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1. FC Union Berlin
5. Spieltag
23.09.2023
1899 Hoffenheim
Vereinslogo von 1. FC Union Berlin
0:2
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90.
Damit verabschieden wir uns von Ihnen und bedanken uns herzlich für Ihr Interesse an dieser packenden Partie. In Kürze geht's weiter mit dem Bundesliga-Topspiel der Woche: Werder Bremen empfängt den 1. FC Köln. Los geht's um 18.30 Uhr, wir sind wie gewohnt eine Viertelstunde vor Anpfiff für Sie zur Stelle.
90.
Union Berlin bleibt in der Abwärtsspirale, Hoffenheim mit dem vierten Sieg in Folge. Die Serien reißen also beide nicht. Union scheint in dieser Spielzeit einfach noch etwas glücklos und zu wenig variabel zu sein. Das Spiel war klar auf hohe Bälle ausgelegt, die die Hoffenheimer Hintermannschaft um Baumann, Brooks, Kabak und Vogt allesamt entschärfte. Fofana brachte mit seiner Einwechslung ein neues Element ins Spiel der Eisernen, war aber ebenso wenig erfolgreich war wie seine Kollegen in der Offensive. Hoffenheim stand hinten solide, verteidigte kompromisslos und war im Angriff eiskalt. Kramarić vom Punkt und Beier mit der Fußspitze stellten in der ersten Halbzeit das komfortable Polster, das sich Zwei-Tore-Führung nennt, her, auf dem sich die TSG fortan ausruhte. Das Spiel der Mannschaft von Pellegrino Matarazzo war spätestens nach dem zweiten Tor klar aufs Tiefstehen und auf Konter ausgelegt. Für eine kurze Phase in der Mitte der zweiten Halbzeit sammelte Union fleißig Abschlüsse, von denen wohl Behrens' Versuch aus der Distanz aufs leere Tor die größte Chance war - doch ohne Ertrag. So muss Urs Fischer weiter Feuerwehrmann und Seelsorger in Personalunion mimen, während Matarazzo wohl keine Probleme hat, in der Kabine für gute Stimmung zu sorgen. Foto: Andreas Gora, dpa
 
Nächste Spiele Union Berlin: Heidenheim (A), Dortmund (A), Stuttgart (H)
Nächste Spiele Hoffenheim: Dortmund (H), Bremen (A), Frankfurt (H)
90.
Und dann ist Schluss! Aytekin beendet die Partie. Hoffenheim gewinnt bei Union Berlin mit 2:0.
 
Tore: 0:1 Andrej Kramarić (Elfmeter, 22.), 0:2 Maximilian Beier (38.)
90.
Fofana verliert dem Ball bei einem missglückten Dribbling. Hoffenheim kontert und versucht, den Ball weit weg vom eigenen Tor zu halten. Das war's wohl mit der letzten Chance auf den Anschlusstreffer.
90.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Kevin Akpoguma
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Pavel Kadeřábek
Kevin Akpoguma
Pavel Kadeřábek
90.
Auch in der Nachspielzeit sehen wir das gleiche Bild wie in den 90 Minuten zuvor. Union ist bemüht aber wirkungslos. Hoffenheim macht das abgebrüht und erstaunlich locker. Hier wird wohl aller Voraussicht nach nichts mehr anbrennen.
90.
Sechs Minuten Nachschlag werden angezeigt.
89.
Finn Becker reißt Juranović an der Schulter beinahe zu Boden, nachdem dieser ihn hat alt aussehen lassen. Dafür gibt's natürlich Gelb.
Finn Becker
87.
Fofana zieht mit Tempo von rechts nach schönem Pass von Juranović in den Strafraum und schließt aus spitzem Winkel ab, anstatt es mit der Hereingabe zu versuchen. Baumann klärt zur Ecke.
83.
Laïdouni mit dem gefühlt hundertsten hohen Ball ins Zentrum nach feiner Vorarbeit von Fofana. Brooks schädelt auch den raus.
80.
Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Mikkel Kaufmann
Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Leonardo Bonucci
Mikkel Kaufmann
Leonardo Bonucci
80.
Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Jérôme Roussillon
Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Robin Gosens
Jérôme Roussillon
Robin Gosens
81.
Juranović mit der nächsten guten Chance, doch auch dieser Schuss wird geblockt und somit nicht gefährlich. Die Hoffenheimer Hintermannschaft ist heute jeden Cent wert und wirft sich hier in alles rein. So macht Fußball Spaß.
79.
Fofana macht die Kugel von rechts scharf, nachdem Juranović in der Box zu Fall gebracht wird. Für einen Strafstoß reicht das nicht. Die Hereingabe von Fofana findet keinen Abnehmer. Union bleibt ohne eigenen Treffer.
76.
Noch exakt eine Viertelstunde plus Nachspielzeit bleibt Berlin, um die vierte Niederlage in Folge abzuwenden. Hoffenheim ist hingegen auf dem besten Weg, den vierten Sieg in Serie zu feiern. Das zwischenzeitliche Unioner Feuer aus allen Rohren hat wieder nachgelassen. Die letzten Minuten ist die Partie wieder ausgeglichen.
75.
Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Aïssa Laïdouni
Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Lucas Tousart
Aïssa Laïdouni
Lucas Tousart
74.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Finn Becker
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Andrej Kramarić
Finn Becker
Andrej Kramarić
74.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Marius Bülter
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Robert Skov
Marius Bülter
Robert Skov
72.
Lucas Tousart kann Kramarić nur mit einem Foul stoppen, für das er zurecht die Gelbe Karte sieht.
Lucas Tousart
70.
Unions David Datro Fofana (l) schirmt gegen Hoffenheims Ozan Kabak den Ball ab. Foto: Andreas Gora, dpa
70.
Und wieder Fofana! Der Eingewechselte zieht auf der Außenbahn an Vogt vorbei, lässt mit einem nuancierten Wackler Brooks im Sechzehner aussteigen und scheitert aus spitzem Winkel von rechts an Baumann. Erneut Ecke für die Eisernen.
69.
Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Benedict Hollerbach
Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Sheraldo Becker
Benedict Hollerbach
Sheraldo Becker
65.
Fofana beinahe mit dem absoluten Traumtor. Kabak geht mit dem Kopf zum hohen Ball, aber spielt ihn senkrecht in die Luft. Fofana kontroliert die Kugel mit nicht einem, nicht zwei, sondern drei Kontakten in der Luft und überspielt damit gleich zwei Gegenspieler. Sein volley Abschluss aus der Drehung wird im letzten Moment zur Ecke abgelenkt. Wunderschön anzusehen, leider aus Unioner Sicht wieder ohne Ertrag.
63.
Leite steckt links auf Tousart durch, der schießt aus nächster Nähe ins Außennetz. Union mit mehr Abschlüssen in diesen letzten drei Minuten, als in den 60 Minuten zuvor. Wenn der Anschlusstreffer fällt, brennt die Alte Försterei, so viel ist klar. Zeit ist noch genug.
62.
Und Behrens versucht es gleich nochmal. Diesmal näher dran, dafür weniger zentral und mit Keeper im Tor. Der Versuch von rechts aus der Box saust ins Außennetz, ähnlich dem Abschluss von Bebou auf der Gegenseite kurz zuvor. Tousart feuert wenig später aus der zweiten Reihe drauf. Baumann muss zur Seite abwehren.
60.
Beinahe der Ausgleich! Hoffenheim hatte eigentlich gerade einen Angriff der Gastgeber entschärft, Skov spielt dann aber geistesabwesend einen Flachpass zentral ins Niemandsland. Behrens ist vor jedem Gegenspieler dran und schließt direkt ab, weil Baumann neben dem Kasten auf den Rückpass gewartet hatte, verfehlt das Tor links aber um Millimeter. Das war die größte Chance der Partie für Union.
58.
Wunderbarer Konter der TSG. Berisha setzt sich im Zentrum bärenstark durch, leitet den Gegenangriff ein und steckt auf den kreuzenden Bebou in die Box. Der zweite Joker schließt mit dem ersten Kontakt ab und schießt wuchtig ins Außennetz. Das war knapp!
