Damit verabschieden wir uns von Ihnen und wünschen noch einen spannenden Fußball-Samstag!
90.
Der HSV überrennt Hannover 96 in der zweiten Halbzeit und setzt ein dickes Ausrufezeichen im Aufstiegskampf. Lediglich zu Beginn der zweiten Hälfte schöpften die Niedersachsen kurzzeitig ihr Potenzial aus und schnupperten nach dem Traumtor von Derrick Köhn sogar am Ausgleichstreffer. Spätestens nach dem schnellen Doppelschlag durch László Bénes (61. Minute) und Robert Glatzel (65. Minute) fielen die Gäste dann aber in sich zusammen. Einzig Ron-Robert Zieler bewahrte mit seinen guten Reaktionen die Gäste vor einer noch höheren Klatsche. Durch diesen Kantersieg springen die Hanseaten zunächst wieder auf den zweiten Tabellenplatz, Heidenheim kann mit einem Erfolg gegen St. Pauli am heutigen Abend aber wieder an den Rothosen vorbeiziehen. Foto: Axel Heimken, dpa.
Nächste Spiele Hamburger SV: 1. FC Kaiserslautern (A), FC St. Pauli (H), 1. FC Magdeburg (A) Nächste Spiele Hannover 96: 1. FC Heidenheim (H), Arminia Bielefeld (A), 1. FC Nürnberg (H)
90.
Schlusspfiff im Volksparkstadion. Der Hamburger SV gewinnt das Nordderby gegen Hannover 96 deutlich mit 6:1.
Tore: 1:0 Sonny Kittel (34.), 2:0 László Bénes (41.), 2:1 Derrick Köhn (52.), 3:1 László Bénes (61./Elfmeter), 4:1 Robert Glatzel (65.), 5:1 Ransford Königsdörffer (76.), 6:1 Ludovit Reis (87.)
90.
Teuchert tanzt am gegnerischen Strafraum gleich drei Hamburger aus, der Abschluss rutscht dem Stürmer aber über den Spann.
90.
Glatzel kann eine Hereingabe am zweiten Pfosten völlig freistehend nicht richtig kontrollieren - die Zuordnung der 96er stimmt inzwischen überhaupt nicht mehr.
90.
Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. Legen die Rothosen hier noch einen Treffer nach?
87.
Hannover sehnt den Schlusspfiff herbei. Königsdörffer und Suhonen nehmen im Gespann die komplette Hintermannschaft der Hannoveraner auseinander. Im anschließenden Durcheinander schaltet Reis im Sechszehner am schnellsten und trifft aus wenigen Metern zum 6:1.
87.
Das halbe Dutzend ist voll! Ludovit Reis nagelt den Ball aus wenigen Metern zum 6:1 unter die Latte.
Ludovit Reis
85.
Um ein Haar schnürt Glatzel seinen Doppelpack. Über drei Stationen kombiniert der HSV schnell und direkt bis in den Sechszehner, wo Muroya im letzten Moment zur Grätsche ansetzt.
82.
Nächster Wechsel, diesmal auf Seiten der Gäste. Thaddäus-Monju Momuluh kommt für Sebastian Ernst ins Spiel.
Sebastian Ernst
Thaddäus-Monju Momuluh
82.
Glatzel und Kunze prallen im Luftzweikampf unglücklich mit den Köpfen zusammen - glücklicherweise ohne weitere Folgen.
81.
Mit Valon Zumberi kommt ein weiterer Youngster in die Partie, Kapitän Sebastian Schonlau geht vom Rasen.
Sebastian Schonlau
Valon Zumberi
80.
Bei den 96ern kommt derweil der Frust durch. Maximilian Beier schlägt den Ball an der Außenlinie weg und kassiert eine vermeidbare Gelbe Karte.
Maximilian Beier
79.
Ebenfalls neu dabei ist András Németh, der László Bénes ersetzt.
László Bénes
András Németh
79.
Publikumsliebling Bakery Jatta wird von den Anhängern bei seiner Auswechslung kräftig gefeiert. Mit Elijah Krahn kommt ein Mann aus dem eigenen Nachwuchs zu seinem Debüt.
