Ticker

Morgen geht es um 12.45 Uhr in der zweiten Fußball-Bundesliga weiter! Wir verabschieden uns an dieser Stelle und bedanken uns für Ihr Interesse.

Sieg auf eigene Kosten verpasst! Im Duell der Bundesliga-Absteiger sorgte vor allem der erste Durchgang für Aufsehen. Die Bielefelder kamen in einer starken Phase der Gäste überraschend durch Lasme in Führung, doch mussten kurze Zeit später einen Strafstoß hinnehmen. Den ersten Versuch von Hrgota pariert Fraisl überragend, doch der VAR fordert eine Wiederholung des Elfmeters, weil die Sturm-Ikone Fabian Klos zu früh in den Strafraum lief. Den zweiten Versuch ließ sich Hrgota nicht nehmen und glich zum 1:1 aus. Die Bielefelder waren im zweiten Durchgang am Drücker, kamen durch Okugawa auch vermeintlich in Führung, doch wurden nach kurzer Zeit durch den VAR enttäuscht. Der Torschütze stand im Abseits. So trennen sich beide Teams mit einem Unentschieden, das den Bielefeldern nicht weiterhilft. Foto: Friso Gentsch, dpa

Restprogramm Arminia Bielefeld:
1. FC Kaiserslautern (A), SC Paderborn 07 (H), 1. FC Magdeburg (A)

Restprogramm SpVgg Greuther Fürth:
Eintracht Braunschweig (H), Hamburger SV (A), SV Darmstadt 98 (H)    

Schluss auf der Alm! Die Bundesliga-Absteiger trennen sich mit 1:1 in der Schüco Arena.

Tore: 1:0 Bryan Lasme (17.), 1:1 Branimir Hrgota (26./Elfmeter)  

Sebastian Griesbeck begeht ein taktisches Foul, nimmt damit Zeit von der Uhr und sieht zurecht die Gelbe Karte.

Abseitstreffer für Bielefeld! Nach einer Flanke von Gebauer legt Janni-Luca Serra den Ball auf Masaya Okugawa, der direkt abschließt und zum vermeintlichen 2:1 trifft. Allerdings pfeift Tobias Stieler den Japaner zurück, weil eine Abseitsposition vorliegt.

... und Simon Asta ersetzt Marco Meyerhöfer auf der rechten Seite.

Die Gäste wechseln nochmal doppelt: Maximilian Dietz kommt für Julian Green...

Das Team von Alexander Zorniger hat auch bei Abstößen und dergleichen viel Zeit mitgebracht. Fürth scheint zufrieden mit einer Punkteteilung im Duell der Bundesliga-Absteiger.

Bislang sind die letzten zehn regulären Minuten ereignisarm. Mit einem Unentschieden können die Gäste deutlich besser leben, als die Bielefelder. Kann das Team von Uwe Koschinat nochmal in Führung kommen?

Uwe Koschinat zieht seine letzte Möglichkeit für einen Wechsel. Christian Gebauer ersetzt Lukas Klünter auf der rechten Schienenposition.

Alexander Zorniger bringt einen frischen Mann. Tobias Raschl ersetzt den aktiven Lukas Petkov.

Fabian Klos verließ den Platz unter Tränen. Die Club-Legende weiß natürlich ganz genau, dass sein Fehler beim Strafstoß des Kleeblatts Punkte gekostet haben könnte. 

Koschinat zieht seinen vorletzten Wechsel. Janni-Luca Serra ersetzt Fabian Klos, der keine gute Partie heute erwischt hat.

Kurz vor der spannenden Crunchtime schlaucht die Partie etwas und ist ereignisarm, ohne vernünftige Torversuche. Welche Mannschaft hat am Ende die Nase vorn, welches Team riskiert mehr für den Sieg?

Der Fürther Sebastian Griesbeck (M) kommt vor Masaya Okugawa (l) und dem Torhüter Andreas Linde (r) an den Ball. Foto: Friso Gentsch, dpa

Auch Alexander Zorniger wechselt, allerdings nur einmal. Dickson Abiama ersetzt Armindo Sieb im Angriff.

... und Jomaine Consbruch für Marc Rzatkowski aufs Feld.

... George Bello auf links für Bastian Oczipka...

Dreifachwechsel beim Gastgeber. Uwe Koschinat will scheinbar neue Impulse setzen und bringt dafür Sebastian Vasiliadis für Manuel Prietl...

Die Arminia ist mittlerweile etwas aktiver als der Gast aus Fürth. Immer wieder schieben die Ostwestfalen über die Schienenspieler an, scheitern aber häufig am letzten Abspiel.

Das Team von Uwe Koschinat ist dennoch deutlich wacher, als noch in der ersten Halbzeit. Richtige Chancen sind noch nicht zu vernehmen, doch der DSC zeigt eine gute Körpersprache.

