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SV Darmstadt 98
18. Spieltag
28.01.2023
SSV Jahn Regensburg
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2:0
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90.
Das war's von uns an dieser Stelle. Wir bedanken uns für Ihr Interesse an dieser Begegnung und wünschen noch ein schönes Wochenende. Weiter geht's schon heute Abend mit der Begegnung zwischen Hannover 96 und dem 1. FC Kaiserslautern. Schauen Sie gerne rein, Anpfiff ist um 20.30 Uhr. Bis dahin!
90.
Bittere Niederlage für Regensburg, Pflichtaufgabe erfüllt vom Tabellenführer. Zu Beginn dieser Partie sah alles danach aus, als würde uns ein packendes Duell auf Augenhöhe erwarten. Darmstadt spielte erstaunlich zurückhaltend, Regensburg hatte richtig was vom Spiel. Dann schenkten Urbig und Thalhammer dem Gastgeber allerdings einen Treffer in der 18. Minute und nur wenig später kassierte Scott Kennedy nach einem vermeidbaren Fehler die Rote Karte wegen einer Notbremse gegen Manu. Darmstadt wurde daraufhin wach, erspielte sich gute Chancen und nutzte diese in der 29. Minute per Kopf durch Kapitän Holland. Anschließend fuhr 98 das Tempo runter, ließ den Gegner immer mal wieder kommen, aber ließ hinten nichts anbrennen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit intensivierte man beim Tabellenführer nochmal den Druck aufs Tor, jedoch ohne Erfolg. Die verbleibenden 35 Minuten spielte es das Team von Torsten Lieberknecht clever runter, nutzte die Führung und die Überzahl und ließ diese Partie austrudeln. Wichtige Punkte für die Mission Aufstieg. Regensburg lässt in der engen unteren Tabellenhälfte wichtige Punkte liegen. Foto: Hasan Bratic, dpa

Nächste Spiele SV Darmstadt 98:
SV Sandhausen (A), Eintracht Braunschweig (H), FC Hansa Rostock (A)
Nächste Spiele SSV Jahn Regensburg:
Arminia Bielefeld (H), 1. FC Nürnberg (A), Hannover 96 (H)   
90.
Und dann ist Schluss. Darmstadt gewinnt mit 2:0 gegen den SSV Jahn Regensburg.

Tore: 1:0 Braydon Manu (18.), 2:0 Fabian Holland (29.)  
90.
Tobias Kempe räumt für die letzten Sekunden seinen Platz bei den Lilien für Emir Karic.
Tobias Kempe
Emir Karic
90.
Der SVD spielt seine Konter nicht sauber aus. Das war schon den gesamten zweiten Durchgang so und das ist auch jetzt noch so. Es scheint so, als bliebe der Doppelschlag in Halbzeit eins ausreichend, um hier als Sieger vom Platz zu gehen, viel mehr kam und kommt vom Gastgeber nicht.
90.
Vier Minuten gibt's obendrauf.
89.
Den Treffer für Regensburg macht dann aber beinahe ein Darmstädter! Nach flacher, scharfer Hereingabe von Gouras ist Isherwood zur Stelle, lenkt den Ball aber nicht am Tor vorbei, sondern prüft seinen eigenen Keeper aus kürzester Distanz. Schuhen ist aber hellwach und verhindert den Gegentreffer, der hier nochmal Spannung reingebracht hätte.
86.
... und Andreas Albers für Prince Owusu. Damit ist nicht nur der Chef im Sturm zurück, die gesamte Offensive soll belebt werden. 
Prince Owusu
Andreas Albers
86.
Und Selimbegovic will es jetzt nochmal wissen. Er bringt Aygün Yildirim für Leon Guwara ...
Leon Guwara
Aygün Yildirim
83.
Nächster Wechsel beim SV Darmstadt 98: Mathias Honsakkommt zu seinem Comeback, Marvin Mehlem macht für ihn Platz.
Marvin Mehlem
Mathias Honsak
80.
Der Gastgeber zieht sich mit Ball hin und wieder zurück, lässt das Kunstleder durch die Abwehrreihe laufen und lockt Regensburg so aus der eigenen Hälfte. So soll da Spiel beschleunigt und Räume geschaffen werden. Brennend heiß darauf, diese Räume zu nutzen ist man beim Tabellenführer allerdings auch nicht. Das Geschehen plätschert vor sich hin.
75.
Zudem kommt Frank Ronstadt für Matthias Bader neu in die Partie.
