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1. FC Kaiserslautern
28. Spieltag
15.04.2023
Hamburger SV
Vereinslogo von 1. FC Kaiserslautern
2:0
Vereinslogo von Hamburger SV
90.
Das wars aus Kaiserslautern! Wir melden uns morgen ab 13.15 Uhr mit den Vorberichten zu den Sonntagsspielen der 2. Bundesliga zurück. Danke für Ihr fleißiges Mitlesen und bis dahin!
90.
Partystimmung auf dem "Betze" - Joker Boyd leitet die Hamburger Niederlage ein. Die Roten Teufel beenden den Negativtrend und schlagen enttäuschte Hanseaten dank einer starken zweiten Hälfte durchaus verdient mit 2:0. Mit Kampf und Leidenschaft verlangten die Lauterer dem Aufstiegsaspiranten über 90 Minuten alles ab und fahren vor ausverkaufter Kulisse drei Punkte ein. Während die Hamburger ihr Offensivpotenzial heute nur im Ansatz zeigen konnten, schlugen die Gastgeber in Person von Terrence Boyd in der 71. Minute eiskalt zu. Der Unglücksrabe aus Sicht der Hamburger hieß heute Ludovit Reis, der beide Gegentreffer maßgeblich einleitete. Ausgerechnet der Ex-Hamburger Aaron Opoku sorgte mit seinem Treffer knapp 30 Sekunden nach seiner Einwechslung schließlich für den Schlusspunkt. Der HSV muss sich nun schnell berappeln, bevor es am kommenden Freitag ins Stadt-Derby gegen St. Pauli geht. Der 1. FCK reist am kommenden Spieltag nach Regensburg. Foto: Uwe Anspach, dpa

Nächste Spiele 1. FC Kaiserslautern:
SSV Jahn Regensburg (A), FC Hansa Rostock (H), 1. FC Nürnberg (A)
Nächste Spiele Hamburger SV:
FC St. Pauli (H), 1. FC Magdeburg (A), SC Paderborn 07 (H)   
90.
Und dann ist Schluss! Kaiserslautern schlägt den Favoriten aus Hamburg mit 2:0.

Tore: 1:0 Terrence Boyd (72.), 2:0 Aaron Opoku (85.)  
90.
Die Hamburger bekommen nochmal einen Eckball zugesprochen. Muheims Hereingabe segelt aber umgehend wieder aus der Gefahrenzone.
90.
Es läuft bereits die Nachspielzeit. Jatta schlägt den Ball nochmal in den Sechzehner, wo sich aber kein Abnehmer findet.
89.
Die Hamburger werfen nochmal alles nach vorne und öffnen so natürlich Räume für die Roten Teufel. Heuer Fernandes bewahrt seine Mannschaft mit einer Glanzparade vor dem dritten Gegentreffer.
85.
Wahnsinn. Wahnsinniger. Opoku! Der Ex-Hamburger ist erst wenige Sekunden auf dem Platz und trifft mit seinem ersten Ballkontakt gegen seinen ehemaligen Club. Erneut ist es Reis, der den Treffer mit einem missglückten Rückpass einleitet. Reis versucht noch seinen Fehler auszubügeln und stoppt Ritter, der Abpraller landet allerdings direkt in den Füßen von Opoku der eiskalt abschließt.
85.
Tooor für die Roten Teufel! Aaron Opoku trifft zum 2:0 und macht den Deckel drauf.
Aaron Opoku
85.
Auch bei Lautern kommt ein Neuer: Aaron Opoku ersetzt Julian Niehues.
Julian Niehues
Aaron Opoku
84.
Auch András Németh ist jetzt beim HSV auf dem Rasen. Anssi Suhonen hat Feierabend.
Anssi Suhonen
András Németh
83.
Die Uhr tickt für den FCK, der jetzt natürlich das Tempo aus dem Spiel nehmen will. Zimmer wartet geschickt auf das ausgefahrene Hamburger Abwehrbein und holt den nächsten Einwurf für die Gastgeber heraus.
80.
Erneut steht der eingewechselte Flügelflitzer im Mittelpunkt. In Ronaldo-Manier läuft Dompé zum Freistoß aus knapp 25 Metern an und hämmert den Ball auf die Tribüne.
79.
Der Druck der Gäste nimmt zu. Dompé vernascht seinen Gegenspieler auf der Außenbahn und flankt Richtung ersten Pfosten, wo Luthe rechtzeitig abtaucht.
78.
Die Hamburger rennen an. Königsdörffer schüttelt mit seinem Tempo zunächst zwei Lauterer ab, verpasst allerdings den Zeitpunkt des Abspiels - Chance vertan.