Bakery Jatta
Elijah Krahn
78.
Die Fans feiern bereits gut zehn Minuten vor dem Ablauf der 90 Minuten den so wichtigen Heimsieg ihrer Mannschaft. Hannover muss derweil aufpassen, hier nicht komplett unterzugehen.
76.
Jetzt wird es ganz bitter für die 96er! Glatzel scheitert zunächst aus wenigen Metern per Kopf am glänzend reagierenden Zieler, gegen den Nachschuss von Königsdörffer ist der Schlussmann dann machtlos.
76.
Der nächste Treffer für den Hamburger SV! Der eingewechselte Ransford Königsdörffer erhöht auf 5:1.
Ransford Königsdörffer
75.
Nach einem taktischen Foul holt sich Ludovit Reis die Gelbe Karte beim Unparteiischen ab.
Ludovit Reis
74.
Die Gäste wechseln ebenfalls: António Fóti kommt für den glücklosen Håvard Nielsen.
Håvard Nielsen
António Fóti
71.
Auch Anssi Suhonen bekommt noch etwas Spielpraxis, Jonas Meffert macht Platz.
Jonas Meffert
Anssi Suhonen
71.
Unter dem Applaus der Zuschauer verlässt Torschütze Sonny Kittel den Rasen, Ransford Königsdörffer kommt für die verbleibenden knapp 20 Minuten.
Sonny Kittel
Ransford Königsdörffer
70.
Auf der anderen Seite suchen Jatta und Katterbach mit ihren Hereingaben ihren Toptorschützen Glatzel - ohne Erfolg.
68.
Hannover kommt nochmal. Beier legt den Ball an der linken Außenlinie zunächst vorbei an Schonlau, der Kapitän der Hamburger stellt seinen Körper allerdings geschickt dazwischen und kocht den Angreifer souverän ab.
65.
Ist das die Vorentscheidung? Katterbach hat auf dem linken Flügel viel Platz und schlägt eine perfekte Flanke auf den langen Pfosten, wo Glatzel nur noch den Kopf hinhalten muss.
65.
Toor für die Rothosen! Auch Robert Glatzel trägt sich in die Torschützenliste ein und erhöht auf 4:1.
Robert Glatzel
64.
Die Gäste reagieren und bringen mit Cedric Teuchert einen frischen Stürmer, der defensivere Louis Schaub verlässt den Platz.
Louis Schaub
Cedric Teuchert
63.
Das Spielglück ist heute definitiv nicht auf Seiten der Niedersachsen. Nach einem guten Beginn ist es erneut ein individueller Aussetzer, der die 96er zurückwirft.
61.
Die Hamburger stellen den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Bénes lässt dem Schlussmann der 96er mit seinem satten Schuss in den rechten Winkel keine Chance - die Rothosen führen mit 3:1.
61.
Tooor für Hamburger SV! László Bénes übernimmt Verantwortung und trifft vom Punkt zum 3:1.
László Bénes
59.
Heyer geht nach einem Rempler von Krajnc zu Boden und protestiert lautstark. Florian Badstübner lässt zunächst weiterspielen, der VAR schaltet sich aber unverzüglich ein. Nach kurzer Überprüfung revidiert der Unparteiische seine Meinung. Es gibt Elfmeter für den HSV!
57.
Die Hamburger sind nach dem wilden Start in den zweiten Durchgang wieder um Spielkontrolle bemüht.
55.
Es geht hin und her im Volkspark! Ein missglückter Kopfball von Glatzel landet bei Kittel, der am Fünfmeterraum zum Seitfallzieher ansetzt. Die Latte rettet für den bereits geschlagenen Zieler.
54.
Um ein Haar legen die Gäste direkt nach. Katterbach lässt am Fünfmeterraum den Ball durchrutschen und lädt so Muroya ein, der am langen Bein von Heuer Fernandes scheitert. Glück für den HSV!
52.