Matthias Bader
Frank Ronstadt
75.
Jetzt wechselt auch Darmstadt das Personal durch. Und das ebenfalls doppelt: Braydon Manu wird geschont, Oscar Vilhelmsson darf sich an seiner Stelle austoben.
Braydon Manu
Oscar Vilhelmsson
73.
Darmstadt versucht es wellenartig. Zieht sich immer wieder zurück und presst dann enorm aufs Tor. Keine schlechte Taktik bei einer komfortablen Führung in Überzahl, denn so powert sich niemand unnötig aus, gleichzeitig behält das Team von Torsten Lieberknecht die Kontrolle über das Geschehen. Wirklich gefährlich wird es so aber kaum.
70.
... und Minos Gouras übernimmt für Nicklas Shipnoski.
Nicklas Shipnoski
Minos Gouras
70.
Nächster Wechsel bei Regensburg und dann gleich doppelt. Maximilian Thalhammer macht Platz für Kaan Caliskaner ...
Maximilian Thalhammer
Kaan Caliskaner
68.
Regensburgs Torwart Jonas Urbig (r) fängt den Ball, bevor Braydon Manu herankommen kann. Foto: Hasan Bratic, dpa
66.
Comeback für Singh nach beinahe einem Jahr. Erst warf den Neuseeländer eine lange Schambeinentzündung aus der Bahn, dann verplante man bei seinem Arbeitgeber, ihn rechtzeitig für den Spielbetrieb zu melden. Das bedeutete trotz körperlicher Fitness ein weiteres halbes Jahr Pause, da Singh nicht spielberechtigt war. Das ändert sich mit der Rückrunde nun. Willkommen zurück auf dem Platz!
65.
Und der vorbelastete Joshua Mees macht kurz darauf Platz für Sarpreet Singh beim SSV Jahn.
Joshua Mees
Sarpreet Singh
63.
Joshua Mees sieht die Gelbe Karte wegen Meckerns.
Joshua Mees
61.
Darmstadt belagert jetzt das Tor der Gäste und wird immerhin mit einer Ecke belohnt.
59.
Stojanovic hält sich warm, Urbig belastet den Fuß immer wieder vorsichtig. Darmstadt macht derweil wieder das Spiel.
57.
Und dann beinahe der nächste große Patzer. Einen langen Schlag von der Sechzehnerkante blockt Mehlem gegen Urbig. Der Ball fliegt über den Keeper knapp am Tor vorbei. Das wär's gewesen. Urbig humpelt zum Ball und scheint doch noch Schmerzen zu haben.
54.
Das macht Urbig richtig gut. Holland flankt scharf aus dem Lauf von links an den Fünfmeterraum, wo Manu zur Stelle gewesen wäre. Doch der junge Torwart beweist Mut und gutes Timing, kommt aus dem Tor und schnappt den Ball aus der Luft. Danach bleibt er für einen Moment liegen und wird behandelt, doch es scheint weiter zu gehen.
51.
Regensburg federt die frühen Angriffsbemühungen gut ab und versucht selbst mit Ball zunehmend mehr zu gestalten. Die Unterzahl macht sich hier und da jedoch bemerkbar und Darmstadt ist noch die klar dominierende Mannschaft.
49.
Die Marschrichtung zu Beginn des zweiten Durchgangs wird schnell klar. Darmstadt will noch einen Treffer nachlegen und den Sack zu machen. Schnellhardt flankt aus dem Zentrum links raus auf Holland, der es volley ins kurze Eck versucht. Ein feiner Schuss, der ans Außennetz prallt. Die Schlagzahl erhöht sich.
46.
Gerademal 35 Sekunden sind gespielt nach dem Seitenwechsel und Darmstadt hat gleich die erste gute Aktion. Nach einer feinen Seitenverlagerung auf links und einem flinken Doppelpass hat Holland viel Raum und flankt an den zweiten Pfosten. Dort ist noch ein Regensburger hauchzart dran, sodass Tietz knapp verpasst. Ecke.
46.
Beide Teams kommen personell unverändert aus der Pause.
46.
Wiederanpfiff am Böllenfalltor.
45.