76.
Terrence Boyd übertreibt es auf Höhe der Mittellinie mit dem Engagement und fährt Reis gleich zweifach in die Parade. Die Gelbe Karte für den Torschützen ist dennoch eine harte Entscheidung.
Terrence Boyd
75.
Auch die Lauterer bringen frische Beine. Ben Zolinski macht Platz für Daniel Hanslik.
Ben Zolinski
Daniel Hanslik
75.
Der HSV reagiert: Jean-Luc Dompé ersetzt László Bénes für die Schlussphase.
László Bénes
Jean-Luc Dompé
74.
Was hat der HSV dem noch entgegenzusetzen? Gut 15 Minuten bleibt der Mannschaft von Tim Walter noch, um nach einer passenden Antwort zu suchen.
72.
Der Betzenberg bebt! Reis versucht den Ball an der Außenlinie im Spiel zu halten und leitet so das Unglück aus Sicht des HSV ein. Zimmer treibt den Ball bis an den Strafraum und sieht den eingewechselten Boyd am kurzen Pfosten, der elegant per Hacke abschließt. David fälscht den Ball letztlich unhaltbar ins eigene Tor ab.
72.
Tooor für die Roten Teufel! Terrence Boyd trifft zum 1:0 für die Gastgeber.
Terrence Boyd
71.
Die letzten 20 Minuten auf dem "Betze" brechen an. Es fällt einem schwer, zu glauben, dass dieses Spiel torlos endet.
69.
Auch Tim Walter zieht den ersten Wechsel: Ransford Königsdörffer soll die Offensive des HSV beleben und kommt für Sonny Kittel.
Sonny Kittel
Ransford Königsdörffer
68.
Hamburg tut sich weiterhin schwer gegen den FCK. Wer hat die entscheidende Idee? Foto: Uwe Anspach, dpa
68.
Auf der Gegenseite versucht Bénes sein Glück aus der Distanz. Sein Abschluss mit dem schwächeren rechten Fuß wird allerdings nicht zur Gefahr für Luthe.
66.
Immer wieder segeln die Flanken der Roten Teufel von den Außenbahnen in den Strafraum, wo Schonlau und Suhonen jeweils per Kopf klären. Die Hanseaten bieten den Gastgebern dort viel zu viel Platz.
66.
... und Philipp Hercher ersetzt Kenny Redondo.
Kenny Redondo
Philipp Hercher
66.
Doppelwechsel bei den Roten Teufeln: Terrence Boyd kommt für Nicolas de Préville ...
Nicolas de Préville
Terrence Boyd
64.
Lattenkracher für den HSV! Eine Flanke von der linken Seite rutscht durch zu Jatta, der überlegt auf Muheim ablegt. Von der Strafraumgrenze zieht der Außenverteidiger direkt ab und scheitert am Querbalken.
63.
Die Hamburger Defensive spielt mit dem Feuer. Gleich zwei Rote laufen Schonlau an, der als letzter Mann um ein Haar den Ball verliert. Letztlich zieht der Hamburger Kapitän noch ein Foulspiel - das hätte auch nach hinten losgehen können.
60.
Der FCK agiert deutlich mutiger als im ersten Abschnitt. Immer wieder geht es über die Außenbahnen schnell nach vorne - in diesem Fall rutscht Zimmer die Flanke allerdings über den Spann.
57.
Und die wird richtig gefährlich. Bewacht von zwei Lauterern tankt sich Glatzel durch und setzt die Kugel per Kopf knapp neben den rechten Pfosten.
56.
Ritter ist überall. Der Aktivposten im Offensivspiel der Gastgeber klärt im eigenen Strafraum eine Hereingabe von Jatta zur Ecke.
56.
Die Roten Teufel starten deutlich besser in die zweite Hälfte. Die Hanseaten suchen noch nach ihrer Linie und bringen sich mit fragwürdigen Aktionen in der Defensive immer wieder selbst in Bedrängnis.
54.
Ein Raunen geht durch das Fritz-Walter-Stadion. Die Hamburger bekommen den Ball nicht ausreichend geklärt und haben Glück, dass Zolinskis Volleyabnahme aus gut 25 Metern nur am Außennetz landet.
53.
Auf der anderen Seite wird es kurios. Heuer Fernandes schießt bei einer Klärungsaktion kurz vor der Mittellinie den eigenen Mann an. Das Tor ist leer und Kaiserlsautern versucht sich von hinter der Mittellinie. Hamburg hat Glück, denn der Schuss geht nicht auf den leeren Kasten.
51.
