Aber genau das ist ja da Schöne am Fußball: Das Spiel muss erst einmal gespielt werden."

Heidenheim wird im ausverkauften Signal-Iduna-Park von 4000 mitgereisten Fans unterstützt. "Schön, wenn uns so viele Fans begleiten, das ist überragend", freute sich Schmidt auf der Pressekonferenz auf den Heidenheimer Anhang. Mit Jan-Niklas Beste, Patrick Mainka und Lennard Maloney kehren gleich drei Spieler mit BVB-Vergangenheit zurück an ihre alte Wirkungsstätte.

Das Team von Heidenheim-Coach Frank Schmidt blickt auf einen bitteren Saisonstart zurück. Nach der Auswärtsniederlage in Wolfsburg am ersten Spieltag verspielte der Bundesliga-Neuling in der Heimpremiere in der vergangenen Woche eine 2:0 Führung gegen Hoffenheim und steht noch ohne Punkte auf Platz 16 der Tabelle. Mit Jonas Föhrenbach (Linksverteidiger) und Marnon Busch (Rechtsverteidiger) fallen bei Heidenheim auf den defensiven Außenpositionen gleich zwei Spieler aus. Für Föhrenbach und Busch starten Theuerkauf und Traoré.

Bei der Partie gegen den Aufsteiger von der Ostalb wird es laut Terzic vor allem auf die Basics ankommen, zudem müsse der BVB besonders bei ruhenden Bällen aufpassen. "Heidenheim hat eine sehr laufstarke Mannschaft, sie haben eine gute Körpergröße im Team, schlagen viele Flanken und gefährliche Standards", warnte Terzic vor dem Aufeinandertreffen mit dem Team von Frank Schmidt.

Personell kann Terzic aus dem Vollen schöpfen. Neuzugang Felix Nmecha, Außenverteidiger Julian Ryerson und der Routinier Mats Hummels waren zu Beginn der Woche noch angeschlagen, können aber gegen Heidenheim wieder mitwirken. Mit Niclas Füllkrug ist in dieser Woche ein hochkarätiger Stürmer vom SV Werder Bremen zum BVB-Kader gestoßen. Der Torschützenkönig der vergangenen Saison soll als Haller-Ersatz fungieren und Breite in den Kader von Borussia Dortmund bringen. Füllkrug steht gegen Heidenheim bereits im BVB-Kader, sitzt allerdings zunächst auf der Bank. Für Hummels und Nmecha starten Süle und Adeyemi.

Edin Terzic und Borussia Dortmund stehen vor der Heimpartie gegen die Aufsteiger aus Heidenheim unter Zugzwang. Nach einem schmeichelhaften 1:0 Heimsieg gegen den 1.FC Köln zum Auftakt gab es in der vergangenen Woche nur ein ernüchterndes 1:1-Unentschieden in Bochum. Gerade die Offensive der Dortmunder konnte in den ersten beiden Partien noch nicht die Gefahr wie in der vergangenen Rückrunde ausstrahlen. Terzic kritisierte sein Team nach dem Unentschieden in Bochum, besonders in der ersten Hälfte habe seine Mannschaft "einiges vermissen lassen".

Herzlich Willkommen! Wir begrüßen Sie zur ersten Partie des dritten Bundesligaspieltags. Borussia Dortmund empfängt den 1. FC Heidenheim am Freitagabend im Signal Iduna Park.