Anders als der Beginn der ersten Hälfte geht es im zweiten Durchgang erstmal ruhig los. Eine Dominanz eines Teams ist seit Wiederanpfiff nicht zu erkennen.

Beide Trainer vertrauen zunächst auf ihre Startformation, Wechsel bleiben also aus.

Wiederanpfiff in der Schüco Arena.

Knifflige Elfmeterentscheidung gegen Bielefeld. Im Duell der Bundesliga-Absteiger auf der Bielefelder Alm bot die erste Halbzeit eine besonders strittige Szene. Zunächst kamen die Gäste besser in die Partie und waren am Drücker, mussten aber dann nach einem tollen Konter der Gastgeber den Gegentreffer hinnehmen. Die Führung der Arminia hatte jedoch nicht lange Bestand, weil Hrgota im Duell mit Jäkel im Strafraum zu Fall kam. Stieler entschied auf Elfmeter, die Entscheidung ist diskutabel, blieb aber auch nach VAR-Check bestehen. Der Gefoulte trat selbst an, scheiterte an Martin Fraisl, bekam allerdings direkt eine zweite Chance. Fabian Klos war zu früh in den Strafraum gelaufen, weshalb der Strafstoß wiederholt wurde. Dieses Mal hatte der Bielefeld-Schlussmann das Nachsehen und Hrgota schoss den 1:1-Ausgleich neun Minuten nach dem Gegentreffer. Beide Teams benötigen die Punkte, weshalb eine hitzige zweite Hälfte zu erwarten ist. Foto: Friso Gentsch, dpa

Pausentee auf der Alm! Tobias Stieler bittet die Teams beim Stand von 1:1 in die Halbzeitpause.

Andrés Andrade kommt nach einem scharf getreten Freistoß zum Abschluss. Der Versuch geht nur knapp am Kleeblatt-Tor vorbei, allerdings stand der Verteidiger im Abseits und wird zurückgepfiffen.

Kurz vor der Halbzeitpause hat sich die Partie etwas beruhigt und tröpfelt vor sich hin. Gelingt einem Team noch der psychisch wertvolle Treffer vor dem Pausentee?

Hack probiert es doppelt! Die Arminia kommt über die rechte Seite, über Klünter. Die flache Hereingabe landet zunächst bei Klos, der uneigennützig zurücklegt auf Hack, dessen erster Versuch geblockt wird. Das Leder landet wieder auf dem Fuß des Flügelspielers, der es dieses Mal mit links probiert, jedoch nur das Außennetz trifft.

Wegen Meckerns sieht ein Bielefelder Co-Trainer die Gelbe Karte von Tobias Stieler.

Die Führung der Arminia hat keine zehn Minuten gehalten, die Euphorie im Stadion damit verstummt. Den Teams merkt man allerdings an, dass es hier um einiges geht.

Zweite Chance genutzt! Der Kleeblatt-Kapitän schießt die Kugel nochmal ins selbe Eck, flach rechts unten. Martin Fraisl ist ins andere Eck unterwegs und hat demnach das Nachsehen.

Tooor für Greuther Fürth! Branimir Hrgota trifft zum 1:1-Ausgleich!

Doch nach kurzem Entscheidungsprozess wird auf Wiederholung des Elfmeters entschieden, weil Fabian Klos zu früh in den Strafraum läuft. Hrgota bekommt also eine zweite Chance.

Verschossen! Branimir Hrgota scheitert am starken Martin Fraisl. 

Tobias Stieler gibt nach kurzer Absprache mit dem VAR den Elfmeter. Der Gefoulte wird selbst antreten.

Branimir Hrgota kommt im Strafraum der Bielefelder zu Fall. Frederik Jäkel soll der Übeltäter gewesen sein, das Foulspiel wird nochmal überprüft, bevor es hier Elfmeter gibt.

Jubel auf der Alm! Quasi aus dem Nichts bekommen die Gäste das Gegentor, denn sie waren eigentlich am Drücker. Über Okugawa und Hack wird Lasme in Szene gesetzt, der letztlich seinen Tempovorteil gegen Marco John nutzt und die Kugel eiskalt einschiebt.

Tooor für die Arminia! Bryan Lasme trifft zum 1:0 für Bielefeld.

Nach einer Viertelstunde zeichnet sich eine Dominanz der Gäste ab. Das Team von Uwe Koschinat ist in den Zweikämpfen oft zu passiv und lässt die Fürth-Angreifer häufig passieren.

Petkov probiert es! Eine Ecke von links landet beim Kleeblatt-Stürmer, der im DSC-Strafraum ungehindert abziehen kann. Letztlich stehen zu viele in der Box, Frederik Jäkel steht im Weg und blockt den gefährlichen Versuch ab.