57.
Langer Ball auf den rechten Flügel, Beckers Annahme mit der Brust verspringt aber leicht. Union wirkt ideenlos, aber gewillt. Hoffenheim scheint genau zu wissen, was es tut.
55.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Ihlas Bebou
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Wout Weghorst
Ihlas Bebou
Wout Weghorst
55.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Mërgim Berisha
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Maximilian Beier
Mërgim Berisha
Maximilian Beier
53.
Anton Stach sieht Gelb für ein Foul im Mittelfeld.
Anton Stach
51.
Robert Skov bekommt den Ball gegen das Steißbein und halb Köpenick will einen Handelfmeter sehen. Aytekin lässt das kalt und das Spiel laufen. Richtige Entscheidung. Union versucht es weiter mit hohen Bällen ins Zentrum.
49.
Behrens setzt sauber nach und luchst Brooks den Ball ab. Berlin schaltet sofort um, der Pass in die Spitze auf Fofana wird aber im letzten Moment von Stach abgefangen.
46.
Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: David Fofana
Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: Brenden Aaronson
David Fofana
Brenden Aaronson
46.
Weiter geht's mit Durchgang zwei!
45.
Eiskalte Hoffenheimer führen zur Pause verdient. Die ersten 45 Minuten hielten ansehnlichen Fußball für uns bereit. Beide Teams warfen alles in die Zweikämpfe, schenkten defensiv wenig her und spielten mit Ball immer wieder schnell in die Spitze. Das Spiel der Eisernen war wie gewohnt auf hohe Bälle ausgelegt, die entschärfte die Dreier-Innenverteidigung aus Kabak, Brooks und Vogt allerdings resolut. So wurde Union kaum mal wirklich gefährlich, während Hoffenheim eine eiskalte Chancenverwertung vorzeigen kann. Einmal vom Punkt und einmal mit der Fußspitze stellten - wie könnte es anders sein - Kramarić und Beier auf die Zwei-Tore-Führung für die TSG. Einen weiteren Strafstoß nahm Aytekin auf Hinweis des VAR zurecht zurück, ansonsten hätte es für Berlin noch dicker kommen können. Fischer wird das Spiel seiner Schützlinge umstellen müssen, wenn heute noch ein Punkt her soll. Foto: Andreas Gora, dpa
45.
Das war's mit dem ersten Durchgang. Zur Pause steht's 0:2.
45.
Andrej Kramarić sieht Gelb für ein taktisches Foul an Juranović nahe der Mitellinie.
Andrej Kramarić
45.
Die Nachspielzeit gehört nach Spielanteilen Union, doch so lief es schon die gesamte erste Halbzeit und es bleibt dabei: Brandgefährlich wird Berlin nicht.
45.
Fünf Minuten werden nachgespielt.
45.
Eckballfestival an der Alten Försterei. Union probiert es aus allen Rohren und Hoffenheim kann sich nicht so recht befreien. So kommt es immer wieder zu einem ruhenden Ball im Viertelkreis. Allerdings ohne zählbaren Ertrag für die Eisernen.
44.
Der Standard fliegt in die Box, wird hier im Getümmel aber geklärt und es bleibt beim 0:2.
42.
Aytekin pfeift einen Elfmeter für Hoffenheim, wird aber vom VAR darauf hingewiesen, dass das Foul von Doekhi an Beier außerhalb des Sechzehners war. Daher gibt's den Freistoß links direkt an der Strafraumkante. Union im Glück. Richtig ist die Entscheidung auf jeden Fall.
39.
Prömel wird mit einer feinen Seitenverlagerung wunderbar in Szene gesetzt. Auf der rechten Seite hat er jede Menge Platz, schiebt bis zur Höhe der Sechzehnerlinie vor und spielt einen flachen und scharfen Pass von Außen ins Zentrum. Beier ist gedankenschnell und gierig auf den Abschluss, rutscht in die Hereingabe und küsst die Kugel mit der Fußspitze. So lenkt er den Ball ins lange Eck. Nichts zu machen für Rönnow.
38.
Tooor für Hoffenheim. Maximilian Beier erhöht auf 0:2!