Eine Halbzeit zum Vergessen für den Jahn. Dabei ging es so gut los. Der Tabellenzwölfte bot dem Tabellenführer knapp 20 Minuten Paroli, hatte viel Ballbesitz und zeigte sich zweikampfstark. Doch dann spielte der junge Jonas Urbig einen flachen Abstoß auf den bedrängten Thalhammer, der denn Ball verlor und so den ersten Gegentreffer einleitete. Nur drei Minuten später spielte der SVD einen langen Befreiungsschlag hinten raus, bei dem sich Scott Kennedy verschätzte und den davoneilenden Manu nur noch mit einer Notbremse stoppen konnte. Das Unheil nahm seinen Lauf und nur sieben Minuten später erhöhte Kapitän Fabian Holland für seine Lilien auf 2:0. Regensburg verschanzte sich in der Folge tief in der eigenen Hälfte und kam nur noch über Konter zu Aktionen. Die gilt es für Darmstadt im zweiten Durchgang zu unterbinden, dann dürfte hier heute nichts mehr anbrennen. Foto: Hasan Bratic, dpa
45.
Dann ist Pause. Mit einem 2:0 für den SVD geht's in die Kabinen.
44.
Gegen den Ball steht Regensburg weiterhin enorm tief und schaltet bei Ballgewinn blitzartig um. Owusu wird im Zentrum bedient, macht große Schritte durch die Darmstädter Hälfte und legt rechts raus auf Shipnoski. Der hat plötzlich viel Platz im Strafraum und zieht ab, doch der Schuss wird noch im letzten Moment von einem Darmstädter Bein ins Toraus geblockt.
42.
Die einen wollen nicht, die anderen können nicht. Und so bleiben die Torraumszenen in den letzten Minuten aus. Darmstadt scheint mit dem aktuellen Stand der Dinge zufrieden zu sein und will die Führung in Überzahl mit in die Pause nehmen. 
40.
Darmstadt nimmt den Fuß ein wenig vom Gas und lässt den Ball laufen. Regensburg kommt wieder etwas besser rein und hat längere Ballbesitzphasen bis an die Mittellinie und drum herum. Bis ins letzte Drittel dringt der Jahn nicht vor. 
37.
Kempes Fernschuss rauscht weit am Tor vorbei.
34.
Der Jahn verschanzt sich tief und macht die Gefahrenzonen vor dem Tor enorm eng. Darmstadt versucht es mit Flanken von rechts wie links und lässt die Kugel davor gut laufen. Jetzt muss lediglich noch die Restabsicherung stimmen, um nicht ins offene Messer zu laufen, dann dürfte der Tabellenführer hier nichts mehr anbrennen lassen.
32.
Bricht Regensburg jetzt auseinander? Darmstadt reißt das Spiel vollends an sich, die Gäste taumeln noch von den letzten Minuten. Spätestens jetzt wird es richtig hart, hier noch überhaupt etwas mitzunehmen.
29.
Der nächste Schritt in Richtung Vorentscheidung? Kempe verlagert die Seite schön mit einem lange Ball auf Bader an der rechten Außenlinie. Der Außenverteidiger hat viel Zeit, hebt den Kopf und flankt vors Tor. Am ersten Pfosten wird die Hereingabe noch von Gimber unfreiwillig verlängert, am zweiten Steht Kapitän Holland völlig frei und köpft zum 2:0 ein. Der Ball springt von der Latte ins Tor, hier ist Urbig ohne jede Chance - den Auftakt im neuen Team stellt man sich dennoch sicher anders vor.
29.
Toooor! Fabian Holland erhöht auf 2:0 für die Lilien.
Fabian Holland
27.
Darmstadt merkt jetzt natürlich, dass hier richtig was geht und traut sich mehr zu. Regensburg hingegen muss mit neun Feldspielern erst einmal in die Formation finden und verschanzt sich in der eigenen Hälfte. Jetzt sehen wir das Spiel, das wir von Beginn an erwartet haben, wenn auch unter anderen Vorzeichen.
25.
Was für turbulente Minuten. Die ersten beinahe 20 Minuten war hier alles ausgeglichen. Regensburg hatte bereits zwei Ecken auf dem Konto sowie jede Menge Ballbesitz und ist im Mittelfeld extrem couragiert und konsequent aufgetreten. Doch durch Fehler von Urbig und Thalhammer, sowie Kennedy liegt man plötzlich in Unterzahl beim Tabellenführer hinten. Das wird eine Herkulesaufgabe für das Team von Selimbegovic. Was ist noch drin?
24.
Braydon Manu (r) traf in dieser Szene in der 18. Minute zum 1:0 für Darmstadt. SSV-Torwart Jonas Urbig war chancenlos. Foto: Hasan Bratic, dpa
22.