Hack tanzt Linde aus! Plötzlich reicht ein langer Chipball hinter die Viererkette der Gäste, um frei vor Linde aufzutauchen. Robin Hack pflückt die Kugel mit einer Leichtigkeit aus der Luft und geht in einer Bewegung an Linde vorbei, das Tor also verwaist. Der Abschluss dann zu lasch, sodass Oussema Haddadi auf der Linie retten kann. Foto: Friso Gentsch, dpa

Anders bei den akut abstiegsbedrohten Bielefeldern, die erst ab dem Mittelfeld anlaufen und damit deutlich mehr Spielraum für die Fürther lassen.

Die Gäste aus Fürth machen zu Beginn direkt klar, wer die Zügel in der Hand hat. Die Offensivreihe läuft die Bielefelder am eigenen Strafraum an, Petkov kommt ins Duell mit Andrade, wird allerdings nach Ballgewinn zurückgepfiffen - Stürmerfoul!

Der Ball rollt! Tobias Stieler eröffnet die Partie am 31. Spieltag.

Schiedsrichter der Partie ist Tobias Stieler, der von Christof Günsch und Luca Jürgensen an den Seitenlinien unterstützt wird. Dominik Jolk komplettiert das Schiedsrichtergespann als vierter Offizieller.

So beginnt Greuther Fürth: Andreas Linde - Sebastian Griesbeck, Gideon Jung, Oussema Haddadi - Marco Meyerhöfer, Lukas Petkov, Max Christiansen, Julian Green, Marco John - Branimir Hrgota, Armindo Sieb

Die Startelf der Arminia: Martin Fraisl - Lukas Klünter, Frederik Jäkel, Andrés Andrade, Bastian Oczipka - Manuel Prietl - Masaya Okugawa, Robin Hack - Marc Rzatkowski - Bryan Lasme, Fabian Klos

Die Gäste bringen John, Jung und Petkov von Anfang an, die Michalski, Itter und Abiama ersetzen.

Bei den Gastgebern fehlt der Defensivmann Guilherme Ramos verletzungsbedingt, für den Bryan Lasme in die Startelf rückt. Sebastian Vasiliadis wird zudem von Marc Rzatkowski ersetzt.

Das Team von Alexander Zorniger ist aktuell acht Punkte von einem direkten Abstiegsplatz entfernt. Bei vier verbleibenden Partien besteht auch beim zweiten Bundesliga-Absteiger weiterhin die Abstiegsgefahr. Mit Rechenspielchen möchte sich der Coach jedoch nicht befassen und sich lieber auf das konzentrieren, "was wir beeinflussen können".

Für die Bielefelder und Trainer Uwe Koschinat sind alle Spiele des Restprogramms "Finalspiele". Denn der DSC steht mit nur 29 Zählern auf dem 16. Tabellenplatz. Ein Sieg gegen die Gäste aus Fürth wäre ein großer Schritt, wenngleich die Abstiegssorgen auf der Alm weiter Bestand hätten.

In der Vorsaison fand dieses Duell noch im deutschen Oberhaus statt, nun finden sich beide Teams inmitten des Abstiegskampf in der zweiten Liga wieder. 

Wir begrüßen Sie herzlich zum 31. Spieltag in der zweiten Fußball-Bundesliga. Auf der Bielefelder Alm empfängt der DSC die Spielvereinigung aus Fürth.

Herzlich willkommen zum 31. Spieltag der 2. Bundesliga.

Das Rennen um den Relegationsplatz geht am Freitag (18.30 Uhr) in die nächste Runde: Der Hamburger SV empfängt den SC Paderborn. Und die Gäste sind dem Traditionsklub von der Elbe mit nur sechs Punkten dicht auf den Fersen. Denn: Die Restrunde lief nicht den Vorstellungen der Rothosen - auf der Rückrunden-Tabelle stehen sie sogar zwei Zähler hinter dem SCP. Dementsprechend gut ist die Form der Gäste, die seit drei Spielen ungeschlagen sind. Zuletzt fuhren die Paderborner gegen die Eintracht Braunschweig sogar einen 5:1-Kantersieg ein.

Im Parallelspiel am Freitagabend empfängt die Arminia Bielefeld die SpVgg Greuther Fürth. Am Samstag (13.00 Uhr) geht es im Abstiegskampf um den Klassenerhalt: Der SSV Jahn Regensburg gastiert beim FC Hansa Rostock. Am Sonntag trifft der Spitzenreiter Heidenheim auf den 1. FC Magdeburg (13.30 Uhr). Foto: Friso Gentsch, dpa

Wir freuen uns, sie jeweils eine Viertelstunde vor dem Anpfiff im Liveticker begrüßen zu dürfen.