Maximilian Beier
34.
Bisher hat die TSG in jedem Pflichtspiel in dieser Saison ein Tor erzielt, so auch heute. Die Statistik, die aus Sicht der Unioner etwas mehr Hoffnung macht: Hoffenheim hat noch keine Partie zu null gespielt. Noch ist jede Menge Zeit, Torgefahr strahlt die Offensive des Gastgebers allerdings noch nicht aus.
29.
Hoffenheim wird allmählich wieder aktiver und gestaltet die Partie ausgeglichener. Es geht wieder hin und her, wie schon vor dem Treffer zum 0:1.
25.
Im Anschluss an den Rückstand übernimmt Union das Zepter, steckt nicht auf und spielt mutig nach vorn. Hoffenheim scheint nicht vorzuhaben, direkt nachlegen zu wollen und verwaltet die noch taufrische Führung erstmal tiefstehend.
22.
Zur Entstehung: Kramarić wird von halbrechts mit einem hohen Ball in die Box geschickt, nimmt ihn gut mit und wird mit einem sanften aber unübersehbaren Zupfer von Bonucci an der Schulter zu Fall gebracht. Aytekin zeigt sofort und zurecht auf den Punkt, lässt die Karte aber noch stecken. Der Kroate (2.v.l.) tritt selbst an, bleibt cool und schiebt aus elf Metern unten rechts ein. Rönnow (r) hatte die Ecke geahnt, aber der Schuss ist zu scharf und gut platziert. Foto: Andreas Gora, dpa
22.
Tooor für 1899 Hoffenheim, 0:1 durch Andrej Kramarić vom Punkt!
Andrej Kramarić
21.
Elfmeter für die TSG Hoffenheim!
17.
Union mit der Ecke von rechts. Der Ball wird etwas zu lang und auf dem zweiten Bildungsweg wird's von links - natürlich mit einem hohen Ball - nochmal gefährlich. Baumann eilt aus dem Kasten und schnappt sich das Leder aus der Luft.
15.
Beier versucht es wenig später aus der zweiten Reihe, Rönnow hält fest.
14.
Was für eine Szene! Doekhi vertändelt den Ball in der Luft gegen Beier, der mit dem Ball keinen Gegenspieler und 40 Meter Rasen zwischen sich und dem Tor hat. Bonucci hat etwas dagegen, saust von der Seite in Beiers Gesichtsfeld und klärt resolut. In der unmittelbaren Umschaltaktion wird Becker auf halbrechts fein geschickt, sieht, dass Baumann weit vor dem eigenen Kasten steht und versucht es mit einem Mittelweg zwischen Chip und Schlenzer. Baumann angelt die Kugel aus der Luft. Die Spannung steigt in dieser ansehnlichen Partie.
12.
Wenig überraschend versucht es Union von beiden Seiten immer wieder mit hohen Bällen ins Zentrum. Sieben seiner neun Treffer hat Berlin in dieser Saison direkt aus der Luft erzielt. Mal schauen, ob sich an den Zahlen heute noch mal was ändert.
9.
Skov mit dem ersten Annährungsversuch in Richtung Tor mit einem ruhenden Ball aus gut 23 Metern zentraler Position. Sein direkter Versuch saust in die Mauer.
8.
Auch Hoffenheim sucht mit Ball immer mal wieder den Weg nach vorne, vor allem über die linke Offensivseite und durchs Zentrum. Gefährlich wird es auf beiden Seiten noch nicht wirklich, den Großteil der Zeit verbringt der Ball unweit der Mittellinie, wenngleich Tempo und Niveau ansehnlich sind.
3.
Hoffenheim startet mit viel Ballbesitz in die Partie, Union zieht sich in den ersten Momenten zurück und schaut sich an, was der Gast zu bieten hat. Mit der Kugel in den eigenen Reihen geht's bei Berlin schnell in die Spitze.
1.
Packen wir's an!
Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Deniz Aytekin.