Starke Aktion Katterbach, der seinen Gegenspieler abschüttelt und in den Strafraum zieht. Tomiak schlägt den Querpass des Hamburger ins eigene Toraus.
49.
Nicolas de Préville geht gegen den Hamburger Schlussmann ungestüm zu Werke und handelt sich eine unnötige Gelbe Karte ein.
Nicolas de Préville
48.
Ein böser Schnitzer im Aufbauspiel von Muheim eröffnet den Lauterern die Gelegenheit zum Kontern. Ritter zieht in den Strafraum und wird im letzten Moment noch von Reis abgegrätscht. Das war richtig eng aus Sicht des HSV.
46.
Der zweite Abschnitt ist nur wenige Sekunden alt, da bekommt David den Ball kurz vor dem Sechzehner den Ball unglücklich an den Arm. Der Freistoß vom linken Strafraumeck segelt direkt in die Arme von Heuer Fernandes. 
46.
Beide Teams kehren zunächst ohne personelle Wechsel auf den Rasen zurück.
46.
Weiter gehts!
45.
Intensives Spitzenspiel mit leichten Vorteilen für die Hamburger. Vor grandioser Kulisse im Fritz-Walter-Stadion kamen die Roten Teufel zunächst besser in die Partie, ehe der Favorit aus der Hansestadt ab der 15. Minute zusehends die Spielkontrolle übernahm. Klare Torchancen sind bislang allerdings auf beiden Seiten Mangelware, dafür kommen Freunde der intensiven Zweikämpfe voll auf ihre Kosten. Vor allem im letzten Drittel lässt der Aufstiegsaspirant bisher Klarheit und Zielstrebigkeit vermissen. HSV-Coach Tim Walter hat also einiges zu besprechen in der Pause, nach der wir uns mit den zweiten 45 Minuten zurückmelden. Foto: Uwe Anspach, dpa
45.
Und dann ist Halbzeit. Beim Zwischenstand von 0:0 verschwinden die Mannschaften in den Kabinen.
45.
Riesenchance für den HSV! Glatzel behauptet gegen drei Lauterer den Ball, spielt den ball vor dem Sechszehner allerdings in den Rücken von Bénes. Da war mehr drin für die Gäste.
44.
Auf der Gegenseite kommen die Hamburger in Person von Suhonen zu ihrer besten Gelegenheit im ersten Abschnitt. Glatzel bedient den Finnen im Strafraum, wo der feine Techniker seine Volleyabnahme knapp zehn Meter vor dem Tor über den Querbalken setzt.
43.
Nochmal Ecke für die Roten Teufel. Zuck übernimmt die Ausführung und visiert den kurzen Pfosten an - Bénes bereinigt die Situation.
40.
Die Zuschauer sehen weiter eine intensive Partie mit leichten Spielvorteilen für die Gäste. Eine Chancen-Flut bekommen sie bislang allerdings nicht geboten.
37.
Eine Begegnung der schmerzhaften Art! Luthe faustet den Ball rigoros aus dem Strafraum und erwischt dabei auch Glatzel am Ohr, der sofort zu Boden geht. Am Ende kommt der Toptorjäger der Hamburger mit einem roten Ohr davon.
37.
Beide Teams werfen in dieser ersten Halbzeit alles rein.
35.
Kittel versucht mit einem Rückpass das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und trifft dabei seinen eigenen Mitspieler. Die missglückte Abwehr bügelt Reis aus, der Zolinski mit einem Zupfer am Trikot stoppt. Glück für den Hamburger, dass der Unparteiische es hier bei einer Ermahnung belässt.
32.
Bénes übernimmt die Ausführung und sucht seine großgewachsenen Mitspieler am zweiten Pfosten. Die Hereingabe ist allerdings etwas zu hoch und damit leichte Beute für den aufmerksamen Luthe.
31.
Geschickte Aktion von Glatzel, der am rechten Strafraumeck das Foul gegen Redondo zieht. Eine gute Freistoßposition für die Gäste.
30.
Heißer Tanz am Betzenberg: Ludovit Reis (l) muss im Zweikampf gegen Ben Zolisnki alles geben, um den Ball nicht zu verlieren. Foto: Uwe Anspach, dpa
29.
Boris Tomiak hat dem Tempo von Bakery Jatta nichts entgegenzusetzen und bringt den Flügelspieler an der Außenlinie unsanft zu Fall. Frank Willenborg hat keine andere Wahl und zückt füt das taktische Foul die Gelbe Karte.
Boris Tomiak
28.