Was für ein Traumtor des Verteidigers, der seinen Fehler aus der ersten Halbzeit wieder gutmacht. Eine Flanke von der rechten Seite rutscht durch auf den zweiten Pfosten, wo Köhn ansatzlos per Dropkick in den rechten Winkel trifft. Heuer Fernandes ist ohne jede Chance.
52.
Tooor für Hannover! Derrick Köhn trifft mit einem satten Schuss zum 2:1-Anschlusstreffer.
Derrick Köhn
50.
Die Heim-Fans fordern lautstark einen Elfmeterpfiff, nachdem Lührs das Spielgerät im Strafraum an den Arm bekommt. Bénes hatte dem Innenverteidiger zuvor allerdings einen Schubser mitgegeben - es geht weiter mit Freistoß für die 96er.
48.
Der HSV drängt in den Anfangsminuten auf das 3:0. Katterbach verlagert das Spielgeschehen auf die rechte Seite, wo Jatta mit seiner Flanke an einem Hannoveraner Abwehrbein hängen bleibt.
47.
Die Hausherren starten schwungvoll. Jatta überlauft seinen Gegenspieler spielend leicht auf dem rechten Flügel und legt im Sechszehner ab für Glatzel, der beim Schussversuch wegrutscht.
46.
Beidem Teams starten ohne personelle Veränderungen in den zweiten Abschnitt.
46.
Weiter geht's!
45.
Die Hamburger nutzen die Patzer der Gäste und gehen mit einer Zwei-Tore-Führung in die Kabine. Gut 30 Minuten agierten die 96er mindestens auf Augenhöhe mit den Rothosen, ehe zwei katastrophale Aussetzer in der Hintermannschaft den Favoriten regelrecht einluden. Nach einem Ballverlust von Köhn im Spielaufbau hieß der Nutznießer zunächst Sonny Kittel, nur wenige Minuten später erhöhte László Bénes auf 2:0. Vorausgegangen war in diesem Fall ein missglückter Befreiungsschlag vom Keeper der Hannoveraner Ron-Robert Zieler. Wir sind gespannt, ob sich die Niedersachsen von diesen Rückschlägen nochmal erholen können und melden uns gleich mit den zweiten 45 Minuten zurück.
45.
Halbzeit im Volksparkstadion. Die Hamburger führen mit 2:0 gegen Hannover 96.
45.
Auf der Gegenseite fliegt Zieler durch seinen Strafraum und rettet so eben vor dem lauernden Glatzel.
45.
Erneut ist es Köhn, der die Ausführung übernimmt. Lührs bekommt mit dem Rücken zum Tor jedoch nicht genug Druck auf den Ball.
45.
Katterbach trifft mit seiner Grätsche auf Höhe der Außenlinie nur Muroya - es gibt nochmal Freistoß für die Hannoveraner.
43.
Die Niedersachsen sind um eine schnelle Antwort bemüht. Ein Eckball von der rechten Seite landet allerdings direkt in den Armen von Heuer Fernandes.
41.
Und die nächste Einladung der 96er! Meffert erobert den Ball im Gegenpressing und leitet kurz vor dem Strafraum weiter auf Bénes, dessen missglücktes Hackenzuspiel etwas glücklich zur eigenen Vorlage wird. Vor Zieler bleibt der Hamburger cool und lupft den Ball über den herausgeeilten Schlussmann lässig zum 2:0 in die Maschen.
41.
Tooor für den HSV! László Bénes erhöht noch vor dem Pausenpfiff auf 2:0
László Bénes
37.
Jonas David muss langsam aufpassen. Der bereits gelbverwarnte Innenverteidiger kommt gegen Nielsen abermals einen Schritt zu spät und holt den Stürmer unsanft von den Beinen. Viel darf er sich nicht mehr erlauben.
36.
Was für ein bitterer Spielverlauf aus Sicht der 96er, die bislang absolut auf Augenhöhe agierten. Können die Gäste vor der Pause nochmal antworten?
34.
Ein Aussetzer von Köhn leitet die Führung des HSV ein. Jatta erobert den Ball und leitet direkt weiter auf Glatzel, der im Sechszehner den Überblick behält. Den Querpass des Mittelstürmers schiebt Kittel aus etwa zwölf Metern souverän links unten ein - der HSV führt!