Die Startelf der Gäste: Oliver Baumann - Kevin Vogt, John Anthony Brooks, Ozan Kabak - Robert Skov, Grischa Prömel, Anton Stach, Andrej Kramarić, Pavel Kadeřábek - Maximilian Beier, Wout Weghorst
Wir bleiben beim Personal. Mit dieser Aufstellung geht es Union Berlin heute von Beginn an an: Frederik Rønnow -  Diogo Leite, Leonardo Bonucci, Danilho Doekhi - Robin Gosens, Lucas Tousart, Alex Král, Janik Haberer, Josip Juranović - Sheraldo Becker, Kevin Behrens
In der Defensive bei den Gastgebern fehlt Abwehr-Chef Robin Knoche. Für ihn wird wie schon unter der Woche in der Champions League Routinier Leonardo Bonucci in die Startelf rücken. Kommt es zum Einsatz wäre das das erste Spiel im deutschen Oberhaus für den neunmaligen italienischen Meister.
Da Hoffenheim nicht europäisch spielt, kann Matarazzo seine Stamm-Elf auflaufen lassen, ohne groß rotieren zu müssen. Das sind erstmal keine guten Neuigkeiten für den im Sommer für etwa 12 Millionen Euro geholten Attila Szalai. Nach einem schwachen Start in die Saison hat Kevin Vogt seinen Platz in der Abwehr eingenommen. Szalai ersetzte zwar den fehlenden Ozan Kabak, die Dreierkette aus Kabak, Vogt und Brooks scheint sich aber dennoch erstmal festgespielt zu haben.
Die TSG hingegen hat einen richtigen Lauf. Die letzten drei Ligaspiele gewann Hoffenheim und steht somit auf Tabellenplatz fünf. Besonders die Offensive um Routinier Andrej Kramaric und Talent Maximilian Beier funktionierte in den vergangenen Wochen prächtig - und macht dem Club nach einer Saison im Abstiegskampf Mut für eine deutlich entspanntere Spielzeit mit Europa-Perspektive. Dennoch legt Coach Matarazzo den Fokus nicht auf den Angriff. §Unser Ziel sind nicht vier Tore, sondern drei Punkte. Es kann auch ein 1:0 werden. Wir gehen jedes Spiel an, um möglichst wenige Tore zu kassieren und möglichst viel ins Netz zu treffen."
"Am Rückreise-Tag habe ich die Mannschaft in Ruhe gelassen. Es braucht Zeit, das individuell zu verarbeiten. Aber heute gab es nur eine Richtung: Das Spiel morgen", kommentierte Fischer den Umgang mit der bitteren Niederlage. Druck für das heutige Spiel verspüre er aber nicht. "Überhaupt nicht. Wieso auch, wenn ich sehe, wie die Mannschaft aufgetreten ist», sagte der Schweizer vor der Partie. Den Eisernen droht die Einstellung eines Negativrekords. Vier Niederlagen in Serie gab es zuletzt zwischen März und Mai 2020.
Zurück in die Realität heißt es für die Eisernen, nachdem unter der Woche beinahe der Champions-League-Auftakt gegen den Rekordsieger aus Madrid gelang. Gegen die Königlichen hielt Union Berlin lange Zeit die Null, bis ein bekanntes Gesicht aus der Bundesliga, Jude Bellingham, in der vierten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer für Real Madrid bescherte. Trainer Urs Fischer kann dennoch stolz auf die Leistung seiner Mannschaft sein.
Wir begrüßen Sie herzlich zur Bundesliga-Begegnung zwischen dem 1. FC Union Berlin und der TSG 1899 Hoffenheim.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Leverkusen 32 84 59
2 Bayern 32 69 49
3 Stuttgart 32 67 34
4 RB Leipzig 32 63 38
5 Dortmund 32 60 24
6 Frankfurt 32 45 1
7 Freiburg 32 41 -12
8 Hoffenheim 32 40 -8
9 Augsburg 32 39 -8
10 Heidenheim 32 38 -8
11 Werder 32 38 -9
12 Wolfsburg 32 37 -11
13 M'gladbach 32 33 -7
14 Bochum 32 33 -24
15 Union Berlin 32 30 -25
16 Mainz 05 32 29 -17
17 Köln 32 24 -30
18 Darmstadt 32 17 -46