Gute Möglichkeit für den FCK. Zuck hat auf dem rechten Flügel zu viel Platz und schlägt eine Präzise Flanke auf den zweiten Pfosten. Dort ist Zimmer etwas überrascht, dass der Ball zu ihm durchrutscht - der Ball kullert vom Oberkörper des Lauterers in die Arme von Heuer Fernandes.
25.
Die Hamburger halten den Ball geduldig in den eigenen Reihen und warten auf den richtigen Moment für eine Tempoverschärfung. Das lassen die Gastgeber auch bis zur Mittellinie zu - ab dort macht die Mannschaft von Dirk Schuster die Räume extrem eng.
22.
Es geht jetzt hin und her. De Préville kocht seinen Gegenspieler ab und scheitert aus knapp 15 Metern am glänzend postierten Heuer Fernandes.
20.
Miro Muheim hebt im Strafraum theatralisch ab, hebt aber sofort entschuldigend die Hände. Der Unparteiische hat dennoch kein Erbarmen - Gelbe Karte für den Hamburger.
Miro Muheim
18.
Plötzlich tauchen die Lauterer doch im Strafraum des HSV auf. Schonlau schlägt auf der linken Seite ein Luftloch und eröffnet so den Raum für Zolinski. Heuer Fernandes taucht rechtzeitig ab und rettet vor dem einschussbereiten de Préville.
17.
Während die Fans im Fritz-Walter-Stadion weiter mächtig Gas geben, ist die anfängliche Euphorie der Roten Teufel auf dem Rasen aktuell etwas verflogen. 
15.
Und wieder kommen die Gäste. Jatta arbeitet zunächst stark in der Defensive mit. Über Reis und Glatzel spielen die Hamburger blitzschnell in die Spitze, wo Bénes den Steilpass jedoch nicht mehr erreichen kann.
13.
Guter Angriff des HSV! Suhonen setzt im Mittelfeld nach und begünstigt so die Balleroberung von Glatzel. Der Torjäger tunnelt seinen Gegenspieler und schickt Jatta auf die Reise, dessen Hereingabe vom rechten Flügel einen Tick zu steil für Kittel ist.
10.
Schonlau bekommt auf Höhe der Mittellinie einen Tritt auf den Knöchel und bleibt zunächst am Boden liegen. Die Gäste-Bank kann nach einer kurzen Behandlungspause aber aufatmen - der Kapitän der Hamburger steht schon wieder und kann weiterspielen.
8.
Die Hanseaten kommen nach der Drangphase der Roten Teufel in den ersten Minuten langsam zu ihrem geliebten Ballbesitz-Fußball. Die Gastgeber stehen etwas tiefer und lauern auf ihre Momente nach Ballgewinnen.
6.
Auch die Gäste nähern sich erstmals an. Eine missglückte Flanke von Suhonen segelt fast ins Lauterer Gehäuse - Luthe geht auf Nummer sicher und lenkt den Ball über die Latte zur Ecke.
5.
Die Gastgeber sind in den Anfangsminuten griffiger in den Zweikämpfen - in diesem Fall agiert Niehues etwas übermotiviert. Der Lauterer steigt Muheim klar auf den Fuß.
2.
Die Roten Teufel legen direkt schwungvoll los. Der Ball segelt zunächst ohne Berühung durch den Hamburger Strafraum, im zweiten Anlauf setzt Redondo das Spielgerät per Kopf ein gutes Stück neben den Kasten.
1.
Die Stimmung auf dem Betzenberg ist am heutigen Abend definitiv erstklassig. Das wird ein ganz heißer Ritt für die Gäste aus der Hansestadt.
1.
Anpfiff!
Frank Willenborg leitet als Unparteiischer durch das Spitzenspiel.
Der HSV setzt auf folgende Formation: Daniel Heuer Fernandes - Miro Muheim, Jonas David, Sebastian Schonlau, Noah Katterbach - Anssi Suhonen, Ludovit Reis, László Bénes - Bakery Jatta, Robert Glatzel, Sonny Kittel
Mit dieser Aufstellung starten die Gastgeber in die Partie: Andreas Luthe - Jean Zimmer, Kevin Kraus, Robin Bormuth, Hendrick Zuck - Julian Niehues, Boris Tomiak - Kenny Redondo, Marlon Ritter, Ben Zolinski - Nicolas de Préville
Weniger zufrieden war Walter zuletzt mit dem angeschlagenen Jean-Luc Dompé. Der französische Offensivspieler war am Mittwoch wieder in das Team-Training eingestiegen. Am Donnerstag wurde er laut Medien erst von Kapitän Schonlau und dann von Walter lautstark gerüffelt. Dompé war nach einer Aktion nicht zurückgelaufen. In der Pressekonferenz vor dem Spiel streichelte der Trainer dem  27-Jährige verbal wieder die Seele. "Es ist wie bei jedem anderen Spieler auch: Wenn er den Weg nach hinten nicht findet, nachdem er den Ball verliert, dann muss man es sagen", meinte Walter. "Das trifft auf jeden Spieler zu. Wenn unser Kapitän oder jemand anderer das Gefühl hat, dass es nicht in dem Maße ist, dann darf man das sagen."   