34.
Tooor für den Hamburger SV! Sonny Kittel trifft zum 1:0 für die Hausherren.
Sonny Kittel
32.
So kann es gehen aus Sicht der Hausherren. Jatta spielt einen schnellen Doppelpass mit Reis und flankt direkt in den Strafraum, wo Krajnc mit der Brust zur Ecke klärt.
31.
Das Remis geht nach einer guten halben Stunde im Volkspark absolut in Ordnung. Der HSV hat optisch mehr vom Spiel, gegen eine gut organisierte Defensive der Niedersachsen bleiben Torgelegenheiten bislang aber Mangelware.
28.
Heyer gewinnt das Duell auf der rechten Außenbahn und setzt zum Pass in den Rücken der Viererkette an, wo gleich drei Hamburger lauern. Das lange Bein von Lührs verhindert Schlimmeres aus Sicht der 96er.
26.
Auf dem linken Flügel kommt Bénes erstmals bis zur Grundlinie durch, die Flanke in Richtung Glatzel ist allerdings eine sichere Beute für Zieler.
25.
Wenn es bei den Hausherren nach vorne geht, dann meist über die rechte Flanke. Jatta versucht sein Tempo auszuspielen, scheitert jedoch am langen Bein von Köhn.
22.
Die Gäste lösen sich nach gut 20 Minuten mehr und mehr aus dem defensiven Grundkonzept und wirbeln die Hintermannschaft des HSV immer wieder durcheinander. Von den Gastgebern ist aktuell kaum etwas zu sehen.
19.
Heuer Fernandes bügelt einen katastrophalen Fehlpass von Meffert im eigenen Sechszehner so eben wieder aus - die Defensive der Rothosen wirkt bislang alles andere als sattelfest.
18.
Die erste gute Gelegenheit geht auf das Konto von Hannover. Eine Flanke von der rechten Seite segelt durch an den zweiten Pfosten, wo Kunze den Ball völlig freistehend über den Kasten setzt. Foto: Axel Heimken, dpa.
16.
Das taktischen Konzept von Gäste-Coach Stefan Leitl geht bislang blendend auf. Die Hamburger kommen kaum in die gefährliche Zone rund um den 96-Strafraum.
14.
Um ein Haar die nächste Verwarnung für die Hausherren. Katterbach springt nach einem schwachen Pass von Schonlau der Ball etwas zu weit vom Fuß und fährt anschließend Nielsen in die Parade. Diesmal belässt es Florian Badstübner bei einer mündlichen Verwarnung.
13.
Der fällige Freistoß bringt den 96ern nichts ein, stattdessen eröffnet sich die Konterchance für den HSV. Reis sprintet gleich an zwei Gegenspielern vorbei, ehe Muroya den Spielmacher an der Außenlinie stellt.
11.
Nächste Verwarnung für den HSV! Bénes grätscht 30 Meter halbrechts vor dem eigenen Tor ohne Rückischt auf Verluste in Besuschkow herein und kommt dabei deutlich zu spät.
László Bénes
11.
Guter Umschaltmoment der Hannoveraner. Über vier Stationen geht es schnell und direkt bis an den Strafraum des HSV, wo Nielsen beim Abschluss dann einen Moment zu lange zögert.
9.
Die Hanseaten kombinieren um den Strafraum der 96er, finden gegen tief stehende Gäste bislang aber keine Lücke.
7.
Während die Hamburger über Ballbesitz zunächst etwas Sicherheit ins Spiel bekommen möchten, suchen die Gäste nach Ballgewinnen schnell und direkt den Weg nach vorne.
5.
Die Fans sehen einen munteren Beginn im Volkspark. Auch der HSV meldet sich erstmals offensiv an, der Abschluss von Reis wird allerdings im Strafraum geblockt.
4.
Besuschkow schlägt den Freistoß aus halblinker Position mit viel Schnitt in den Sechszehner, wo Schonlau die Gefahr per Kopf bereinigt.
3.