Jetzt kommt es Schlag auf Schlag. Eigentlich ist es ein Befreiungsschlag hinten raus, doch der Ball wird lang und länger und kommt super in der Lauf für Manu. Kennedy verschätzt sich in der Luft und muss plötzlich dem flinken Torschützen hinterherjagen. Das Laufduell sieht er sich nicht mehr gewinnen und zupft daher Manu am Kragen. Der gerät somit zu Fall. Daniel Schlager wertet das zurecht als Notbremse und sieht sich gezwungen, den Unglücksraben vom Feld zu schicken. Regensburg nur noch zu zehnt!
22.
Rot! Scott Kennedy wird für eine Notbremese vom Feld geschickt!
Scott Kennedy
18.
Was für ein unglücklicher Treffer aus Sicht der Gäste! Urbig spielt Thalhammer scharf, flach in den Fuß, doch der Verteidiger ist eng gedeckt. Thalhammer will sich mit der Drehung um die eigene Achse befreien, doch Mehlem ist drauf, nimmt ihm die Kugel ab und plötzlich stehen drei Darmstädter frei vor dem Tor. Mehlem legt clever rechts quer auf Manu, der nur noch einzuschieben braucht. Da muss man den jungen Keeper in die Verantwortung nehmen, aber auch Thalhammer sieht hier nicht gut aus.
18.
Toooor! Braydon Manu macht das 1:0 für Darmstadt!
Braydon Manu
18.
Tobias Kempe nimmt sich den Freistoß direkt, aber legt ihn knapp über die Querlatte.
17.
Kennedy bringt Mehlem zentral 18 Meter vor dem Tor zu Fall. Den Freistoß wollte der Darmstädter haben und er kriegt ihn zurecht.
15.
Marvin Mehlem räumt Faber vor den Trainerbänken ab und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.
Marvin Mehlem
14.
So recht durchsetzen kann sich bisher auf dem Feld niemand, doch so recht scheint es auch keins der beiden Teams zu wollen. Im Mittelfeld geht es gut zur Sache, ein kontrolliertes Spiel bauen weder die Darmstädter, noch die Regensburger auf. Torraumszenen lassen noch auf sich warten.
9.
Über die Personalfrage im Tor der Gäste haben wir bereits vor dem Anstoß geschrieben. Lange ließ sich das Trainergespann offen, wer zwischen den Pfosten stehen würde und entschied sich schließlich gegen die bisherige Nummer eins Stojanovic. Urbig ist gerade mal 19 Jahre alt und ist bis 2024 vom 1. FC Köln ausgeliehen. Er gilt als extrem talentiert und muss das Vertrauen, das ihm die Trainer ausgesprochen haben nun zurückzahlen.
7.
Der erste Abschluss aufs Tor entsteht aus einem Freistoß der Darmstädter aus dem rechten Halbfeld. Die Flanke kommt mit Zug zwischen Strafraumkante und Elfmeterpunkt und wird von dort aus dem Getümmel per Kopf aufs Tor gebracht. Der junge Jonas Urbig im Kasten der Regensburger ist ein erstes Mal gefordert, doch das Gespann entscheidet schließlich ohnehin auf Abseits.
4.
Aus dem Standard entwickelt sich keine Gefahr. Die ersten Minuten sind ausgeglichen, Regensburg hat erstaunlich viel Ballbesitz. Die erwartete Defensivhaltung mit schnellen Umschaltmomenten bleibt in der Anfangsphase noch aus. Schauen wir mal, wie sich das über den Verlauf der Partie entwickelt.
2.
Der Gastgeber spielt gewohnt in blauen Trikots und weißen Hosen. Der Gast läuft komplett in Rot auf und bekommt die erste Ecke der Partie zugesprochen.
1.
Anstoß!
Schiedsrichter der Partie ist Daniel Schlager.