Sein Innenverteidiger Jonas David bekommt von seinem Trainer nach Kritik von außen uneingeschränkte Unterstützung. "Im Verband passt es einfach mit Bascho (Sebastian Schonlau) zusammen. Von daher bin ich total zufrieden", sagte der 47-Jährige. Zuletzt hatte David am vergangenen Samstag im Spiel gegen Hannover 96 (6:1) in der Anfangsphase gepatzt und sich bei dem anschließenden Foul früh eine Gelbe Karte geholt. Im Laufe des Spiels hatte sich der 23-Jährige gefangen. "Ich fand, dass er in Situationen oftmals richtig gehandelt und es meiner Meinung nach gut zu Ende geführt hat", sagte Walter. "Er ist ein junger Spieler, der immer peu à peu weiter wächst."
Beflügelt vom 6:1-Erfolg gegen Hannover 96 reist der Hamburger SV zum heutigen Auswärtsspiel. Im Aufstiegsrennen darf sich die Mannschaft von Trainer Tim Walter beim Aufsteiger keinen Patzer erlauben. "Wir sind überzeugt von uns. Sonst würden wir nicht so reden", sagte Walter und machte deutlich, dass für den HSV nur die Rückkehr in die Bundesliga zählt. Nach dem Heidenheimer Erfolg in Hannover sind die Hanseaten heute wieder runter Zugzwang.
Er denke aber, dass heute jeder Spieler zu 100 Prozent da sein werde und es wieder besser machen wolle. Die Fans haben das Heimspiel gegen den HSV unterdessen zum Traditionstag ausgerufen. Der gesamte Spieltag ist der stolzen Geschichte des FCK und den vielen Menschen, die diese Geschichte geprägt haben, gewidmet. Rund um die Partie wird es um und im Stadion verschiedene Aktionen geben.
Zwar ist Kaiserslautern seit Mitte Oktober 2022 im eigenen Stadion ungeschlagen, die Formkurve des Aufsteigers zeigte in den vergangenen Wochen allerdings nach unten. In den letzten fünf Spielen gelangen den Roten Teufeln nur zwei Punkte. Vor allem auswärts läuft nicht mehr viel zusammen. Zuletzt gab es auf fremden Plätzen fünf Niederlagen in Serie ohne eigenes Tor. "Wenn man die Spiele Ende der Hinrunde mit denen der Rückrunde vergleicht, kann man schon sagen, dass wir das Momentum nicht mehr auf unserer Seite haben. Wir finden derzeit im finalen Pass oft nicht die richtigen Lösungen", so Schuster. 
"Mannschaft brennt": Kaiserslautern freut sich auf den HSV. Sieben Spieltage vor Saisonende wartet auf die Roten Teufel noch einmal ein ganz großes Highlight. Die Pfälzer empfangen im mit 49 327 Zuschauern seit Wochen ausverkauften Fritz-Walter-Stadion Aufstiegsaspirant Hamburger SV. "Bei uns herrscht eine große Vorfreude auf das Spiel. Die Mannschaft brennt. Es ist etwas Außergewöhnliches, wenn mit dem HSV ein gefühlter Bundesligist zur Prime Time hierherkommt und die Hütte ausverkauft ist", sagte FCK-Trainer Dirk Schuster.
Herzlich willkommen zum Topspiel der 2. Liga am Samstagabend. Der 1. FC Kaiserslautern empfängt den Hamburger SV.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Heidenheim 34 67 31
2 Darmstadt 34 67 17
3 Hamburg 34 66 25
4 Düsseldorf 34 58 17
5 St. Pauli 34 58 16
6 Paderborn 34 55 24
7 Karlsruhe 34 46 3
8 Holstein 34 46 -3
9 K'lautern 34 45 -1
10 Hannover 34 44 -5
11 Magdeburg 34 43 -7
12 Gr. Fürth 34 41 -3
13 Rostock 34 41 -16
14 Nürnberg 34 39 -17
15 Braunschweig 34 36 -17
16 Bielefeld 34 34 -12
17 Regensburg 34 31 -24
18 S´hausen 34 28 -28