Intensiver Beginn im Volkspark. Jonas David vertändelt den Ball an der Mittellinie und weiß sich gegen Beier nur mit einem Foul zu helfen - frühe Gelbe Karte für den Innenverteidiger.
Jonas David
2.
Der Hannoveraner Muroya bleibt nach einem Schlag aufs Knie von Katterbach am Boden liegen. Bereits nach knapp zwei Minuten eilt das medizinische Personal erstmals auf den Rasen.
1.
Anpfiff!
Als Unparteiischer leitet Florian Badstübner durch die Partie im Volkspark.
Die Gäste aus Hannover vertrauen auf folgende erste Elf: Ron-Robert Zieler - Sei Muroya, Yannik Lührs, Luka Krajnc, Derrick Köhn - Max Besuschkow, Fabian Kunze - Louis Schaub, Sebastian Ernst, Maximilian Beier - Håvard Nielsen
Der Hamburger SV startet mit dieser Formation in das Nordduell: Daniel Heuer Fernandes - Moritz Heyer, Jonas David, Sebastian Schonlau, Noah Katterbach - Ludovit Reis, Jonas Meffert, László Bénes - Bakery Jatta, Robert Glatzel, Sonny Kittel
Bei den Hausherren muss Coach Tim Walter notgedrungen zwei Änderungen vornehmen, da Muheim und Montero gesperrt sind. Kapitän Sebastian Schonlau ist dafür nach gelbsperre zurück und bildet mit dem ebenfalls neu ins Team rückenden Jonas David die Innenverteidigung. Auch 96-Trainer Stefan Leitl muss in der Defensive zweimal tauschen, da neben dem gesperrten Börner auch Phil Neumann verletzt passen muss. Dafür rücken Fabian Kunze und Yannik Lührs ins Team. Außerdem beginnt in der Offensive Louis Schaub anstelle von Cedric Teuchert.
Hannover war nach zuvor neun Spielen ohne Sieg am vergangenen Wochenende mit dem 3:1 gegen Tabellenschlusslicht SV Sandhausen wieder ein Drei-Punkte-Erfolg gelungen. Leitl sprach von einer "Lockerheit" nach dem befreienden Sieg. In der Vorwoche waren etliche 96-Fans der Partie ferngeblieben. Es sei okay, mal zu pfeifen, nicht ins Stadion zu kommen, einen Stimmungsboykott durchzuziehen, sagte Leitl und stellte klar: "Was absolut nicht okay ist, dass die Mannschaft verhöhnt wird", sagte Leitl und bedankte sich bei den unterstützenden Fans, da es in so einer Situation wichtiger sei, "enger zusammenzustehen".
Hannover 96 kann mit der Favoritenrolle des Kontrahenten derweil sehr gut leben. Trainer Stefan Leitl hat seinem Verein vor dem Duell in der Hansestadt die "Außenseiterrolle" übergestülpt. "Deswegen haben wir vielleicht ein bisschen weniger Druck als der HSV", sagte der 45-Jährige. Der Tabellendritte aus Hamburg war zuletzt in drei Spielen sieglos geblieben. "Die Hamburger haben schon ein bisschen Druck aufgrund der letzten Ergebnisse", äußerte Leitl und fügte hinzu: "Das wollen wir dann auch vielleicht in eine positive Energie für uns ummünzen und eine stabile und gute Leistung zeigen."
Dennoch bleibt unterm Strich eine ernüchternde Bilanz. Der Tabellendritte aus der Hansestadt war zuletzt in drei Spielen sieglos geblieben. Zu wenig aus Sicht der nach dem Erstliga-Aufstieg lechzenden Hanseaten. Schließlich geht es für Walter und den HSV in den verbleibenden acht Spielen um viel: Nach dann fünf Jahren der bitteren Zweitklassigkeit soll der Sprung zurück in die Bundesliga gelingen. "Wir können es aus eigener Hand schaffen. Selbst wenn wir Dritter sind, können wir durch die Relegation aufsteigen. Und wir wissen auch, dass wir es schaffen. Wir holen uns die letzten Punkte auch noch", sagte Walter gewohnt selbstsicher.