Der SSV beginnt wie folgt: Jonas Urbig - Leon Guwara, Scott Kennedy, Jan Elvedi, Konrad Faber - Nicklas Shipnoski, Maximilian Thalhammer, Benedikt Gimber, Joshua Mees - Charalambos Makridis, Prince Owusu
Bleiben wir gleich beim Personal und schauen auf die Startelf, für die sich Torsten Lieberknecht entschieden hat: Marcel Schuhen - Matthias Bader, Christoph Zimmermann, Thomas Isherwood, Fabian Holland - Braydon Manu, Tobias Kempe, Jannik Müller, Fabian Schnellhardt, Marvin Mehlem - Phillip Tietz
Als Baustelle im Team gilt trotz der positiven Gesamtbilanz die Offensive. Nicht nur weil Stürmer Aaron Seydel wegen eines Sehnenanrisses im Oberschenkel zusammen mit Innenverteidiger Patric Pfeiffer (Zehfraktur) und Klaus Gjasula (Adduktorenreizung) ein Trio aus wichtigen Kräften bildet, das Lieberknecht beim Restart nicht zur Verfügung steht. Bis zum Ende der Transferfrist am 31. Januar können die Vereine noch tätig werden, bislang hat sich bei den Lilien in dieser Hinsicht noch nichts abgezeichnet, und nicht nur Holland betont, dass "wir einen guten Kader haben". Mit diesem soll der Jahresauftakt gelingen.
"Natürlich sind jetzt alle heiß, uns in der Rückrunde zu schlagen", sagte Darmstadt-Kapitän Fabian Holland. Der Herbstmeister will "weiter oben bleiben" und die Chance auf die Rückkehr in die Beletage nach dem Abstieg 2017 wahren.
Der Regensburger Trainer erwartet entschlossene Darmstädter Gastgeber. "Sie werden sehr motiviert sein", befand Selimbegovic. Klar ist aber auch: Der SSV ist die einzige Mannschaft, die den Südhessen in der Vorrunde eine Punktspielniederlage zufügen konnte. Seit dem 0:2 am ersten Spieltag ist das Team von Trainer Torsten Lieberknecht ungeschlagen und hielt sich zuletzt auch in allen vier Testspielen schadlos.
Die Qual der Wahl hatte Selimbegovic hingegen im Tor. Setzt er auf die bisherige Nummer eins Dejan Stojanovic (29) oder den vom 1. FC Köln ausgeliehenen U20-Nationaltorhüter Jonas Urbig (19)? Diese Frage wollte erst unmittelbar vor dem Rückrundenstart entscheiden. Es ist schließlich der junge Kölner geworden. Für Stojanovic bleibt nur der Platz auf er Bank.
Dazu kommt der ein oder andere bittere Ausfall. Innenverteidiger Steve Breitkreuz muss wegen muskulärer Probleme passen. Topstürmer Andreas Albers verpasste wegen Wadenbeschwerden alle Testspiele, ist aber immerhin schon wieder ins Training zurückgekehrt. "Es wird eng", sagte Selimbegovic zu Albers, der sechsmal in dieser Saison getroffen hat, bereits vor der Partie. Der Stürmer ist aber eine Option für einen Teilzeiteinsatz von der Bank. "Wir wissen, wie wichtig er ist", sagte Selimbegovic.
Der SSV hat ganz andere Sorgen. Tabellenplatz zwölf klingt komfortabel, doch die zweite Hälfte der Tabelle ist nach der Hinrunde denkbar eng. Zwischen Platz neun und 18 liegen nur fünf Punkte. Regensburg trennen nur zwei Zähler vom direkten Abstiegsplatz. Jeder Patzer kann in dieser Situation hart bestraft werden - da gibt es sicher angenehmere Gegner als den Tabellenführer.
Kann Darmstadt die Tabellenführung verteidigen? Nach dem Ende der Hinrunde steht der SVD ganz oben im Tableau - und will da selbstverständlich bleiben. Zwei Punkte sind es aktuell auf den HSV auf Platz zwei, einen Punkt dahinter wartet Heidenheim. Die Baden-Württemberger spielen heute parallel gegen Rostock, die Rothosen aus der Hansestadt sind morgen gegen Braunschweig dran.
Wir begrüßen Sie herzlich zur Partie zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem SSV Jahn Regensburg!
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Heidenheim 34 67 31
2 Darmstadt 34 67 17
3 Hamburg 34 66 25
4 Düsseldorf 34 58 17
5 St. Pauli 34 58 16
6 Paderborn 34 55 24
7 Karlsruhe 34 46 3
8 Holstein 34 46 -3
9 K'lautern 34 45 -1
10 Hannover 34 44 -5
11 Magdeburg 34 43 -7
12 Gr. Fürth 34 41 -3
13 Rostock 34 41 -16
14 Nürnberg 34 39 -17
15 Braunschweig 34 36 -17
16 Bielefeld 34 34 -12
17 Regensburg 34 31 -24
18 S´hausen 34 28 -28