Nach drei Spielen in Serie ohne Sieg will Fußball-Zweitligist Hamburger SV im Nordduell gegen Hannover 96 wieder einen Erfolg feiern und einen weiteren Schritt in Richtung Bundesliga-Aufstieg gehen. Die beiden vergangenen Spiele seien trotz der Unentschieden gegen Kiel (0:0) und in Düsseldorf (2:2) "sehr, sehr gut gewesen", befand HSV-Trainer Tim Walter und ergänzte, dass sich die Hanseaten "für den Aufwand" mehr belohnen müssten.
Hallo und herzlich willkommen zum Nordduell zwischen dem Hamburger SV und Hannover 96.
Herzlich willkommen zum 27. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga!
Das Spitzenspiel an diesem Fußballwochenende steigt am Samstag zur Prime-Time (20.30 Uhr): Der 1. FC Heidenheim trifft auf den FC St. Pauli. Für die Mannschaft aus Baden-Württemberg bleibt der Aufstieg in die 1. Bundesliga das klare Ziel - immerhin steht der Klub von Cheftrainer Frank Schmidt auf dem zweiten Tabellenplatz. Und um dort auch zu bleiben, muss gegen die Kiezhelden aus Hamburg ein Sieg her. Doch es ist Vorsicht geboten: Der letzte Dreier gegen den FC. St. Pauli liegt bereits sechs Begegnungen zurück. Im Oktober 2019 gewannen die Heidenheimer zuletzt gegen die Hamburger. Und die sind hoch motiviert. So erklärte Pauli-Stürmer David Otto am Dienstag: "Das wird brutal schwer. Aber wir haben Bock, auch auswärts in Heidenheim drei Punkte mitzunehmen."
Auf einen Patzer des 1. FC Heidenheim hofft im Aufstiegsrennen der Hamburger SV. Der Traditionsklub empfängt am Samstag um 13.00 Uhr Hannover 96. Außerdem im Norden: Bayern-Schreck Holstein Kiel gastiert am Sonntag beim FC Hansa Rostock (13.30 Uhr). Foto: Stephanie Zerbe, Eibner-Pressefoto/dpa
Wir freuen uns, Sie jeweils eine Viertelstunde vor Anpfiff im Liveticker begrüßen zu dürfen!
Nächste Spiele Hamburger SV:
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Tore: 1:0 Sonny Kittel (34.), 2:0 László Bénes (41.), 2:1 Derrick Köhn (52.), 3:1 László Bénes (61./Elfmeter), 4:1 Robert Glatzel (65.), 5:1 Ransford Königsdörffer (76.), 6:1 Ludovit Reis (87.)
Das Spitzenspiel an diesem Fußballwochenende steigt am Samstag zur Prime-Time (20.30 Uhr): Der 1. FC Heidenheim trifft auf den FC St. Pauli. Für die Mannschaft aus Baden-Württemberg bleibt der Aufstieg in die 1. Bundesliga das klare Ziel - immerhin steht der Klub von Cheftrainer Frank Schmidt auf dem zweiten Tabellenplatz. Und um dort auch zu bleiben, muss gegen die Kiezhelden aus Hamburg ein Sieg her. Doch es ist Vorsicht geboten: Der letzte Dreier gegen den FC. St. Pauli liegt bereits sechs Begegnungen zurück. Im Oktober 2019 gewannen die Heidenheimer zuletzt gegen die Hamburger. Und die sind hoch motiviert. So erklärte Pauli-Stürmer David Otto am Dienstag: "Das wird brutal schwer. Aber wir haben Bock, auch auswärts in Heidenheim drei Punkte mitzunehmen."
Auf einen Patzer des 1. FC Heidenheim hofft im Aufstiegsrennen der Hamburger SV. Der Traditionsklub empfängt am Samstag um 13.00 Uhr Hannover 96. Außerdem im Norden: Bayern-Schreck Holstein Kiel gastiert am Sonntag beim FC Hansa Rostock (13.30 Uhr). Foto: Stephanie Zerbe, Eibner-Pressefoto/dpa
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